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"Kriminalreport":Über den Tod einer Polin und eines Babys, Betrugsmaschen mit falschen Polizisten und Jobanzeigen / Live-Sendung mit Judith Rakers am 17. Dezember 2018 um 20:15 Uhr im Ersten

ID: 1680333


(ots) - "Kriminalreport", das Fahndungs- und
Präventionsmagazin mit Moderatorin Judith Rakers, informiert über
Betrugsmaschen, neue Methoden der Polizeiarbeit und aktuelle
Fahndungsfälle. In der Ausgabe am Montag, 17. Dezember 2018, um 20:15
Uhr sind folgende Themen geplant:

Unter Verdacht

Ende August wird im Havelkanal die Leiche einer jungen Frau
gefunden. Ermittlungen ergeben: Es handelt sich um Magdalena Luczak,
eine 29-Jährige aus Polen. Sie verließ am 24. August gemeinsam mit
ihrem ehemaligen Lebensgefährten Daniel Szymanski das
Van-der-Valk-Resort in Linstow im Landkreis Rostock. Beide waren dort
angestellt. Ermittlungen haben gezeigt, dass Daniel Szymanski mit dem
Auto der Toten, einem silbergrauen Honda Jazz, große Strecken durch
Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern gefahren ist. Am 26. August
wurde Daniel Szymanski in den Niederlanden festgenommen. Was ist in
der Zwischenzeit passiert? Hat Daniel Szymanski seine Ex-Freundin
umgebracht? "Kriminalreport" fragt: Wem ist zwischen dem 24. und dem
26. August 2018 der Honda mit dem polnischen Kennzeichen ZMY 198AV
aufgefallen?

Trickbetrugsmasche "Falsche Polizisten"

Es beginnt immer mit einem Anruf eines angeblichen Polizisten.
Zurück bleiben dann oftmals verstörte Menschen. Meist sind es
Senioren, die den Betrügern geglaubt und ihnen ihr Erspartes
übergeben haben - im Glauben, es sei bei der "Polizei" in sicheren
Händen. "Kriminalreport" zeigt, wie die Masche funktioniert, wie die
Notrufnummer auf den Telefondisplays gefälscht wird und welcher
psychische Druck aufgebaut wird. Judith Rakers spricht mit einer
Betrogenen über die Angst, die die Täter schüren, und darüber, wie
sie mit dem Verlust ihres ersparten Geldes umgeht. Präventionsexperte
Stefan Kneissler-Suess von der Polizei Wiesbaden erklärt, woran man




die betrügerischen Anrufe erkennt und wie man sich schützen kann.
Kneissler-Suess wird im Anschluss an die Sendung im Chat für Fragen
zur Verfügung stehen.

Wo ist Katrin Konert?

Seit dem Neujahrstag 2001 wird die damals 15-jährige Katrin Konert
vermisst. Jahrelange Ermittlungen brachten keinen Erfolg. Bis heute
findet die Familie keine Ruhe. Jetzt hat die Polizei
Lüchow/Dannenberg den Fall noch einmal aufgerollt und war mehrere
Wochen mit einer mobilen Wache in Bergen/Dumme präsent, an dem Ort,
an dem Katrin Konert zuletzt gesehen wurde. Außerdem wurde ein
anonymes Hinweisportal eingerichtet. Für Hinweise ist eine Belohnung
von 10.000 Euro ausgesetzt.

Jobscamming

Wer im Internet auf eine Jobanzeige antwortet, läuft Gefahr, in
eine Falle zu tappen. Die betrügerischen Angebote versprechen oft
großzügige Arbeitszeitregelungen und verlockende Gehälter.
Interessenten werden aufgefordert, sich mit dem Personalausweis zu
legitimieren. Diese Methode ist bei Online-Banken üblich und
gesetzlich erlaubt. Bei dieser Masche werden mit den Daten Konten
eröffnet und darüber betrügerische Geschäfte abgewickelt - zu Lasten
des Jobsuchenden. "Kriminalreport" hat mit einem Opfer gesprochen und
zeigt, wie die Masche funktioniert.

Eltern eines getöteten Babys gesucht

Seit über einem Jahr sucht die Polizei in Weißenfels in Sachsen
Anhalt nach den Eltern eines toten Babys, das mit schweren
Kopfverletzungen gefunden wurde. Das Kind wurde nach der Geburt
durch massive Gewalteinwirkung getötet. Ein erster Massen-Gentest hat
die Mutter nicht ermitteln können. Deshalb führen die Ermittler nun
erneut einen Gentest durch - diesmal in einem wesentlich größeren
Einzugsgebiet.

"Kriminalreport" ist eine Gemeinschaftsproduktion des hr, MDR, rbb
und SWR für Das Erste. Auch die fünfte Ausgabe entsteht live im
virtuellen Studio beim Hessischen Rundfunk in Frankfurt.

Weitere Infos im Internet: www.DasErste.de/Kriminalreport



Pressekontakt:
Dr. Bernhard Möllmann, Presse und Information Das Erste
Tel.: 089/5900-42887, E-Mail: bernhard.moellmann(at)DasErste.de

rbb Presse & Information, Tel.: 030/9799 3-12100, E-Mail:
presse(at)rbb-online.de

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Datum: 13.12.2018 - 14:31 Uhr
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