Tutti frutti - auch für Menschen mit Diabetes (FOTO)
(ots) -
Durchschnittlich 62,5 Kilo Obst essen die Deutschen im Jahr.
Frisches Obst punktet mit wertvollen Inhaltsstoffen wie Vitaminen,
Mineral- und Ballaststoffen sowie sekundären Pflanzenstoffen und - in
den meisten Fällen - wenigen Kalorien. Besonders zuckerreiche Sorten
wie Weintrauben oder Ananas, aber auch Trockenfrüchte treiben den
Blutzuckerspiegel allerdings schnell auf die Spitze. Menschen mit
Diabetes sollten deshalb bevorzugt Früchte mit einem möglichst
niedrigen Glykämischen Index (GI) auf ihren Speiseplan setzen. Dieser
Index zeigt an, wie schnell und wie stark sich ein
kohlenhydrathaltiges Lebensmittel auf den Blutzucker auswirkt. Denn
trotz gut eingestellter Insulintherapie kann es vorkommen, dass es
bei Menschen mit Diabetes insbesondere nach dem Essen zu ungewöhnlich
hohen Blutzuckerspitzen kommt. Erste Warnzeichen sind
Abgeschlagenheit, Unkonzentriertheit und Müdigkeit nach den
Mahlzeiten. Das Messen des Blutzuckers ein bis zwei Stunden nach dem
Essen kann dem Arzt hier wertvolle Hinweise liefern.
Hier sind unsere Top 5 der süßen Früchtchen, die den Blutzucker
nicht auf die Spitze treiben:
#1: Zitrusfrüchte
Zitrusfrüchte wie Orange, Kiwi, Pampelmuse & Co. versorgen uns mit
überdurchschnittlich viel Vitamin C, B-Vitaminen sowie den
Mineralstoffen Kalium, Kalzium und Phosphor. Darüber hinaus lassen
sie den Blutzuckerspiegel langsamer und weniger stark ansteigen als
viele andere Obstsorten. Das liegt daran, dass sie im Vergleich zu
Äpfeln, Bananen oder Weintrauben weniger Kohlenhydrate, dafür aber
relativ viele Ballaststoffe enthalten. Diese Pflanzenfasern regen die
Verdauung an und können bewirken, dass die in den Früchten
enthaltenen Kohlenhydrate langsamer ins Blut gelangen.
#2: Äpfel
Äpfel verfügen über einen niedrigen GI und sind reich an
Ballaststoffen, die den Anstieg des Blutzuckers verzögern können. Das
gilt gleichermaßen für eher säuerliche wie für süße Sorten, denn der
Zuckergehalt ist in beiden Fällen etwa gleich. Am gesündesten ist es,
Äpfel mit Schale zu essen, da die unmittelbar darunter liegenden
Stoffe die Zuckeraufnahme aus der Nahrung und so den Anstieg des
Blutzuckerspiegels verzögern kann.
#3: Birnen
Birnen bestehen zum größten Teil aus Wasser. Ähnlich wie Äpfel
enthalten sie besonders viele Ballaststoffe und nur wenig Zucker, so
dass der Blutzucker nach dem Verzehr nur langsam ansteigt. Und auch
für Birnen gilt: Besser nicht schälen!
#4: Beeren
Dunkle Beeren wie Heidelbeeren, Brombeeren oder schwarze
Johannesbeeren gelten als wahre Gesundheitsbooster. Ihre sekundären
Pflanzenstoffe, insbesondere die sogenannten Anthocyane, verleihen
den Beeren nicht nur ihre blaue Farbe. Isst man stärkehaltige
Lebensmittel zusammen mit Beeren können die Beeren im Zusammenspiel
mit den darin enthaltenen Antioxidantien für eine verlangsamte
Verdauungsgeschwindigkeit sorgen und können so helfen, den
Blutzuckeranstieg zu kontrollieren. Auch Erdbeeren sind wahre Vitamin
C-Wunder. Trotz des süßen Geschmacks enthalten sie zudem
verhältnismäßig wenig Zucker, dafür aber umso mehr Ballaststoffe, die
einen übermäßigen Blutzuckeranstieg vermeiden.
#5: Kirschen
Sie heißen Herz-, Knupper- oder Knorpelkirsche, bestehen zu 80
Prozent aus Wasser - und versorgen uns mit viel Vitamin C,
B-Vitamine, Folsäure, Kalium, Calcium, Magnesium, Phosphor, Eisen,
Ballaststoffen, Kohlenhydraten und Betacarotin. 100 Gramm rohe, süße
Kirschen enthalten dabei gerade einmal 63 kcal, saure Kirschen sogar
nur 53 kcal. Die in Kirschen enthaltenen Farbstoffe (Anthocyane)
regen die Insulin-Bildung in der Bauchspeicheldrüse an und können so
den Blutzucker senken. Dunkle Süßkirschen enthalten die meisten
Anthocyane, wirken sich also besonders günstig auf den Blutzucker
aus.
Über Changing Diabetes®
Changing Diabetes® - Diabetes verändern - ist die Antwort von Novo
Nordisk auf die globale Herausforderung durch Diabetes. Seit über 95
Jahren verändern wir Diabetes, indem wir immer bessere
biopharmazeutische Arzneimittel erforschen, entwickeln und
herstellen. Wir machen sie Menschen mit Diabetes weltweit zugänglich.
Aber wir wissen auch, dass es mehr braucht als Medikamente: mehr
Aufklärung, frühere Diagnosen und den Zugang zu einer guten
Versorgung. Mehr Menschen mit Diabetes sollen ein Leben mit so
wenigen Einschränkungen wie möglich führen können. In Zusammenar-beit
mit vielen Partnern treiben wir diese Veränderungen voran, in der
festen Überzeugung, dass wir gemeinsam Diabetes besiegen können.
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Über Novo Nordisk
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und durch seine Innovationen seit 95 Jahren führend in der
Diabetesversorgung. Diese langjährige Erfahrung und Kompetenz nutzen
wir auch, um Betroffene bei der Bewältigung von Adipositas,
Hämophilie, Wachstumsstörungen und anderen schwerwiegenden
chronischen Erkrankungen zu unterstützen. Novo Nordisk beschäftigt
derzeit rund 43.200 Menschen in 79 Ländern. Die Produkte des
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Datum: 14.11.2018 - 11:00 Uhr
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