Beim MUTIK-BarCamp #KUB20XX, gefördert vom BMBF, setzten rund 100 Teilnehmer*innen neue Impulse für kreative Bildung im Digitalen Zeitalter (FOTO)
(ots) -
#KUB20XX setzt Impulse für kreative Bildung im Digitalen Zeitalter
Beim BarCamp der MUTIK-Veranstaltungsreihe #KUB20XX - Kulturelle
Bildung im Digitalen Zeitalter, gefördert vom Bundesministerium für
Bildung und Forschung (BMBF) kamen am - Montag, 3.12.2018, rund 100
Teilnehmer*innen aus Kunst, Kultur, Bildung, Zivilgesellschaft,
Kreativwirtschaft und Wissenschaft auf der Zeche Zollverein
(www.zollverein.de) zusammen. #KUB20XX knüpft an die Netzwerktagung
aus 2017 an.
Sabina Lopez Ennen, (BMBF, www.bmbf.de Referat 334 Kulturelle
Bildung; Demokratiebildung) sprach zum Auftakt über die
Forschungsförderung als Aufgabe des Bundes. Sie dankte MUTIK für die
Veranstaltungsreihe, denn so "ist es auch dieses Jahr gelungen,
Impulse für die Vernetzung von Akteur*innen zu schaffen, die den
digitalen Wandel in und mit Kultureller Bildung gestalten wollen."
Ivana Scharf von MUTIK betonte: "Die Veranstaltung hat deutlich
gemacht, dass es jetzt eine bundesweite Anstrengung braucht. Bildung
muss kreativer werden. Es fehlen didaktische Lehr- und Lernkonzepte,
damit die neue technologische Infrastruktur wirksam werden kann." Für
die Bildung in Zeiten der Digitalisierung seien Schlüsselkompetenzen
notwendig wie Kreativität, lösungsorientiertes Denken, die Fähigkeit
zum Umgang mit Komplexität, und Resilienz.
In den knapp 20 Sessions zu Themen wie Digital Storytelling, der
Integration von digitaler Kunst im Unterricht, dem Einfluss
künstlicher Intelligenz aufs Lernen oder Kunstvermittlung und
Digitalität gaben die Teilnehmenden einander Input und sammelten
Impulse für ihre eigene Arbeit. Mittels einer für die
Veranstaltungsreihe entwickelte App bildeten sich Netzwerke: Zusammen
mit anderen Akteur*innen möchte beispielsweise Ivana Scharf das Thema
Blockchain in der Kulturellen Bildung weiter vertiefen und gemeinsam
Projektideen entwickeln.
Zum Einstieg in die BarCamp-Sessions verglich Prof. Dr. Brigitte
Biehl (SRH Hochschule der populären Künste, www.hdkp.de) in ihrer
Keynote wirtschaftliche mit kultureller und technologischer
Performance und nannte die künstlerische Performance eine Grundlage
für die Digitalisierung. "In unserer unsicheren VUCA-Welt, wird Kunst
zur Inspirationsquelle." Künstlerisch-kreative Erfahrungen schärfen
unsere Urteilsfähigkeit, die wir in digitalen Welten mehr denn je
brauchen. Frank Tentler, Initiator der stARTconference
(www.startconference.org) und Berater für digitale Transformation,
zeichnete in seiner Keynote ein drastisches Bild der digitalen
Revolution und forderte die Teilnehmer*innen dazu auf, anstatt in
Technik in Kategorien wie Gesellschaft und Kultur zu denken.
MUTIK gestaltet bundesweite Netzwerkprojekte im Bereich
Kultureller Bildung gemeinsam mit Partner*innen aus Kultur, Bildung
und Politik. Die Projekte etablieren Kulturelle Bildung auf drei
Ebenen: "Kulturagenten für kreative Schulen" (www.kulturagenten.eu)
bringt Kulturinstitutionen, Künstler*innen und Schulen zusammen. Mit
Partner*innen aus Theater, Bildender Kunst, Literatur, Tanz und Musik
erforschen die "Kunstlabore" (www.kunstlabore.de) was hohe Qualität
künstlerischer Praxis in Schule ausmacht und entwickelt digitale
Materialien, die zur Nachahmung anregen. "Kreativpotentiale im
Dialog" (www.mutik.org/projekte/kreativpotentiale-im-dialog) fördert
die Verankerung von Kultureller Bildung im Schulsystem.
Mehr zu MUTIK und den Projekten finden Sie auf www.mutik.org und
in unseren sozialen Profilen:
Pressematerial
Videos aus den Labs 2018:
Hamburg: https://www.youtube.com/watch?v=2C50LXIljrU&feature=youtu.be
Leipzig: https://youtu.be/8q7Z_M01Vgg
FFM: https://youtu.be/rO5hsa-uMhI
KUB20XX 2017: https://youtu.be/21SmYMXraDM
Pressekontakt:
Katja Borch
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katja.borch(at)mutik.org
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Datum: 04.12.2018 - 15:13 Uhr
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