Fahrverbote in Innenstädten, alternative Antriebe und die Diesel-Affäre beschäftigen Zeitungsleser besonders stark
(ots) - Automobil-Studie 2018: Potenzielle Automobilkäufer
werden durch Zeitungswerbung überdurchschnittlich gut erreicht
Aktuelle Themen rund ums Auto stoßen bei rund zwei Dritteln der
Deutschen auf große Aufmerksamkeit, noch höher ist das Interesse
jedoch bei den Zeitungslesern: Während beispielsweise beim Blick auf
die redaktionelle Berichterstattung die Diskussion um Fahrverbote in
Innenstädten im Durchschnitt 61 Prozent der Deutschen interessiert,
sind es unter den Zeitungslesern 68 Prozent. Gleiches gilt für Themen
wie alternative Antriebe und Kraftstoffe (60 Prozent/ 67 Prozent),
digitale Zukunftstechnologien beim Auto oder die Diesel-Affäre
(jeweils 56 Prozent/ 63 Prozent). Neben der redaktionellen
Berichterstattung wünschen sich 60 Prozent der Zeitungsleser auch
Informationen zum regionalen Automarkt, zu Automarken sowie konkrete
Werbeangebote.
Das ist ein Ergebnis der ZMG-Automobilstudie 2018, die die ZMG
Zeitungsmarktforschung Gesellschaft im Auftrag des Bundesverbands
Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) erstellt hat. Sie zeigt, wo und wie
sich die Menschen über Autothemen informieren und was ihre
Kaufentscheidung bei der PKW-Anschaffung beeinflusst.
Laut Studie plant jeder zweite Deutsche - und sogar 60 Prozent der
Zeitungsleser - einen PKW-Kauf in den nächsten fünf Jahren. Da ist
fundierte Information gefragt: 79 Prozent der deutschsprachigen
Bevölkerung und 87 Prozent der Zeitungsleser beschäftigen sich vor
dem Kauf intensiv und regelmäßig mit Autothemen. Einen Überblick zu
bekommen ist den Menschen dabei ebenso wichtig wie zuverlässige
Detailinformationen. Statt emotionaler Berichterstattung wünschen
sich alle Autointeressierten klare Fakten und Empfehlungen von
Experten.
Zeitung ist kaufanregend
Sowohl für redaktionelle Autobeiträge als auch für Werbeangebote
ist die Zeitung eine wichtige und geschätzte Informationsquelle. Sie
bekommt ausgezeichnete Noten für ihre Autoberichterstattung und wird
als aktuell (70 Prozent Zustimmung), qualitativ gut (61 Prozent),
kompetent (60 Prozent) und glaubwürdig (59 Prozent) bewertet und regt
jeden Zweiten zum Kauf eines PKW an (48 Prozent). Vor allem die junge
Zielgruppe der unter 30-Jährigen findet die Zeitung in Sachen Auto
besonders kaufanregend (55 Prozent).
Zeitungsleser sind lukrative Zielgruppe
Die Zeitungsleser selbst bewerten Berichte und Informationen in
der Zeitung rund ums Auto noch besser, und zwar als besonders aktuell
(78 Prozent), qualitativ gut (70 Prozent), fundiert und seriös (je 68
Prozent), glaubwürdig (67 Prozent) und kaufanregend (56 Prozent).
Die Zeitung bietet damit nicht nur ein geschätztes und qualitativ
hochwertiges Umfeld für Autowerbung. Die ZMG-Autostudie zeigt auch,
dass Zeitungsleser eine besonders interessante und lukrative
Zielgruppe für den KFZ-Markt sind. Sie sind überdurchschnittlich
kaufkräftig, achten besonders auf Markenimages und bezeichnen sich
selbst als "ausgesprochene Autofans" (Index 115), die sich am
liebsten täglich über Autothemen informieren (Index 128). Über die
Zeitung erreichen Autohersteller und Händler ihre Zielgruppe folglich
besonders gut.
"Die Debatten rund ums Auto bestimmen häufig die Nachrichtenlage",
sagt dazu Katrin Tischer, Geschäftsführerin Märkte beim BDZV. "Die
Zeitungen liefern hier nicht nur eine geschätzte und
vertrauenswürdige Berichterstattung. Sie schaffen auch ein
glaubwürdiges, qualitativ hochwertiges Umfeld, in dem Autowerbung auf
ein großes Themeninteresse stößt und besonders aufmerksam aufgenommen
wird. Zeitungsleser informieren sich intensiver als der
Durchschnittsbürger über Autothemen und Werbeangebote - alles gute
Gründe für Autowerbung in der Zeitung."
Die Studie zum Download finden Sie unter www.bdzv.de.
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Datum: 16.11.2018 - 13:42 Uhr
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