Volkswagen Konzern etabliert neue Führungsstruktur im von SKODA geleiteten Projekt ''INDIA 2.0'' (FOTO)
(ots) -
- Effizientere Synergienutzung: Volkswagen Konzern etabliert neue
Geschäftsführungsstruktur in Indien ab 1. Januar 2019
- Gurpratap Singh Boparai, derzeit Geschäftsführer der SKODA AUTO
India Private Limited (SAIPL) wird zusätzlich Geschäftsführer
der Volkswagen India Private Limited (VWIPL)
- Die Umstrukturierung der Gesellschaften des Volkswagen Konzerns
ist vorbehaltlich der Zustimmung der zuständigen Behörden für
2019 geplant
Im Rahmen des Projektes ''INDIA 2.0'' plant der Volkswagen Konzern,
seine Position auf dem indischen Markt nachhaltig zu stärken. Um bei
der Erschließung dieses wichtigen Wachstumsmarktes bestehende
Synergien effizienter zu nutzen, strukturiert der Volkswagen Konzern
in Indien seine Geschäftsführung neu. Gurpratap Singh Boparai,
derzeit Geschäftsführer von SKODA AUTO India Private Ltd., wird mit
Wirkung vom 1. Januar 2019 auch Geschäftsführer von Volkswagen India
Private Limited (VWIPL). Künftig werden alle Konzernmarken ihre
Tätigkeiten auf dem indischen Markt unter der Leitung von Gurpratap
Singh Boparai mit einer ähnlichen Strategie fortsetzen. Die
Umstrukturierung der Gesellschaften des Volkswagen Konzerns ist für
nächstes Jahr geplant, vorbehaltlich der Zustimmung von
Aufsichtsbehörden und sonstigen Institutionen.
Der Volkswagen Konzern übergibt die Verantwortung für die
Umsetzung des Projektes ''INDIA 2.0'' an ein neu formiertes
Management-Team. Ziel dieser Maßnahme ist es, bestehende Synergien
effizienter zu nutzen und agilere Abstimmungsprozesse zu etablieren,
um schneller entscheiden und flexibler agieren zu können.
Mit Wirkung vom 1. Januar 2019 wird Gurpratap Singh Boparai,
derzeit Geschäftsführer von SKODA AUTO India Private Ltd., außerdem
Geschäftsführer von Volkswagen India Private Ltd. (VWIPL). Pavel
Richter, Technischer Direktor Produktion des Projektes ''INDIA 2.0'',
verantwortet mit Wirkung vom 1. Januar 2019 die Produktion in beiden
indischen Werken. Im Zuge der Umstrukturierung wird Dr. Andreas
Lauermann ab Ende des Jahres neue Aufgaben im Volkswagen Konzern
übernehmen.
Bernhard Maier, SKODA AUTO Vorstandsvorsitzender, betont: "Indien
ist für uns ein wichtiger und attraktiver Wachstumsmarkt. Unser Ziel
ist klar: "Wir streben in diesem sehr wettbewerbsintensiven Umfeld
einen kombinierten Marktanteil von Volkswagen und SKODA von bis zu 5
Prozent bis 2025 an. Auf Basis der MQB A0-IN-Plattform bieten wir ab
2020 die richtigen Modelle an, um das Potential auf dem indischen
Markt zu nutzen."
Gurpratap Singh Boparai, Geschäftsführer von SKODA AUTO India
Private Ltd. und Leiter von ''INDIA 2.0'', fügt hinzu: "Mit der
Einführung der neuen Managementstruktur schaffen wir eine
Grundvoraussetzung für die gemeinsame Umsetzung von ''INDIA 2.0'' und
damit für die Erreichung unserer Ziele in Indien: Wir werden
Beschäftigung in Indien sichern, neue Arbeitsplätze schaffen, Talente
für uns gewinnen und am Markt mit qualitativ hochwertigen und
attraktiven Fahrzeugen punkten."
Im Rahmen von ''INDIA 2.0'' verantwortet SKODA künftig federführend
die Modelloffensive des Volkswagen Konzerns auf dem indischen Markt.
Um die Bedürfnisse der indischen Kunden bestmöglich zu erfüllen,
setzt SKODA von Anfang an auf maximale Marktnähe. Alle künftig lokal
in Indien entwickelten und produzierten Modelle basieren auf dem
modularen Querbaukasten (MQB) des Volkswagen Konzerns. Er erfüllt
bereits heute die ab 2020 geltenden schärferen gesetzlichen Vorgaben
in Indien. In diesem Zusammenhang entwickelt SKODA die
Sub-Kompakt-Plattform MQB-A0 IN ausschließlich für den indischen
Markt. Die Modelloffensive startet 2020 mit einem SUV. In einer
zweiten Phase des Projektes wird SKODA die Möglichkeit prüfen, die in
Indien gebauten Fahrzeuge zu exportieren.
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Datum: 20.11.2018 - 12:10 Uhr
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