Rossotrudnitschestwo eröffnet Berliner Filiale des Moskauer Theaters des modernen Schauspiels
(ots) -
Am 1. Dezember konnte die Berliner Filiale des Moskauer Theaters
des modernen Schauspiels mit der Aufführung des Stücks "Rettung des
Kammerjunkers Puschkin" von M. Heifetz unter der Regie von Joseph
Raihelgauz im Russischen Haus der Wissenschaft und Kultur (RHWK) in
Berlin ihre Eröffnung feiern.
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Die Moskauer Theatergruppe begeistert das Publikum seit 30 Jahren
mit der Originalität ihrer Produktionen und mit ihrer Philosophie:
hier wird nicht versucht, etwas nachzumachen, was es schon woanders
gab, und ihr Repertoire ist seit Anbeginn stets neu und
unverwechselbar geblieben. Es ist genau diese Art von Performance,
das das Publikum nicht nur in Russland, sondern auch in den USA, in
Israel, der Ukraine, Österreich, Frankreich, der Schweiz und vielen
anderen Ländern überzeugt hat.
Das Theater wird seine besten Produktionen nun in die deutsche
Hauptstadt tragen, damit auch die Berliner in den Genuss der
angesagten Aufführungen des Moskauer Theaters kommen können, die
regelmäßig zweimal pro Monat stattfinden werden. Genau darum geht es
in diesem einzigartigen Projekt, dessen Verwirklichung nach Angaben
von Joseph Raihelgauz alles andere als einfach war und dank
rückhaltloser Unterstützung von Seiten der Stadtregierung Moskau, der
Rossotrudnitschestwo, des RHWK und der Russischen Botschaft in
Deutschland umgesetzt werden konnte. Persönliche Unterstützung wurde
ebenfalls von M.E. Schwydkoi gewährt, Roving Envoy und
außerordentlicher Vertreter des Präsidenten der Russischen Föderation
in Fragen der internationalen kulturellen Zusammenarbeit.
Laut Joseph Raihelgauz hat der Sondervertreter der
Rossotrudnitschestwo in Berlin einen besonders fortschrittlichen
Zugang zu Kunst und Kultur. "Ich mag diese junge Generation von
Intendanten wie Pavel Izvolsky, dem derzeitigen Direktor des RHWK,
die keine Angst vor Experimenten haben und mit denen es möglich ist,
sich in Grundsatzfragen zu einigen. Mir war zum Beispiel wichtig,
dass es keine Freikarten für unsere Aufführungen gibt. Wir haben
einen einheitlichen Eintrittspreis von 15 Euro für alle unsere
Produktionen festgesetzt, was, wie ich hoffe, für so gut wie jeden
erschwinglich ist. Für uns ist es äußerst bedeutsam, dass die Leute
gezielt ins Theater gehen, um sich von der Idee und wie sie
verkörpert ist, mitreißen zu lassen, und nicht einfach nur, weil sie
eine Freikarte haben", erklärte der Regisseur vor Mitgliedern der
Presse.
Joseph Raihelgauz ist ein renommierter Lehrer der Schauspielkunst
mit einem enormen Gefolge von Schülern. Einige seiner Studenten,
nämlich Alexander Ovchinnikov, Ivan Mamonov, Nikolai Golubev, Tatyana
Tsitserina und Daniela Selitska, werden in der ersten in Berlin
inszenierten Produktion zu sehen sein, aber Joseph Raihelgauz ist
auch immer auf der Suche nach neuen Talenten. Die Idee, nicht nur
russische sondern auch deutsche, in Berlin oder anderen Orten
Deutschlands lebende Schauspieler in das neue Theaterprojekt
einzubinden, ist sowohl realistisch als auch vielversprechend.
Russische Regisseure und Schauspieler arbeiten bereits erfolgreich an
Berliner Theatern, und zwischen den Schauspielbühnen in Berlin und
Moskau haben sich starke Verbindungen entwickelt.
Unterstrichen wird dies noch mit der Ankündigung des russischen
Präsidenten, der 2019 zum Jahr des Theaters erklärt hat, und dem
Projekt "Russische Saison", das im kommenden Jahr in Deutschland
beginnt.
Pressekontakt:
Anastasia Krykanova
+7-926-525-88-39
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Datum: 05.12.2018 - 08:39 Uhr
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