Beweis-„Foto“ aufgetaucht Das Ulmer Münster wurde in Pfronten gebaut!
Ulm/Ratingen, 5. Dezember 2018. Es wurde immer wieder angezweifelt, was der Ratinger Lutz Beyering in jahrelangen Recherchen entdeckt zu haben glaubte: Das Ulmer Münster steht aus reinem Zufall in Ulm. Eigentlich sollte es heute in Frankfurt am Main stehen.
(IINews) - „Ich wusste es ja schon lange“, meint Lutz Beyering zufrieden schmunzelnd, „aber ich bin natürlich froh, dass ich jetzt auch einen echten, historischen Beweis in Händen halte“. Stolz zeigt er eine leicht verschwommene und detailarme Darstellung des Vorgangs, den Beyering in seinem Buch „Wenn die Nase juxt“ längst beschrieben hatte: Menschen versuchen, ein Kirchengebäude zu verschieben bzw. zu ziehen. Laut Beyering handelt es sich dabei um den Dom, der ursprünglich in Pfronten im Allgäu gebaut wurde. Er sollte von Frankfurter Bürgern an den Main verschoben werden - „aus reinem Neid, weil die Hessen nur die relativ mickrige Paulskirche vorzuweisen hatten“. Der Diebstahl ging natürlich nicht ohne heftige, auch blutige Auseinandersetzungen, ab. „Und das alles nur wegen ein paar Popeln, die eine bestimmte Konsistenz und Farbe hatten und deshalb den Rang eines Orakels erreichten.“
Popel? Wirklich Nasenpopel?
„Nasenborken, vulgo Popel, hatten früher eine ganz andere Bedeutung als heute. Die Nasenbohrer, die in ihren Autos an der roten Ampel stehen und versuchen, durch die Nase heimlich das Beste aus sich herauszuholen, hatten vor einigen hundert Jahren noch einen ganz anderen Stellenwert. Aber OK, das ist wirklich Schnee von gestern“, meint Beyering achselzuckend.
Seiner Ansicht nach liegt hier jedenfalls die Ursache dafür, dass die Frankfurter sich überhaupt in das bislang kaum bekannte Abenteuer der Kirchenverschiebung stürzten und letztlich - trotz zahlenmäßiger Überlegenheit - erfolglos blieben. Denn wie alle wissen, steht der Dom (das Münster) heute in Ulm, nicht in Frankfurt. Warum das so kam, kann man in „Wenn die Nase juxt“ erfahren.
In die Armbeuge niesen? Besser nicht!
Aber neben historischen und rein unterhaltsamen Geschichten hat Beyering auch sehr praktische Tipps für die Schnupfenzeit parat. So verurteilt er das seit einigen Jahren angesagte Niesen in die Armbeuge als totalen Schwachsinn, ja als „saudumm“.
Beim Niesen werden Bakterien mit einer Geschwindigkeit von etwa 180 km/h in die Umwelt katapultiert. Wenn die also quasi von einem Taschentuch eingefangen werden können, kann der Verteilradius noch einigermaßen begrenzt werden. In der Armbeuge schafft man so etwas nicht. Außerdem können Bakterien bis zu 3 Tagen auf Türklinken, Treppengeländern, Geräten etc., aber auch auf Stoffen und Tuchen überleben - man schleppt also in der Armbeuge über längere Zeit einen Infektionsherd mit sich herum.
Am allerbesten ist es, wenn man draußen frei weg niesen kann. Danach kommen das Taschentuch, die Hände (aber nur, wenn die gleich gewaschen werden können) und erst als letztbeste Lösung die Armbeuge.
Ein Buch mit sehr unterschiedlichen Inhalten
„Es sollte ein Sachbuch werden, das fundiertes Wissen und hemmungslose Blödelei miteinander vereint“, meint Beyering, der sich selbst als lebendes Beispiel für eine solche Kombination bezeichnet. „Ich habe diese Mischung außerordentlich gern und bin fest davon überzeugt, dass es intelligenten Menschen viel leichter fällt, Sach-Informationen zu verarbeiten, wenn diese von erholsamen Phantasie-Anregungen unterbrochen werden. Kochrezepte über „Elefantenpopel“ finden sich in dem Buch genau so wie Informationen darüber, wie Menschen in den letzten Wochen ihres Lebens andere Gerüche verströmen, die Erklärung, dass die ‚Internationale Popelhymne‘ von Kylie Minogue gesungen wurde („Can’t get you out of my head“) wird dem Leser eben so nahegebracht wie der anatomische Aufbau der Nase und meisterliche Riechleistungen…
Der Autor
Lutz Beyering (70) hat jahrzehntelang in Marketing und Werbung gearbeitet, mehrere Fachbücher und Fachartikel verfasst und konzentriert sich seit einigen Jahren - nun im Rentenalter - auf die Dinge, „die mir Spaß machen. Und genau so wie mir großartige Leistungen imponieren und ich auf sachlich-nüchterne Faktenvermittlung Wert lege, erfreue ich mich spielerischem Umgang mit Phantasie und Worten.“ Den Umgang mit Worten, also der deutschen Sprache, übt er seit geraumer Zeit als Coach für Deutsch als Fremdsprache. Er gibt Deutschunterricht an Migranten genauso wie an fremdsprachliche Manager, also an Expats, die für eine gewisse Zeit nach Deutschland versetzt wurden.
Lutz Beyering
Wenn die Nase juxt
Softcover, 245 Seiten
Verlag Campaign House
ISBN: 978-3-9818193-3-5
14,90 Euro
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Campaign House ist ein kleiner Verlag mit zwei sehr unterschiedlichen Sortimentsbereichen:
1. Pflege, Demenz etc.
2. Blödelei auf hohem Niveau
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Lutz Beyering
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40882 Ratingen
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Verlag(at)campaignhouse.de
Datum: 05.12.2018 - 14:41 Uhr
Sprache: Deutsch
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