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Aktuelle Studie zum Black Friday 2018: Zu 99% bekannt, aber das Kaufinteresse nimmt ab

ID: 1672485


(ots) - Eine aktuelle Studie* von Simon-Kucher & Partners
zeigt: Um Kunden anzulocken, müssen Händler während des Black Friday
und Cyber Monday neue Anreize bieten. Vor allem bei Mode und
Accessoires schätzen Kunden immer mehr das besondere
Einkaufserlebnis. Bei Elektronikartikeln dagegen stehen
Preisnachlässe und Schnäppchen weiterhin hoch im Kurs.

Während sich der "Black Friday" inzwischen als feste Größe auch in
Deutschland etabliert hat (Bekanntheitsgrad: 99 Prozent), wird auch
der "Cyber Monday" zunehmend als Shopping-Tag geläufig: In einer
aktuellen Umfrage der globalen Strategie- und Marketingberatung
Simon-Kucher & Partners geben gut drei Viertel der Befragten an, den
Begriff zu kennen (im Vergleich zu 67 Prozent im Vorjahr). Trotz
aller Bekanntheit ist 2018 allgemein das angekündigte Kaufinteresse
für diese beiden Tage leicht zurückgegangen auf 44 Prozent (2017: 48
Prozent).

Das drückt sich vor allem im Bereich Mode und Accessoires aus: 43
Prozent der Befragten geben an, am Black Friday und/oder Cyber Monday
nach attraktiven Angeboten in diesen Produktkategorien suchen zu
wollen - das sind acht Pozent weniger als im vergangenen Jahr.
Interessant ist auch die Verschiebung der Kaufmotivation: Immer mehr
Kunden suchen an diesen Tagen das außergewöhnliche Shoppingerlebnis
statt besonders günstiger Produkte. "Einige Modehändlerhaben sich auf
dieses Kundenbedürfnis bereits eingestellt und bieten am Black Friday
kleine Besonderheiten wie ein Glas Sekt, einen DJ, der Lounge-Musik
im Laden spielt, oder andere exklusive Aktionen an", erklärt Nina
Scharwenka, Partner im Bereich Consumer Goods & Retail bei
Simon-Kucher. "Ob und wie sehr Produkte günstiger sind, spielt für
die Kunden dann eine weniger zentrale Rolle - sie kommen vor allem
wegen des Einkaufserlebnisses. Das zeigt, wie wichtig der Einsatz von




unterschiedlichen Kaufanreizen ist."

Spontankäufe vor allem bei Handys, Laptops & Co.

In der Kategorie Elektronikartikel legen die Kunden dagegen einen
stärkeren Fokus auf den Preis: 67 Prozent der Befragten geben an,
während des Black Fridays bei Handys, Laptops, TVs oder Kameras nach
attraktiven Angeboten suchen zu wollen. Im Vergleich zu 2017 ist das
eine Steigerung von sieben Prozent. "Bei Elektronikartikeln sind am
Black Friday und Cyber Monday vor allem die Schnäppchenjäger
unterwegs", so Scharwenka. Denn mehr als die Hälfte der Befragten
sagt, dass sie sich an diesen Tagen von Angeboten inspirieren lassen
und spontan zuschlagen wollen, wenn ihnen etwas gefällt. Nur 38
Prozent suchen gezielt nach Produkten, die bereits auf ihrer
Einkaufsliste stehen, aber die sie aufgrund des hohen Preises bislang
noch nicht gekauft haben.

Höheres Kaufbudget im Vergleich zu 2017

Trotz des etwas reduzierten allgemeinen Kaufinteresses am Black
Friday und Cyber Monday und unabhängig von den unterschiedlichen
Motivationen ist das Kaufbudget 2018 allerdings höher als 2017. 60
Prozent der Befragten planen, an diesen Tagen zwischen 100 und 500
Euro auszugeben (2017: 49 Prozent). Das trifft besonders auf die
Produktkategorien Mode und Accessoires zu. Dort steigt das
eingeplante Budget im Vergleich zum Vorjahr von 55 auf 66 Prozent
bzw. von 50 auf 64 Prozent.

*Über die Studie:

Die Studie "Black Friday / Cyber Monday 2018" wurde im Auftrag von
Simon-Kucher & Partners im November 2018 in Deutschland durchgeführt.
Dabei wurden 1.000 Konsumenten repräsentativ nach Alter (18-64 Jahre)
und Geschlecht online zu ihrem Kaufverhalten am Black Friday und
Cyber Monday befragt.



Pressekontakt:
Angela Ott (Public Relations Manager)
Tel: +49 221 36794 386
E-Mail: Angela.Ott(at)simon-kucher.com

Original-Content von: Simon-Kucher & Partners, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 21.11.2018 - 08:20 Uhr
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