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Kleben und Schweißen: Innovativer Fügeprozess zur Heckspoiler-Produktion

ID: 1679780

Kleben und Schweißen waren bei der Spoiler-Herstellung in der Automobil-Industrie bislang zwei zeitversetzt stattfindende Prozessschritte. Einem Anlagenbauer und einem Automobilzulieferer ist es gelungen, das zu ändern*: Eine gemeinsam entwickelte 2K-Hybrid-Klebanlage vereint jetzt die Vorteile aus zwei Welten – Kleben und Ultraschallschweißen. Zusätzliches Plus: die verkürzten Zykluszeiten.


(IINews) - Den Stein ins Rollen brachte die Anforderung der Automobil-Industrie zwei Spoiler-Bauteilhälften zu verbinden und zugleich mehrere Halteklipps anzubringen – die Idee des zeitgleichen Klebens und Schweißens war geboren. In der eigens konstruierten 2K-Hybrid-Klebanlage kommen das Zweikomponenten-Klebstoffsystem und Ultraschallschweißen zum Einsatz. Während der Klebstoff, beispielsweise ein 2K-Epoxidharz oder ein 2K-Acrylat, bei Raumtemperatur aufgetragen wird und aushärtet, kann davon unabhängig im nächsten Prozessschritt ein Klipp montiert werden. Vorteile der Kombination: Durch das Kleben wird im Produkt die gesamte Fügefläche und nicht nur der Schweißbereich für die Kraftübertragung genutzt. Die Werkstoffeigenschaften können hierdurch in optimierter Weise für das Bauteil und dessen Konstruktion besser ausgenutzt werden. Ebenso wird die Langzeitbeständigkeit der Verbindung erhöht.

Günstiger, schneller, effizienter
Da beide Fügeprozesse in ein und demselben Werkzeug stattfinden, dauert der Vorgang – je nach Bauteilgröße und Anzahl der gleichzeitig gesetzten Schweißpunkte – nur fünf bis zehn Sekunden und die Bauteile können sofort weiterverarbeitet werden. Die gesamte Zykluszeit verkürzt sich durch die Prozesskombination von rund 300 Sekunden auf 120 Sekunden. Das wiederum führt zur Senkung der Kosten, und das bei gleicher Bauqualität.
Weiterer Vorteil: Die 2K-Hybrid-Klebanlage ist modular und flexibel, sodass sich weitere Bearbeitungsstationen leicht zufügen lassen. Auf dieser Grundlage wurden bereits weitere Anlagen gebaut. Zukünftig soll die Produktionseffizient durch Automation noch weiter erhöht werden.

*Quelle: www.plastverarbeiter.de/74276/prozesskombination-fuehrt-zu-kurzen-zykluszeiten/

Weitere Informationen: www.klebstoffe.com




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Über den Industrieverband Klebstoffe e. V. (IVK):
Der Industrieverband Klebstoffe e. V. mit Sitz in Düsseldorf vertritt die technischen und wirtschaftspolitischen Interessen der deutschen Klebstoffindustrie.
Der IVK ist – auch im globalen Wettbewerbsumfeld – der weltweit größte und im Hinblick auf das für seine Mitglieder angebotene Serviceportfolio ebenfalls der weltweit führende Verband im Bereich Klebtechnik.
Technische Fragestellungen sowie Umwelt-, Verbraucher- und Arbeitsschutz besitzen einen hohen Stellenwert in der Klebstoffindustrie. Dies dokumentiert der Verband gegenüber der Öffentlichkeit, Behörden, Verbrauchern und wissenschaftlichen Institutionen. Der Industrieverband Klebstoffe e. V. vertritt die Branche nicht nur nach außen, sondern ist auch innerhalb der Mitgliedsunternehmen aktiv, etwa um Produktnormen, Qualitäts- und Umweltstandards oder auch Arbeitssicherheitsrichtlinien zu beschließen und umzusetzen.
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Datum: 12.12.2018 - 14:22 Uhr
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Kategorie:

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