20 Schulen im Rennen um den Deutschen Schulpreis 2019 - Verleihung mit Bundeskanzlerin Merkel am 5. Juni 2019 in Berlin
(ots) - 20 Schulen dürfen sich ab heute Hoffnung auf den
Deutschen Schulpreis 2019 machen. Eine Jury aus Praktikern und
Bildungswissenschaftlern hat sie auf der Basis umfangreicher
Bewerbungsunterlagen ausgewählt. In den kommenden Wochen werden
Juryteams die TOP 20-Schulen besuchen und begutachten. Dazu werden
Gespräche mit Schulleitung, Lehrern, Schülern und Eltern geführt,
Unterrichtseinheiten und Projekte besucht.
Im Anschluss an die Schulbesuche nominiert die Jury Ende März bis
zu 15 Schulen für den Deutschen Schulpreis 2019. Die nominierten
Schulen nehmen an der feierlichen Preisverleihung mit Bundeskanzlerin
Angela Merkel am 5. Juni 2019 in Berlin teil. Dann entscheidet sich,
wer die begehrten Preise mit nach Hause nehmen wird. Der Gewinner des
Hauptpreises erhält 100.000 Euro, die weiteren fünf Preisträger
zusammen nochmals insgesamt über 100.000 Euro.
Alle nominierten Schulen, die nicht mit Preisen ausgezeichnet
werden, erhalten Anerkennungspreise in Höhe von jeweils 5.000 Euro.
Darüber hinaus profitieren die Schulen, die von der Jury besucht
werden und keinen Preis erhalten, vom Schulentwicklungsprogramm des
Deutschen Schulpreises. Über zwei Jahre erhalten sie eine
individuelle Prozessbegleitung und nehmen an Seminaren und
Vernetzungsangeboten teil.
Der Deutsche Schulpreis
Die Robert Bosch Stiftung GmbH vergibt den Deutschen Schulpreis
seit dem Jahr 2006 gemeinsam mit der Heidehof Stiftung. Er ist der
bekannteste, anspruchsvollste und höchstdotierte Preis für gute
Schulen im Land. Kooperationspartner sind die ARD und die ZEIT
Verlagsgruppe. Seit dem Start des Programms haben sich rund 2.000
Schulen für den Preis beworben. Bei der Entscheidung über die
Preisträger bewertet die Jury sechs Qualitätsbereiche: "Leistung",
"Umgang mit Vielfalt", "Unterrichtsqualität", "Verantwortung",
"Schulklima, Schulleben und außerschulische Partner" und "Schule als
lernende Institution". Diese Merkmale sind inzwischen als Kennzeichen
für gute Schulqualität allgemein anerkannt.
Für mehr gute Schulen!
Unter dem Motto "Für mehr gute Schulen!" haben es sich die Robert
Bosch Stiftung und die Heidehof Stiftung zum Ziel gesetzt, die
Qualität von Schule und Unterricht in Deutschland nachhaltig zu
verbessern. Die beiden Stiftungen unterstützen bundesweit Schulen bei
ihrer Schulentwicklung und bieten dazu praxisorientierte Programme
für alle Schularten an. Im Mittelpunkt steht dabei die hervorragende
pädagogische Arbeit, die viele gute Schulen in Deutschland bereits
leisten. Diese Leuchttürme zeichnen die beiden Stiftungen jährlich
mit dem Deutschen Schulpreis aus und machen exzellente Praxis damit
sichtbar.
Die Deutsche Schulakademie (www.deutsche-schulakademie.de), eine
Tochter der Robert Bosch Stiftung und der Heidehof Stiftung, bereitet
die Konzepte der ausgezeichneten Schulen auf und organisiert auf
dieser Grundlage Fortbildungsmaßnahmen und Schulentwicklungsangebote,
um mit dem Wissen aus den Preisträgerschulen anderen Schulen Impulse
zu geben, die eigene Schulentwicklung in die Hand zu nehmen.
Das Deutsche Schulportal (www.deutsches-schulportal.de) stellt als
Onlineplattform die erfolgreichen Konzepte der Preisträgerschulen
einer breiten Öffentlichkeit vor. Neben den Konzepten bietet das
Schulportal aktuelle Informationen und Beiträge zu den Themen
Schulpraxis, Bildungspolitik und Wissenschaft. Das Deutsche
Schulportal ist eine Initiative der Robert Bosch Stiftung, der
Deutschen Schulakademie und der Heidehof Stiftung in Kooperation mit
der ZEIT Verlagsgruppe.
Mehr Informationen unter www.deutscher-schulpreis.de
Anlage:
- Liste der TOP 20-Schulen
- Bei allen Schulbesuchen findet zum Abschluss ein Pressegespräch
statt
- Der direkte Kontakt zu den Schulen kann vermittelt werden
Der Deutsche Schulpreis 2019 (sortiert nach Bundesland)
Name der Schule/ Ort/ PLZ/ Bundesland
- Alemannenschule Wutöschingen, Wutöschingen, 79793,
Baden-Württemberg
- Elisabeth-von-Thadden-Schule, Heidelberg, 69123,
Baden-Württemberg
- Ferdinand-von-Steinbeis-Schule, Tuttlingen, 78532,
Baden-Württemberg
- Robert-Gerwig-Schule, Singen, 78224, Baden-Württemberg
- Schillerschule Münsingen, Münsingen, 72525, Baden-Württemberg
- Eichendorffschule Erlangen, Erlangen, 91058, Bayern
- Friedrich-Dessauer-Gymnasium, Aschaffenburg, 63741, Bayern
- Grundschule An der Haake, Hamburg, 21147, Hamburg
- Mosaikschule Marburg, Marburg, 35039, Hessen
- Evangelische Gesamtschule Gelsenkirchen-Bismarck, Gelsenkirchen,
45889, Nordrhein-Westfalen
- Friedrich Wilhelm Murnau-Gesamtschule, Bielefeld, 33605,
Nordrhein-Westfalen
- Gebrüder-Grimm-Schule, Hamm, 59075, Nordrhein-Westfalen
- GGS Kettelerschule, Bonn, 53121, Nordrhein-Westfalen
- KOSMOS-Bildung Münsterlandschule Tilbeck, Havixbeck, 48329,
Nordrhein-Westfalen
- PRIMUS Schule der Stadt Minden, Minden, 32423,
Nordrhein-Westfalen
- Schiller-Schule, Bochum, 44789, Nordrhein-Westfalen
- Technisch-Wissenschaftliches Gymnasium Dillingen, Dillingen,
66763, Saarland
- Kurfürst-Moritz-Schule, Moritzburg, 01468, Sachsen
- Jeetzeschule in Salzwedel, Salzwedel, 29410, Sachsen-Anhalt
Deutsche Auslandsschulen:
- Deutsche Schule "Mariscal Braun" La Paz, La Paz, Bolivien
Über die Robert Bosch Stiftung
Die Robert Bosch Stiftung GmbH gehört zu den großen,
unternehmensverbundenen Stiftungen in Europa. In ihrer gemeinnützigen
Arbeit greift sie gesellschaftliche Themen frühzeitig auf und
erarbeitet exemplarische Lösungen. Dazu entwickelt sie eigene
Projekte und führt sie durch. Außerdem fördert sie Initiativen
Dritter, die zu ihren Zielen passen.
Die Robert Bosch Stiftung ist auf den Gebieten Gesundheit,
Wissenschaft, Gesellschaft, Bildung und Völkerverständigung tätig. In
den kommenden Jahren wird sie darüber hinaus ihre Aktivitäten
verstärkt auf drei Schwerpunkte ausrichten:
- Migration, Integration und Teilhabe
- Gesellschaftlicher Zusammenhalt in Deutschland und Europa
- Zukunftsfähige Lebensräume
Die Robert Bosch Stiftung bekennt sich zu den Werten und dem
Vorbild ihres Stifters, Robert Bosch, und setzt dessen
philanthropisches Wirken fort. Mit mehr als 50 Jahren Erfahrung
verfügt sie in ihren Fördergebieten über ein breites Wissen, die
Qualifikation zur Entwicklung von Lösungen und ein umfangreiches
Netzwerk von Partnern, Experten und Praktikern.
Die Robert Bosch Stiftung ist alleinige Trägerin des Robert Bosch
Krankenhauses und der zugehörigen Forschungsinstitute in Stuttgart,
Institut für Geschichte der Medizin (IGM) und Dr. Margarethe
Fischer-Bosch-Institut für Klinische Pharmakologie (IKP), sowie des
International Alumni Center (iac) in Berlin. Sie ist Gesellschafterin
des UWC Robert Bosch Colleges in Freiburg und der Deutschen
Schulakademie in Berlin. Die Robert Bosch Stiftung hält rund 92
Prozent der Geschäftsanteile an der Robert Bosch GmbH und finanziert
sich aus den Dividenden, die sie aus dieser Beteiligung erhält. Seit
ihrer Gründung 1964 hat die Robert Bosch Stiftung rund 1,6 Milliarden
Euro für ihre gemeinnützige Arbeit ausgegeben. www.bosch-stiftung.de
Pressekontakt:
Michael Herm
Pressereferent
Strategische Kommunikation
Robert Bosch Stiftung GmbH
Telefon: 0711/46084-290
Fax: 0711/46084-10290
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Datum: 13.12.2018 - 13:00 Uhr
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