"Welt im Umbruch - Demokratie in Gefahr?" - Thema des Jahres beim Theodor-Wolff-Preis / Journalistenpreis der deutschen Zeitungen ausgeschrieben
(ots) - Der Journalistenpreis der deutschen Zeitungen -
Theodor-Wolff-Preis (TWP) ist erneut ausgeschrieben. Bewerber müssen
ihre Arbeiten bis spätestens 31. Januar 2019 einreichen. Mit dem
Preis für herausragenden deutschen Zeitungsjournalismus werden
Autorinnen und Autoren gewürdigt, die "das Bewusstsein für Qualität
und Verantwortung journalistischer Arbeit lebendig erhalten".
Je zwei Preise der vom Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger
(BDZV) getragenen Auszeichnung werden für Artikel aus den Kategorien
Reportage und Meinung vergeben, und zwar getrennt nach
lokalen/regionalen Tageszeitungen und überregionalen Zeitungen. Ein
weiterer Preis wird für das von der Jury gesetzte Thema des Jahres:
"Welt im Umbruch - Demokratie in Gefahr?" verliehen. Jeder Preis ist
mit 6.000 Euro dotiert. Es können Beiträge eingereicht werden, die im
Jahr 2018 in einer deutschen Tages-, Sonntags- oder politischen
Wochenzeitung gedruckt oder online erschienen sind. Die Jury wird am
2. April 2019 pro Preis zwei mögliche Gewinner nominieren; die
eigentlichen Preisträgerinnen und Preisträger werden am Abend der
offiziellen Verleihung am 26. Juni in Berlin bekannt gegeben.
Mitglieder der Jury sind: Nikolaus Blome (Stellvertretender
Chefredakteur Politik und Wirtschaft "Bild" und bild.de), Wolfgang
Büscher (Ressortleiter Investigation/Reportagen "Die Welt"/"Welt am
Sonntag"), Dr. Markus Günther (Autor "Frankfurter Allgemeine
Sonntagszeitung"), Christian Lindner (stellvertretender Chefredakteur
"Bild am Sonntag"), Lorenz Maroldt, (Chefredakteur "Der
Tagesspiegel"), Benjamin Piel (Chefredakteur "Mindener Tageblatt"),
Annette Ramelsberger (Gerichtsreporterin, "Süddeutsche Zeitung"),
Anja Reich (Chefreporterin "Berliner Zeitung") und Cordula von
Wysocki (Chefredakteurin "Kölnische Rundschau").
Details zur Einreichung: Bewerber, die aus allen Sparten des
Journalismus stammen können, reichen einen Beitrag selbst oder durch
Dritte ein. Jeder Bewerber kann einen Artikel oder eine Themenseite
einreichen; wird eine Serie ausgewählt, so dürfen an dieser nicht
mehr als zwei Autoren beteiligt sein. Wer schon einmal mit dem
Theodor-Wolff-Preis ausgezeichnet wurde, kann sich nicht ein zweites
Mal darum bewerben.
Auf der Grundlage der von Theodor Wolff gesetzten Maßstäbe -
demokratische und gesellschaftspolitische Verantwortung, politischer
Sensus, gründliche Recherche, eingehende Analyse und breite
Information sowie Vorbildlichkeit in Sprache, Stil und Form - werden
Beiträge ausgezeichnet, die ein bedeutsames Thema behandeln oder
wegen ihres Neuigkeitsgehalts und der Art der Präsentation für einen
wachen Journalismus beispielhaft erscheinen. Hierfür eignen sich
besonders die klassischen journalistischen Stilformen -
Hintergrundbericht, Reportage, Feature, Kommentar, Glosse und
Leitartikel.
Die Namen der gut 450 Preisträger seit 1962 sowie Details zum
Preis finden Sie unter www.theodor-wolff-preis.de.
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Datum: 27.11.2018 - 10:32 Uhr
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