Mitteldeutsche Zeitung: Deutscher Olympischer Sportbund
Künftiger Vize Silbersack: Blutrünstige E-Sport-Spiele sind nicht mit Ethik des Sports kompatibel
(ots) - Andreas Silbersack, 51-jähriger Rechtsanwalt aus
Halle, wird am Sonnabend bei der Mitgliederversammlung des Deutschen
Olympischen Sportbundes (DOSB) zum Vizepräsident für Breitensport
gewählt. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche
Zeitung (Freitag-Ausgabe). Er ist nach Petra Tzschoppe dann zweiter
Vertreter Sachsen-Anhalts im wichtigsten Gremium des deutschen
Sports.
Der Kandidat für die Oberbürgermeisterwahl in Halle im kommenden
Jahr stellt im Interview mit der Mitteldeutschen Zeitung heraus:
Sollte er die OB-Wahl tatsächlich gewinnen, "müsste ich dem alles
unterordnen. Das beträfe die Ehrenämter und auch meinen Beruf als
Rechtsanwalt". Zugleich ist er skeptisch, was die Einbindung von
E-Sports in den DOSB-Bereich betrifft. "An der Ethik scheiden sich
die Geister. Wenn es um Spiele geht, bei denen Menschen
abgeschlachtet werden, dann ist das mit der Ethik des Sports nicht
kompatibel. Blutrünstiges werden wir nicht befördern", sagt
Silbersack, der auch Präsident des Landessportbundes ist.
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Datum: 30.11.2018 - 02:00 Uhr
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