Harmonisierter FMEA Ansatz nach VDA/AIAG im Fokus / Weltweiter Austausch von Engineering-Experten (FOTO)
(ots) -
Die PLATO Konferenz ist seit Jahren eine feste Größe für das
Risiko- und Qualitätsmanagement in der Automobil- und
Medizintechnik-Branche. Aufgrund der starken Nachfrage aus dem
Ausland und der globalen Ausrichtung PLATOs hat sich die jährliche
Engineering-Konferenz auch zu einem internationalen Event-Format
etabliert. Weltweit dient sie sowohl Anwendern als auch
Interessierten als Plattform, um sich über aktuelle Entwicklungen und
ihre praktischen Anwendungsbereiche auszutauschen, neue Trends zu
erkennen und zu diskutieren, Erfahrungen zu teilen, Netzwerke zu
pflegen oder neue zu knüpfen - die Motivation zur Teilnahme an der
Veranstaltung ist vielfältig. Zahlreiche Führungskräfte und
Prozessverantwortliche aus dem Engineering-Umfeld nahmen an den
Veranstaltungen in Hamburg, Michigan (USA) oder Beijing (China) teil.
Den Auftakt bildete im September die 22. PLATO Konferenz in
Hamburg. An zwei Tagen wurden Vorträge, Workshops und
Diskussionsrunden rund um das Leitthema "Beyond FMEA: Weltweite
Vernetzung für zukunftssichere Entwicklungsprozesse" gehalten.
Seitens PLATO wurden die Teilnehmer auf allen Konferenzen über die
neusten Entwicklungen aus dem Softwarehaus informiert und es wurden
ihnen Möglichkeiten aufgezeigt, wie Unternehmen mit der PLATO
Software e1ns effizienter entwickeln. Das neue Zeitalter der FMEA
geht über die FMEA hinaus. Hierbei unterstützt PLATO e1ns die
erforderliche Flexibilität durch konfigurierbare Inhalte zur
Anpassung des unternehmensspezifischen Engineering-Prozesses.
Partner- und Kundenbeiträge, wie z.B. von Knorr-Bremse, ergänzten
mit praktischen Einblicken das Programm und sorgten für einen
intensiven Erfahrungsaustausch.
Etwa einen Monat später trafen sich Qualitätsexperten, überwiegend
aus der Automobilindustrie, an der Oakland University in Michigan zur
7. PLATO North America User Conference. Einblicke in die Praxis boten
dabei Kundenvorträge von Adient, General Motors und Nexteer. Mit
einer anschließenden Podiumsdiskussion, an der Mitglieder des
AIAG-VDA Harmonisierungsteams von Fiat Chrysler Automobiles, GM, ZF,
Nexteer und der Leiter des AIAG-Bereichs "Automotive Core Tools"
teilnahmen, wurden viele Fragen zum aktuellen Stand der neuen Norm
beantwortet. Bei allen Beiträgen stand das Gleichgewicht zwischen
Mensch, Prozess und PLATO e1ns im Fokus. Ein Zusammenspiel, das nach
wie vor als Notwendigkeit gesehen wird, um die anspruchsvollen
Produktentwicklungsziele zu erreichen und damit einhergehend die
Beschleunigung neuer Technologien für die Transportindustrie zu
realisieren.
Anfang November hieß PLATO gemeinsam mit seinem Partner DRIT Info
Co., einem jungen und innovativen chinesischen
Engineering-Dienstleister, Experten aus dem Bereich Automotive
Industry Engineering sowie aus dem Qualitätsmanagement im Jen Beijing
Hotel im Herzen des Pekinger Finanz- und Medienbezirks zur 1. PLATO
Conference in China willkommen.
Auch hier wurden neben Erfahrungsberichten der angestrebte
VDA/AIAG-Standard und seine Auswirkungen auf die Durchführung der
FMEA vorgestellt. Den Teilnehmern wurden die 6 Schritte zur
Erstellung einer FMEA anhand der modellbasierten PLATO e1ns Software
vermittelt, welche mit ihrer Durchgängigkeit und Flexibilität auf
großes Interesse stieß.
Die Besucher der Konferenz konnten ihre Fragen während des
gesamten Konferenztages über ein Messaging Tool stellen, die bei der
abschließenden Podiumsdiskussion bestehend aus Qualitätsexperten der
chinesischen Automobilindustrie sowie PLATO- und DRIT-Beratern
beantwortet wurden. Fragen, wie "Wer sollte Mitglied im FMEA-Kernteam
sein?", "Wie kann man die Qualität einer FMEA bewerten?" und nach
"Best Practice der FMEA-Integration in den
Produktentwicklungsprozess?" wurden hier lebhaft und gewinnbringend
diskutiert.
Pressekontakt:
PLATO AG
Julia Meyer-Holderbaum
Marketing & PR
Tel. +49 451 93 09 86-17
Mail: julia.meyer-holderbaum(at)plato.de
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Datum: 16.11.2018 - 09:36 Uhr
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