InternetIntelligenz 2.0

kostenlos Pressemitteilungen einstellen | veröffentlichen | verteilen

Pressemitteilungen

 

Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu Paragraf 219a

ID: 1680405


(ots) - Die Frankfurter Rundschau schreibt zum
Werbeverbot für Abtreibungen:

Gesundheitsminister Jens Spahn kündigt an, man werde "genau
definieren", wie Ärzte informieren dürfen. Das spiegelt das
altbekannte Misstrauen wider - gegenüber Ärzten, die angeblich
gewissen- und skrupellos Abbrüche als vermeintlich normale
Dienstleistung anpreisen. Und gegenüber Frauen, die man vor dieser
manipulativen Werbung unbedingt schützen muss, weil sie sonst
leichtfertig abtreiben. Wie realitätsfremd kann man eigentlich sein?
Der moralische Fundamentalismus und der Paternalismus, die die
Debatte und das juristische Regelwerk bis heute prägen, müssen ein
Ende haben. Der Weg dahin führt über die Abschaffung des
Werbeverbots. Dafür gibt es im Bundestag eine erfreulich klare
Mehrheit. Höchst unerfreulich ist dagegen das Schauspiel der SPD, die
sich wieder einmal zugunsten des Machterhalts in der großen Koalition
verbiegt.



Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3989

Original-Content von: Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell




Themen in diesem Fachartikel:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:



Leseranfragen:



PresseKontakt / Agentur:



drucken  als PDF  an Freund senden  EVP-Chef Weber zu Brexit-Vertrag: Es wird keine Nachverhandlungen geben
neues deutschland: Familienstreit vor Weihnachten - Kommentar zum gescheiterten Misstrauensvotum der Tories gegen Premierministerin Theresa May
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 13.12.2018 - 16:47 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1680405
Anzahl Zeichen: 0

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:

Frankfurt


Telefon:

Kategorie:

Politik & Gesellschaft


Anmerkungen:


Dieser Fachartikel wurde bisher 30 mal aufgerufen.


Der Fachartikel mit dem Titel:
"Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu Paragraf 219a
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Frankfurter Rundschau (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Umsichtiges Urteil ...

Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts ist eine gute. Zwar sollte sich der Staat mit unvorhergesehenen Eingriffen in den Markt grundsätzlich zurückhalten, weil die Wirtschaft nichts mehr benötigt als verlässliche Rahmenbedingungen. Und au ...

Fragile Waffenruhe ...

Ob sich die Hoffnung auf Ruhe für die Bewohner:innen im Süden des Libanon und im Norden Israels erfüllen kann, hängt von den kommenden Wochen ab. Es braucht nicht viel, um den Krieg wieder neu zu entfachen. Dass die Kommandokette der Hisbollah ge ...

Trumps Imperialismus ...

Der neue Präsident der USA ist noch nicht im Amt, da hält Donald Trump schon die Welt in Atem. Seine Zölle für die drei wichtigsten Handelspartner seines Landes könnten einen internationalen Handelskrieg auslösen und die Weltwirtschaft ins Chao ...

Alle Meldungen von Frankfurter Rundschau



 

Wer ist Online

Alle Mitglieder: 50.254
Registriert Heute: 1
Registriert Gestern: 1
Mitglied(er) online: 0
Gäste Online: 292


Bitte registrieren Sie sich hier. Als angemeldeter Benutzer nutzen Sie den vollen Funktionsumfang dieser Seite.