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Was Weltmarktführer Nike vom Nischenanbieter Atomic lernen kann / Studie zeigt, welchen Marken die Deutschen vertrauen

ID: 1676404


(ots) - Die Deutschen vertrauen 464 Marken ganz besonders.
Das ist das Ergebnis einer Studie des Instituts für Management- und
Wirtschaftsforschung (IMWF), die 3.000 Marken aus 142 Branchen und
Produktgruppen miteinander vergleicht. Nicht immer sind es die
Marktführer, die in der Gunst der Kunden ganz weit oben stehen. So
genießt zum Beispiel die österreichische Firma Atomic, die Ski und
andere Wintersportartikel wie Ski-Schuhe und -Brillen produziert, das
höchste Vertrauen unter den Sportartikelherstellern. Der
Weltmarktführer Nike folgt erst auf Rang zwölf. Ähnlich ist es bei
Kreditinstituten, wo die Kunden der Evangelischen Bank am meisten
vertrauen. Die Studie "Höchstes Vertrauen", die das IMWF im Auftrag
von Focus und Focus Money durchgeführt hat, basiert auf einer
sogenannten Social-Listening-Analyse. Mit dieser Methode konnten 12,5
Millionen Online-Nennungen der 3.000 Marken aus dem Zeitraum vom 1.
Oktober 2017 bis 30. September 2018 analysiert werden. Basierend auf
vier Kategorien bewerteten die Forscher die Firmen in einem
Gesamtranking. Die am besten eingestuften Unternehmen erhalten die
Auszeichnung "Höchstes Vertrauen".

Besonders hoch ist das Vertrauen der Kunden in die Hersteller von
Haushaltsgeräten. Elf Firmen qualifizierten sich in dieser Branche
für ein Siegel. Auf dem Spitzenplatz landet der
Reinigungsgerätehersteller Kärcher, der unter anderem die bekannten
gelben Hochdruckreiniger produziert. Ein Feld von zehn
ausgezeichneten Firmen führt im Sektor Fluggesellschaften die Airline
Emirates an, die ein Staatsunternehmen des Emirats Dubai ist.

Unter den Möbelhäusern haben sich sechs Firmen besonders viel
Vertrauen erarbeitet. Auf dem ersten Platz landet das schwedische
Einrichtungshaus Ikea, das dank Verkaufsschlagern wie dem Billy-Regal
weltbekannt ist. Der Bereich Lebensmitteleinzelhandel wird von sieben




Unternehmen dominiert. Ganz besonders verlassen sich die Kunden auf
den genossenschaftlichen Unternehmensverbund Edeka. In der
Gastronomiebranche setzen die Konsumenten vor allem auf die
Restaurantkette Vapiano, deren Konzept aus italienischen Speisen und
Selbstbedienung besteht.

Unter den Hardwareherstellern haben sich sechs Hersteller einen
Vertrauensvorsprung vor der Konkurrenz erarbeitet. Ganz oben in der
Gunst der Kunden steht der japanische Technologiekonzern Fujitsu. In
der Modebranche bauen die Kunden vor allem auf acht Unternehmen. Der
Branchenprimus ist der Bekleidungshersteller s.oliver aus der Nähe
von Würzburg.

Hintergrundinformationen

Für die Siegel-Studie "Höchstes Vertrauen" untersuchte das IMWF
die Online-Nennung von mehr als 3.000 Marken aus 142 Branchen und
Produktkategorien in den Rubriken Seriosität, Weiterempfehlung,
Vertrauen und Qualität. Im ersten Schritt der Datenerhebung
durchsuchte der Studienpartner Ubermetrics Technologies deutsche
(.de) und deutschsprachige Domains inklusive Social Media (insgesamt
350 Millionen öffentliche Online-Quellen) nach relevanten,
öffentlichen Beiträgen, in denen die Unternehmen und Marken genannt
wurden. Internetseiten aus Österreich (.at) und der Schweiz (.ch)
waren von der Suche ausgeschlossen. 12,5 Millionen Nennungen aus dem
Erhebungszeitraum vom 1. Oktober 2017 bis zum 30. September 2018
wurden schließlich an Beck et al. Services übermittelt und dort
mittels Verfahren der Künstlichen Intelligenz (neuronale Netze)
analysiert, Themenfeldern zugeordnet und einer Sentiment-Analyse
unterzogen. Die Ergebnisse wurden branchenspezifisch auf einer Skala
von 0 bis 100 Punkten abgebildet. Der jeweilige Branchensieger
erhielt 100 Punkte und setzte damit den Benchmark für alle anderen
untersuchten Unternehmen und Marken innerhalb der gleichen Branche.
Eine Auszeichnung erhalten diejenigen Unternehmen, die mindestens 70
Punkte in der Gesamtwertung erreicht haben und über mindestens 20
Nennungen im Beobachtungszeitraum verfügen.

IMWF - Institut für Management- und Wirtschaftsforschung

Das IMWF wurde aus der Erfahrung heraus gegründet, dass die
Ergebnisse wissenschaftlicher Ausarbeitungen und Marktanalysen für
Entscheider in der Wirtschaft oftmals nicht die hinreichende
Praxisnähe und Relevanz haben. In Folge dessen bleibt die
Unterstützung wissenschaftlicher Institutionen durch Unternehmen
oftmals hinter den Erwartungen der Lehrstühle zurück. Vor diesem
Hintergrund versteht sich das IMWF als Plattform, auf der Kontakte
zwischen Wissenschaft und Unternehmen geknüpft werden, die an
fundierter Aufarbeitung relevanter Management- und Wirtschaftsthemen
interessiert sind.

Dieses Netzwerk wird wesentlich durch Wilhelm Alms aufgebaut. Er
hat als ehemaliger Vorstandsvorsitzender von Mummert Consulting
vielfältige Erfahrungen mit der Umsetzbarkeit von
Forschungsergebnissen in der Managementpraxis gesammelt und hat es
sich zur Aufgabe gemacht, Brückenschläge zwischen Wissenschaft und
Wirtschaft zu initiieren.

Wenn Sie an diesem Netzwerk partizipieren wollen, freut sich das
IMWF über Ihre Nachricht. Von wissenschaftlichen Partnern wird
erwartet, nachweislich praxisorientierte Forschung leisten zu wollen.
Im Gegenzug hierzu obliegt es den eingebundenen Unternehmen,
relevante Fragestellungen zu formulieren und die Freiräume für die
Aufarbeitung dieser Themen zu gewährleisten.

Weitere Informationen finden Sie unter www.imwf.de



Pressekontakt:
Dr. Mathias Oldhaver
IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung GmbH
Zeughausmarkt 35
20459 Hamburg
Telefon: +49 (0) 40 253 185 - 140
info(at)imwf.de
www.imwf.de

Original-Content von: IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung GmbH, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 03.12.2018 - 10:00 Uhr
Sprache: Deutsch
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