Europäisches Kulturprogramm ARTE mit Digitalangebot erfolgreich /
Intendant Bellut: Innovatives Programm auf allen Ausspielwegen (FOTO)
(ots) -
Mit innovativen, europäischen Programmen, neuen Formen des
Erzählens und neuester Technologie erreicht der deutsch-französische
Kulturkanal ARTE sein Publikum auf allen Verbreitungswegen. Alleine
im Oktober 2018 verzeichnete das Digitalangebot von ARTE mit 67,2
Millionen Videoabrufen Rekordwerte, den Facebook-Accounts folgen rund
5,4 Millionen Fans.
Seit Oktober 2018 sind weite Teile des ARTE-Programms in sechs
Sprachen abrufbar. Technische Innovationen wie 360°/Virtual Reality,
Ultra HD oder ein Offline-Modus für eine zeitlich unabhängige
Verfügbarkeit von Programmen in der Mediathek machen das
ARTE-Programm zunehmend für jüngere Zuschauer attraktiv. "ARTE
etabliert sich auf allen Ausspielwegen als führende kulturell und
gesellschaftlich relevante Plattform in Europa", sagte ZDF-Intendant
Dr. Thomas Bellut vor dem Fernsehrat in Hamburg.
2018 verstärkte das ZDF auf ARTE zudem sein Engagement für
investigative Programme zu aktuellen politischen Themen in Europa.
Die 2017 eingeführte Reportage-Reihe "Re:" macht Europa und seine
Politik für die Zuschauer erfahrbar. Mit ARTE Europa, dem
multilingualen Webangebot, bietet ARTE jährlich etwa 400 Stunden
ausgewähltes Programm in sechs Sprachen an - neben Deutsch und
Französisch auch Englisch, Spanisch, Polnisch und Italienisch. Damit
erreicht ARTE rund 70 Prozent der Europäer in ihrer Muttersprache und
fördert so das Verständnis untereinander.
Sein europäisches Engagement stellt ARTE 2018 auch mit der
Einrichtung des Koproduktionsverbunds "Grand Accord Doc" unter
Beweis, der auf eine Initiative des ZDF zurückgeht: "Grand Accord
Doc" verschreibt sich der Förderung großer europäischer
Dokumentarfilmproduktionen. Zunächst sechs Projekte sollen ab 2019
jährlich realisiert werden.
70 Jahre nach Verabschiedung der Allgemeinen Erklärung der
Menschenrechte ist für ARTE nicht nur die Einigung Europas ein
wichtiges Thema: Zusammen mit Partnern wie der Frankfurter Buchmesse,
dem Börsenverein des deutschen Buchhandels, dem Spiegel und mit
Unterstützung des ZDF wurde die Initiative "On the Same Page"
gestartet, die den journalistischen Auftrag, die Einhaltung der
Menschenrechte zu prüfen und auf Verletzungen aufmerksam zu machen,
in den Fokus rückt - auch in Europa. Ein Programmschwerpunkt (noch zu
sehen in den Mediatheken von ZDF und ARTE) zeigt in Reportagen,
Dokumentationen und Hintergrundberichten Schauplätze, Protagonisten
und Opfer von Menschenrechtsverletzungen und feiert gleichzeitig die
Institution der Menschenrechte als täglich neu zu verteidigenden
Meilenstein der zivilisatorischen Entwicklung in einer immer mehr
zusammenwachsenden Welt.
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Datum: 07.12.2018 - 13:29 Uhr
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