Grüne Panikmache: „Feinstaub durch Silvester Feuerwerk vergiftet uns“.
Bei der Stadt Köln soll sogar ein Antrag eingegangen sein, welcher das private Feuerwerk in der Silvesternacht wegen der hohen Feinstaubbelastung, verbieten soll.
(IINews) - Auf der Internetseite des Umwelt Bundesamts ist zu lesen: „In der Silvesternacht steigt die Belastung mit gesundheitsschädlichem Feinstaub explosionsartig an – am ersten Tag des neuen Jahres ist die Konzentration vielerorts so hoch wie sonst im ganzen Jahr nicht“. „Das Einatmen von Feinstaub gefährdet die menschliche Gesundheit. Die Wirkungen reichen von vorübergehenden Beeinträchtigungen der Atemwege über einen erhöhten Medikamentenbedarf bei Asthmatikern bis zu Atemwegserkrankungen und Herz-Kreislauf-Problemen.“
Tibetanischen Gebetsmühlen gleich schwappen vor Silvester NGO-Phrasen übers Land: Die Feuerwerke an Silvester vergiften uns, die Feinstaubbelastung ist zu hoch. „Wir schweigen höflich angesichts der spendenheischenden Parole „Brot statt Böller““, sagt Horst Roosen, Vorstand des UTR |Umwelt|Technik|Recht|e.V.
Natürlich steigt der Feinstaubanteil in der Luft durch explodierende Knallkörper stark. Aber schnell verteilen sich die Partikel wieder. Nur bei Nebel dauert’s etwas länger. Die Tageswerte liegen stets unter den EU- Richtwerten. Das Umweltbundesamt hat es erst beim letzten Silvesterspaß überprüft. Erst im Frühjahr steigen die Werte richtig an, wenn Milliarden von Blüten ihre Feinstäube verteilen. Die Natur hat schuld. Und nun, Grüne? Also: Knallen und böllern Sie ruhig und mit Spaß. Das haben schon die alten Chinesen gemacht. Ein prachtvolles Feuerwerk ist schließlich ein uraltes Kulturgut.
„Das Feuerwerk ist die perfekteste Form der Kunst, da sich das Bild im Moment seiner höchsten Vollendung dem Betrachter wieder entzieht.“ Wird Theodor Ludwig Wiesengrund zugeschrieben. Der ist eher als Adorno bekannt und gilt als links – gilt also.
CO2 ist die chemische Formel für Kohlenstoffdioxid, was wir Menschen täglich beim Atmen ausstoßen.
Es ist ein Leben spendendes Nutzgas, ohne das keine Pflanze wachsen kann. Die politischen Parteien und alle die am Klimawandel finanziell partizipieren möchten, vertreten ohne Ausnahme die CO2-Erderwärmungstheorie. Denn wer Angst schürt, möchte nicht diskutieren und mit Argumenten überzeugen, sondern mit allen Tricks das Verhalten der Menschen beeinflussen um in deren Brieftaschen greifen zu können. Die Mechanik dahinter ist uralt und sie funktioniert, wie sich zeigt, auch heute noch perfekt.
Vor diesem Hintergrund kann man offensichtlich tatsächlich fordern, die Luft zum Atmen zu besteuern.
Wer nicht bezahlt muss halt die Luft anhalten. „So ähnlich erleben wir es ja schon bei der Energiewende. Wer seinen Strom nicht bezahlen kann, wird vom Leben einfach abgeklemmt“, sagt UTR-Vorstand Roosen.
Der UTR |Umwelt|TechniK|Recht| e.V. möchte seinen Lesern den auf http://automotive-opinion.com am 23. Oktober 2018 veröffentlichten Beitrag zum Thema „NOX/NO2“ von Peter Groschupf nicht vorenthalten:
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Der Hokuspokus der Anti-Auto-Ideologen
Wie Millionen Menschen von einer Clique angeblicher Weltverbesserer an der Nase herum geführt werden. Von Harald Kaiser
Es geht um die Zahl 40. Denn bereits 40 Mikrogramm der Gase Stickoxid oder Stickstoffdioxid (NOX/NO2) pro Kubikmeter Luft sollen gesundheitsschädlich sein. So ist es seit mindestens drei Jahren im Krieg gegen Autoabgase zu hören, sehen oder zu lesen. Gemeint ist vor allem das Abgas von Dieselautos. Und weil dieser EU-Grenzwert insbesondere in Innenstädten öfter überschritten wird, verhängen deutsche Gerichte immer häufiger Fahrverbote. Gleich, ob dieser Grenzwert Sinn macht oder Unsinn ist. Darüber haben Gerichte nicht zu befinden, sie müssen lediglich die Einhaltung von Vorschriften durchsetzen. Deswegen sind solche Urteile rein formal okay, denn die jeweiligen Kammern haben keine Wahl. Alles andere, wie etwa die Festlegung der Höhe solcher Grenzwerte, ist Sache der Politik.
Jetzt hat sich eine kompetente Stimme aus dem Lager der Grenzwertgegner zu Wort gemeldet, der mit einem simplen Hinweis zu der erbittert geführten Debatte nachdenklichen stimmen müsste.
Es handelt sich um einen ausgewiesenen Experten, um den Lungenfacharzt Prof. Dr. med. Dieter Köhler, ehemals Präsident des deutschen Pneumologenverbandes. Der 70jährige Mediziner aus dem sauerländischen Schmallenberg sagt: „Wenn die Inhalation von 40 Mikrogramm NO2 pro Kubikmeter Luft schädlich wäre, dann müssten alle Raucher nach wenigen Monaten tot sein.“ Denn mit einer Zigarette inhaliere ein Raucher bis zu 1.000 Mikrogramm NO2. Das mache bei einer Schachtel am Tag rund 20.000 Mikrogramm und dementsprechend etwa 600.000 Mikrogramm im Monat. Auf ein Jahr wären das 7,2 Gramm Stickstoffdioxid, die ein Raucher inhaliert. Würde ein Nichtraucher rund um die Uhr an einer Straße stehen und in etwa die gleiche Menge NO2 pro Kubikmeter einatmen, hätte er nach 24 Stunden neun Kubikmeter Luft und somit 450 Mikrogramm Stickstoffdioxid eingeatmet. Nach einem Jahr wären es 164.000 Mikrogramm Stickstoffdioxid. Diese Menge inhaliert ein Raucher in acht Tagen. Köhler schließt daraus: „Wäre Stickstoffdioxid so gefährlich wie behauptet, müssten alle Raucher nach wenigen Monaten tot sein. Das ist aber nicht der Fall.“
Sind seine Worte irgendwo hängen geblieben oder wird gar darüber erkennbar diskutiert?
Vielleicht in kleinsten Gesprächszirkeln. Aber öffentlich? Nein. Leider ist es so, dass Leute wie er schnell als Verharmloser abgestempelt werden und stattdessen jene bei den Massen Gehör finden, die via andauernder Medienpräsenz ihr verbales Bombardement vom angeblich unmittelbar drohenden Tod Tausender auf die Allgemeinheit niederprasseln lassen.
Es ist wie häufig in der Geschichte: Menschen halten vermeintlich eingängige Thesen schnell für die Wahrheit und glauben den Kram. So verhält es sich zu weiten Teilen bei der heutigen Abgas-Diskussion, in deren Verlauf ähnlich unverantwortlich mit Zahlen und wissenschaftlichen Studien (oder solche, die dafür gehalten werden) umgegangen wird wie vor etwa 30 Jahren, als ein anderes Thema die Nation erregte.
Damals war es das lauthals in der Öffentlichkeit geforderte Tempolimit auf Autobahnen, über das sich im Bundestag die Köpfe heiß geredet wurden, das zu Sondersendungen im Fernsehen führte und Deutschland in zwei Lager spaltete. Interessierte Gruppen verfolgten damals in einer völlig absurden und verzerrten Debatte das Ziel der Gleichmacherei im Mäntelchen der Lebensretter. In Wahrheit jedoch war es eine bemäntelte Neid-Debatte, bei der es darum ging, dass Mercedes-, BMW- oder Porschefahrer auf keinen Fall schneller fahren sollen dürfen als Golf-Besitzer. Und wie heute beim Abgas-Streit sorgten damals bestimmte Politiker und in Teilen instrumentalisierte Medien absichtlich oder unabsichtlich dafür, dass Fahrer sogenannter Bonzen-Autos in Millionen von Köpfen als Raser galten, die bereits beim Einsteigen in ihre vermeintlichen Rennwagen Leben zu bedrohen schienen und auch mit 200 Sachen einzuparken pflegten.
Messlatte für dieses überwiegend ideologisch gesteuerte Thema war immer allein die mögliche Höchstgeschwindigkeit und – natürlich – die Autobahn als Metapher für eine Todespiste.
Dass jedoch nie die Autobahn das Problem war, sondern vielmehr die damals schon seit Jahrzehnten tempolimitierten Bundes-, Land- oder Kreisstraßen, wurde entweder nicht recherchiert oder ignoriert, weil sonst die Schlagzeilen nicht haltbar gewesen wären. Deshalb hier zur Erinnerung die genauen Zahlen, zusammengestellt von der Bundesanstalt für Straßenwesen (BAST) in Bergisch-Gladbach im September 2018, die größtenteils schon während der Stimmungsmache damals für alle verfügbar waren:
Getötete 1970 1990 2000 2010 2017
gesamt 19.193 13.041 7.503 3.648 3.180
davon
innerorts 8.494 2.205 1.829 1.011 976
Land- und
Kreisstr. 9.754 4.765 4.767 2.207 1.795
Bundesstr. 4.785 1.942 1.908 928 976
Autobahn 945 936 907 476 483
•Wer die Tabelle genau liest, wird schnell merken, wie absurd die Diskussion gewesen ist – trotz aller löblichen und unterstützenswerten Absicht, Menschenleben retten und schützen zu wollen.
Wie seinerzeit in der aufgeheizten Tempolimit-Diskussion ist es auch heute in der Diesel- oder Abgas-Debatte:
Wer die echten Fakten kennt und sich nicht auf das allgemeine mediale Gebrüll versteift, der muss sich wieder einmal ans Hirn fassen und erneut erkennen, dass es lediglich auf leicht konsumierbare Faustformeln und deren geschickte öffentliche Verkaufe ankommt, um Millionen Menschen, die wenig bis keine Sachkenntnis haben, für sich einzunehmen und hinter die Fichte zu führen. Denn trotz des eindeutig zu geißelnden Softwarebetrugs der Autokonzerne, der ohne Zweifel vorliegt, sind nur wenige von den kolportierten Fakten wahr. Sondern vielmehr bestimmt ideologisches Theater mit einem enormen Schuss Eitelkeit das Geschehen, um die Wichtigkeit des Tuns mithilfe medialen Getrommels zu verdeutlichen. Da verpufft das Urteil eines einzelnen und weithin unbekannten Fachmannes wie jenes von Professor Köhler schnell. Vor allem, weil seine Sicht der Dinge nicht in den Mainstream der allgemeinen Weltrettung passt. Er sagte am 14. November in sternTV, dass „in Deutschland noch kein Mensch durch Stickoxide gestorben ist“. Die EU-Grenzwerte für Stickstoffoxid und Feinstaub seien in keiner Weise gesundheitsgefährdend. Trotz Diesel.
Dies sieht Jürgen Resch ganz anders.
Der Bundesgeschäftsführer des Abmahnvereins Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH) sagt, dass in Deutschland jedes Jahr Zehntausende Menschen infolge schlechter Luft sterben, die wesentlich von den Autoabgasen befrachtet sei. So verbreitet es Resch andauernd vor Kameras und Mikrofonen mit Betroffenheit in der Stimme und auch gerne mit dem Hinweis, dass diese Zahl ja von keiner geringeren Organisation als der Weltgesundheitsorganisation (WHO) stamme. Und die, so der mitschwingende Subtext, sei über jeden Zweifel erhaben. Dass das mitnichten der Wahrheit entspricht, sondern vielmehr reine Panikmache für den Stammtisch ist, weiß Resch vermutlich – aber kaum einer von jenen, die ihm Mikro und Kamera für ein knackiges Statement hinhalten. Denn nur das zählt. Weil damit die erhoffte Aufmerksamkeit (auch für Resch) beim Zuschauer ausgelöst wird, was zu einer erfreulichen Einschaltquote beitragen soll und am Ende schließlich auch die Werbeeinnahmen der Sender beeinflusst.
Die komplizierte Wahrheit sieht vielmehr so aus:
Bei den Zehntausenden handelt es sich, erstens, um eine statistische Schätzung der WHO, die, zweitens, auf Berichten der WHO-Mitglieder fußt. Von einer eigenen, tief gehenden Untersuchung der WHO kann keine Rede sein. Und außerdem, darauf verweist die WHO immerhin, handele es sich größtenteils um Menschen, die durch anderweitige Krankheiten stark vorgeschädigt sind oder waren, deren Entstehung mit Autoabgas nichts zu tun habe. Dennoch hat die WHO bereits 2005 einen Grenzwert von 40 Mikrogramm Stickoxid/Stickstoffdioxid (NOX/NO2) pro Kubikmeter Luft empfohlen. Und die EU hat ihn umgesetzt. Vorher, im Jahr 2003, wurden für die WHO Untersuchungen in vielen Städten der Welt ausgewertet. Aber nur statistisch. Außerdem hat der heutige NOX-Grenzwert noch einen anderen Webfehler: Der WHO-Bericht basiert nahezu durchgängig auf Daten, die in Zeiträumen oder Regionen ermittelt wurden, als die Abgasreinigung noch weit lascher war als heute.
Den meisten, die in dieser Diskussion mitreden, dürfte überdies unbekannt sein, dass es bei diesen rein statistischen Auswertungen gar nicht allein um Stickoxide ging.
Deren Vorhandensein sei nur ein „starker Hinweis auf Fahrzeugemissionen“, heißt es von der WHO. Alles, was sonst noch an Stoffen oder Gift in der Luft war, wurde so dem vermeintlichen Sündenbock Stickoxid in die Schuhe geschoben. Im Klartext: Wenn beispielsweise an einer vielbefahrenen Straße in München oder Hamburg 60 Mikrogramm Stickoxid im Jahresmittel gemessen werden, heißt das nicht, dass dieser Stoff es ist, der möglicherweise krank macht. Diese Vermischung war auch Thema vor dem Untersuchungsausschuss des Bundestages zur VW-Abgasaffäre Anfang 2017. Die als Expertin geladene Dr. Annette Peters, damals Professorin für EpidemiologieamInstitut für Medizinische Informationsverarbeitung, Biometrie und Epidemiologie an der Uni München, musste einräumen, dass ein direkter Zusammenhang von Stickoxiden und Gesundheitsschäden epidemiologisch noch nie untersucht wurde. Peters laut Protokoll: „Fürs NO2 bin ich mir keiner Studie bewusst, die das schon mal systematisch angeguckt hat.“ Das bedeutet: Keiner weiß, welche Schadstoffe welche Schäden verursacht haben oder weiter verursachen, für die aber die Stickoxide in der gegenwärtigen Diskussion pauschal verantwortlich gemacht werden.
Erwähnt dies alles der Abgas-Messias Resch bei der Verbreitung seiner Thesen?
Nicht, dass es bemerkt worden wäre. Außerdem: Die Sachlage ist viel zu kompliziert, als dass man mit den differenziert zu betrachtenden Fakten Stimmung machen könnte. Deshalb wird das Thema zu einer knackigen Faustformel verdichtet, die sich medial besser anbringen lässt: Das Stickoxid ist der Todbringer. Mithin ist es kein Wunder, dass ein besonders heikles NOX-Messergebnis aus Oldenburg nur lokal begrenzt diskutiert wird.
In der niedersächsischen Stadt lief am 21. Oktober ein Marathon. Dazu wurden große Teile der Innenstadt für den Autoverkehr gesperrt. Jedoch registrierte die Messstelle am Heiligengeistwall in unmittelbarer Nähe der Laufstrecke im Mittel 37 Mikrogramm NOX/NO2 in der Luft – obwohl keine Autos unterwegs waren. Also ganz knapp unter dem erlaubten Tagesdurchschnitt von 40 Mikrogramm. In Messspitzen lag der Wert im Tagesverlauf sogar darüber. Nun rätseln die Verantwortlichen, woran es gelegen haben könnte. Eine Überprüfung der Messtechnik soll Klarheit bringen. Auch darüber, ob überhaupt verlässliche Werte auf diese Weise ermittelt werden können. Mal sehen, ob am Ende eine ideologische Feinstaubwolke vielleicht alles vernebeln wird. Klar ist indes, dass der Fall Oldenburg der DUH gar nicht ins Konzept passen dürfte. Denn nach jüngst Köln und Bonn soll Oldenburg als nächste Stadt von der DUH per Gericht zu einem Dieselfahrverbot verknackt werden.
Auch andere Experten stützen die Ansicht des Lungenfacharztes Köhler.
Etwa Professor Martin Hetzel, Chefarzt einer Lungenfachklinik in Stuttgart, der für hunderte Patienten verantwortlich ist. Er hält die Diskussion um giftige Dieselabgase ebenfalls für reine Panikmache. „Hier gab es keinen verstorbenen Patienten, bei dem man zu der Erkenntnis kommen würde, dass die hohe Stickstoffkonzentration mit hoher Wahrscheinlichkeit die Todesursache war“, so Hetzel. Angesichts dessen erinnert der Zirkus um Sinn und Glaubwürdigkeit des allgemeinen Abgas-Theaters stark an Ereignisse von vor 2000 Jahren, als ein später weltbekannter Prediger durch die Lande zog, um seine mehr oder weniger griffigen Thesen über eine neue Religion unters (zumeist ungebildete) Volk zu bringen. Wie einst dieser gelernte Zimmermann sind heute andere Auserwählte und Heilande im Auftrag der Abgaskirche unterwegs, um neue Gläubige für Ihre Religion zu werben. Erstaunlich, dass ihnen viele angeblich aufgeklärte Schäfchen willig und ohne Skepsis in die Anti-Auto-Kirche folgen.
Link zum Beitrag
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Datum: 27.11.2018 - 14:46 Uhr
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