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Vor 40 Jahren wurde erstes Biopharmazeutikum entwickelt: Insulin (FOTO)

ID: 1672547


(ots) -
Heute: Hoher medizinischer Bedarf an zielgerichteten Therapien

- Deutsche vertrauen innovativen Therapiemöglichkeiten
- Weiterentwicklung der biotechnologischen Forschung

Vor 40 Jahren wurde erstmals Insulin biotechnologisch hergestellt.
Das lebenswichtige Hormon wurde seit 1922 aus der Bauchspeicheldrüse
von Rindern gewonnen. 1978 gelang es Forschern, Humaninsulin
gentechnisch aus rekombinanter DNA zu produzieren und somit das erste
Biopharmazeutikum zu entwickeln. Heute sind 274 Biopharmazeutika für
eine Vielzahl an Erkrankungen zugelassen, 23 neue biologisch
hergestellte Arzneimittel haben allein im vergangenen Jahr in der
Europäischen Union eine Zulassung erhalten.(1) "Insulin gehört wohl
zu den bekanntesten Biopharmazeutika", sagt Dr. Roman Stampfli,
Geschäftsführer der Amgen GmbH. "Seit seiner Entwicklung vor 40
Jahren hat sich die biotechnologische Forschung rasant entwickelt.
Die steigende Zahl an Zulassungen zeigt die wachsende Bedeutung von
Biopharmazeutika für die moderne Medizin. Es gibt Erkrankungen mit
einem hohen medizinischen Bedarf und die Biotechnologie gibt uns die
Chance, diesen Bedarf zu decken."

Umfrage: Deutsche vertrauen medizinischen Innovationen

Die Deutschen sind aufgeschlossen gegenüber innovativen Therapien:
Eine repräsentative Umfrage des Biotechnologie-Unternehmens Amgen aus
dem Jahr 2017 ergab, dass zwar nur drei Prozent der Deutschen mit dem
Begriff Biopharmazeutika etwas anfangen können, sie aber positiv auf
diese Therapiemöglichkeit reagieren, wenn ihnen eine Definition für
biotechnologische Arzneimittel an die Hand gegeben wird. 91 Prozent
der Deutschen sind überzeugt, dass mit biotechnologischer Forschung
schwere Krankheiten bekämpft werden können.(2) Zugleich würden auch
84 Prozent in ihrer Behandlung auf Biopharmazeutika vertrauen, wenn




ihr Arzt diese empfiehlt.(2)

Schwerpunkt Forschung: Krankheiten entschlüsseln

"Dank unserer fast 40-jährigen Forschung können wir die
biologischen Mechanismen von Krankheiten entschlüsseln", erklärt der
Biotech-Experte Stampfli. "So können wir biotechnologische
Arzneimittel entwickeln, die zielgerichtet die Krankheitsursache
bekämpfen." 1980 gegründet, hat sich das Unternehmen Amgen auf die
Entwicklung von biotechnologischen Therapien in den Gebieten
Onkologie, Hämatologie, Osteoporose, Nephrologie, Kardiologie,
chronisch-entzündliche Erkrankungen und Neurologie spezialisiert. 16
Biopharmazeutika von Amgen sind mittlerweile weltweit zugelassen,
darunter auch ein Wirkstoff, der am Münchner Forschungsstandort
entwickelt worden ist.

In München arbeiten Forscher an besonderen Antikörperkonstrukten,
die bei der Behandlung verschiedener Krebsarten eingesetzt werden.
Nach Jahren der Forschung wurde 2015 ein erstes Biopharmazeutikum auf
Basis dieser besonderen Antikörperkonstrukte in Europa zugelassen.
Die Entwicklung moderner Wirkstoffe dauert Jahre und ist sehr
aufwändig. Sie sind in ihrer Molekül-Struktur weitaus umfangreicher
als chemisch hergestellte Arzneimittel wie zum Beispiel Aspirin aber
auch deutlich größer und komplexer als Biopharmazeutika der ersten
Generation wie Insulin. Ein monoklonaler Antikörper der dritten
Generation zum Beispiel besteht aus hunderten von Aminosäuren und ist
mehr als 25-fach größer als das Insulin-Molekül.

Über Amgen

Amgen ist ein weltweit führendes unabhängiges
Biotechnologie-Unternehmen, das mit nahezu 20.000 Mitarbeitern in
fast 100 Ländern weltweit seit fast 40 Jahren vertreten ist. In
Deutschland arbeiten wir an drei Standorten mit über 700 Mitarbeitern
jeden Tag daran, Patienten zu helfen. Weltweit profitieren jährlich
Millionen von Patienten mit schweren oder seltenen Erkrankungen von
unseren Therapien. Unsere Arzneimittel werden in der Nephrologie,
Kardiologie, Hämatologie, Onkologie, Knochengesundheit und bei
chronisch-entzündlichen Erkrankungen eingesetzt. Wir verfügen über
eine vielfältige Pipeline und haben kürzlich Biosimilars mit in unser
Portfolio aufgenommen. www.amgen.de

Zur Studie

Für die Studie "Einstellungen zu Wissenschaft und Forschung"
wurden 1.000 Deutsche im Auftrag von Amgen repräsentativ zu
medizinischem Fortschritt und Biopharmazeutika als besonders
innovativen Arzneimitteln befragt. Die Befragung führte Toluna im
Dezember 2017 online durch.

Referenzen

(1) Biotech-Report "Medizinische Biotechnologie in Deutschland 2018",
Boston Consulting Group, vfa bio - Verband Forschender
Arzneimittelhersteller e.V.
(2) Amgen-Studie "Einstellungen zu Wissenschaft und Forschung",
Marktforschungsinstitut Toluna, Dezember 2017



Pressekontakt:
Bettina Jödicke-Braas, E-Mail: communication(at)amgen.de,
Telefon: 089-149096-1627

Original-Content von: Amgen GmbH, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 21.11.2018 - 09:30 Uhr
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