Haben wir im Kampf gegen Terror und organisierte Kriminalität im Ruhrgebiet noch eine Chance?
(ots) - Essens Polizeichef Frank Richter spricht in seinem
Verantwortungsbereich inzwischen von "mindestens 15.000 Mitgliedern
kurdisch-arabischer Großfamilien, die sich in Vielzahl kriminell
organisieren".
Die Essener Polizei musste jüngst die Vollstreckung eines
Todesurteils verhindern, das ein Familienrat ausgesprochen hatte. Und
die Familie wollte es ausführen.
Eine Expertenrunde wird sich am 29. November in Essen mit dem
Thema "Prävention - ein Weg in die Sackgasse?" auseinandersetzen.
Darunter der des Kriminologe Marcus Kober (Thema: "Prävention - aber
richtig") sowie der Islamismusforscher Dr. Marwan Abou-Taam. Er
stellt die Frage: "Islamismusprävention - geht das?".
Kriminalhauptkommisar Mark Steffen Daun führt das
"Landespräventionsprogramm Kurve kriegen" vor, Zeit-Autor Bastian
Berbner sucht eine Antwort auf die Frage "Verantwortungsvolle
Berichterstattung über Terrorismus - eine unmögliche Aufgabe?".
Weitere Infos sowie ein Interview mit Polizeichef Frank Richter
unter www.broststiftung.ruhr
Das Symposium "Prävention - ein Weg in die Sackgasse?" ist die
zweite Veranstaltung im Rahmen der Reihe "Das Ruhrgebiet - ein
sicheres Stück Deutschland?", durchgeführt vom Gesprächskreis Innere
Sicherheit NRW und der Brost-Stiftung. Die für alle Interessierten
offene Diskussion findet am 29. November 2018 von 10.00 - 15.00 Uhr
im Tagungs- und Stadthotel Franz, Steeler Str. 261, 45138 Essen
statt.
Pressekontakt:
Dagmar Weigand
Telefon: 0201/749936-16
E-Mail-Adresse: Dagmar.weigand(at)broststiftung.ruhr
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Datum: 20.11.2018 - 16:17 Uhr
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