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Sicherheit wird großgeschrieben

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(IINews) - Die beiden Bräute e-rp und die EWR haben sich vor der Heirat noch einmal richtig hübsch gemacht. Oder sachlicher ausgedrückt: Zur Fusion am 1. Dezember zeigen beide Unternehmen noch einmal, dass für sie die Versorgungssicherheit ihrer Kunden an erster Stelle steht. Am 29. November erhielten Wolfgang Hausen, Prokurist, Bereichsleiter Asset Service bei EWR Netz GmbH und sein Kollege Frank Dietrich, Technischer Leiter der da noch existierenden e-rp GmbH, ihre TSM-Urkunden (TSM: Technisches Sicherheitsmanagement) für Gas (EWR und e-rp) und Wasser (EWR) aus den Händen von Heinz Flick, dem Geschäftsführer der DVGW-Landesgruppe Rheinland-Pfalz und dem Vorsitzenden Prof. Dr. Peter Missal.

Freiwillige Zertifizierung Gas, Wasser und Strom
„Für uns sind Zertifizierungen der Beleg dafür, dass wir unsere Abläufe und Prozesse im Griff haben“, betont Wolfgang Hausen. „Wir wissen was wir tun, tun es richtig und können das jederzeit belegen. In unserer Verantwortung stehen Sicherheit und Versorgung für eine ganze Region, da machen wir keine Kompromisse.“ „Wir können nachweisen, dass die Unfallhäufigkeit bei zertifizierten Unternehmen deutlich geringer ist,“ ergänzt Heinz Flick. „Das ist sicherlich ein Grund, warum die Energieaufsicht des Landes unsere Zertifizierungen befürwortet.“ Auch viele Kommunen erwarten bei den Ausschreibungen für Konzessionen, dass sich die Unternehmen haben überprüfen lassen. „Das ist eine Art Zeugnis, welches ein Unternehmen bekommt“, so Frank Dietrich. „Dafür muss man richtig was tun.“
Zuständig für die Zertifizierung von Gas und Wasser ist der DVGW (Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e.V.), für Strom ist es das „Forum Netztechnik/Netzbetrieb“ im VDE, dem Verband der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik. Die Zertifikate gelten in der Regel für fünf Jahre und müssen dann, ebenfalls freiwillig, erneuert werden.

Junge und sehr aufwändige Prüfung
Die Überprüfung von Versorgungsunternehmen ist noch relativ jung, für Gas existiert sie seit 18, für Strom seit 10 Jahren. “Auslöser für die Etablierung eines TSM waren eine Anzahl von schweren Gasunfällen Ende der 90er Jahre“, erklärt Heinz Flick. „In der Folge forderten die Energieaufsichten der Länder dessen Einführung“. Die Überprüfung ist für die Unternehmen sehr aufwändig. Allein bei EWR waren 12 Personen nur für die Stromzertifizierung rund 1.000 Stunden beschäftigt. Bei der e-rp GmbH schlug die Gasprüfung mit etwa 600 Stunden zu Buche. Dabei müssen die Unternehmen jeweils bis zu 500 Fragen beantworten und dazu fast alle internen Dokumente durchgehen. „Das sind ungefähr 500 Dokumente“, so Wolfgang Hausen. Zusätzlich kam vier Tage eine Expertenkommission ins Haus, die vor Ort jede Kleinigkeit in Augenschein nahm. „Wer unser Gütesiegel bekommen will, muss uns auch praktisch zeigen können, was er theoretisch aufgeschrieben hat“, betont Heinz Flick. Und Frank Dietrich ergänzt: „Wir machen diese Prüfung ja seit zehn Jahren, wenn man die Vorgängergesellschaften der e-rp hinzurechnet. Die Prüfer schauen sich aber nicht nur Neuerungen oder Änderungen seit der letzten Zertifizierung an, sondern nehmen alles noch einmal unter die Lupe.“




Themen in diesem Fachartikel:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:

EWR - Das Energieunternehmen aus Rheinhessen
Die EWR Aktiengesellschaft wurde 1911 gegründet. Seitdem versorgen wir die Bürger in Rheinhessen und dem hessischen Ried mit Energie. Im Konzern arbeiten über 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
In Rheinhessen liegen unsere Wurzeln, auch unsere Zukunft stellen wir ganz in den Dienst einer verantwortungsvollen und nachhaltigen Energieversorgung für unsere Kundinnen und Kunden. Unser Vertrieb liefert Strom, Erdgas, DSL und Wasser an Kunden in der Region. In unseren so genannten „Herztarifen“ fließen von jedem Euro, den der Kunde für Strom zahlt, mehr als die Hälfte (0,59 Euro) zurück in die Region. Parallel bauen wir die Infrastruktur für E-Mobilität in Form von Ladesäulen aus.
Besondere Bedeutung gewann seit 2011 der Breitbandausbau. Hier sehen wir unsere regionale Verantwortung darin, Menschen mit schnellen Datenverbindungen zu versorgen. Damit machen wir die die Region zum Zuzug für Menschen attraktiv, beugen so bewusst der Landflucht vor, ermöglichen kleinen Unternehmen und Selbständigen das Überleben und bereiten damit auch autonomem Fahren den Weg



Leseranfragen:

EWR Aktiengesellschaft
Dr. Ingo Herbst, Leiter Konzernkommunikation & Pressesprecher
Lutherring 5
67547 Worms
Tel.: +49 6241 848-471, Fax: -489
Mobil: +49 151 5596 4909
Herbst.Ingo(at)ewr.de
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Bereitgestellt von Benutzer: KommunikationEWR
Datum: 19.12.2018 - 11:51 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Dr. Ingo Herbst
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Kategorie:

Elektro- & Elektronik


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