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Rabatte in der Cyber Week und am Black Friday: So viel können Verbraucher wirklich sparen (FOTO)

ID: 1670185


(ots) -
39,6 Prozent können Verbraucher im Mittel sparen, wenn sie ab dem
kommenden Montag und ganz besonders am Black Friday (23. November)
und Cyber Monday (26. November) einkaufen. Dies hat das
Verbraucherforum mydealz.de im Rahmen einer Analyse von 44.870
Angeboten ermittelt, die seine inzwischen 850.000 Mitglieder in den
letzten fünf Jahren in der Cyber Week und am Black Friday geteilt
haben. 2017 lag die durchschnittliche Ersparnis sogar nur bei 31,9
Prozent (51,75 Euro). Wenn Händler in den kommenden Tagen mit
Rabatten "von bis zu 90 Prozent" werben, sollten Verbraucher also
besonders skeptisch sein.

Den Skipass für den Winterurlaub gibt''s 40 Prozent günstiger, der
Preis für die coolen Sneakers ist um 60 Prozent gesunken und ein
Online-Shop bietet einen Smart-TV mit 4K-Display sogar mit einem
satten Rabatt von 500 Euro an. Das alles klingt verlockend. Und
tatsächlich können Verbraucher auch dieses Jahr in der Cyber Week
(19. bis 26.11.) und am Black Friday (23.11.) günstig einkaufen, denn
erneut senken Tausende Online-Shops und klassische Händler ihre
Preise, um die heiße Phase des Weihnachtsgeschäfts einzuläuten. Blind
sollten Verbraucher den Werbeversprechen jedoch nicht vertrauen, rät
das Verbraucherforum mydealz.de. Die Shopping-Experten beobachten den
Black Friday seit seiner Premiere in Deutschland im Jahr 2007 und
stellen fest: Viele Händler werben mit falschen Rabattversprechen.
Den Rabatt berechnen sie nicht ausgehend vom Marktpreis, sondern vom
deutlich höheren Unverbindlichen Verkaufspreis (UVP). Um nicht in die
Rabattfalle zu tippen, sollten sich Verbraucher deshalb vorab ein
Bild von den gängigen Preisen und Rabatten machen.

Apps und Software sowie Reisen und Lebensmittel sind besonders
preiswert

Die gute Nachricht vorweg: In der Cyber Week und speziell am Black




Friday können Verbraucher bares Geld sparen. Manches bekommen sie
sogar geschenkt: Hersteller von Apps für Smartphones und Tablets
sowie Software für den PC und Mac bieten ihre Programme nicht selten
zum Nulltarif an. 2017 konnten sich Verbraucher so einige Wetter- und
Antiviren-Apps sowie (ältere) Spiele gratis herunterladen. In der
Folge wies die Kategorie Apps und Software in den letzten fünf Jahren
mit durchschnittlich 70,0 Prozent die größte Ersparnis auf.

Wer plant, eine Reise zu buchen, sollte bis zum 23. November
warten. Am Black Friday und dem auf ihn folgenden Wochenende bis zum
Cyber Monday warben in den letzten Jahren mehrere Fluggesellschaften,
Hotels, Kreuzfahrt- und Reiseveranstalter mit pauschalen Rabatten
oder Nachlässen für einzelne Strecken oder Zeiten. Im Schnitt konnten
Reisende 2017 so 40,0 Prozent und in den letzten fünf Jahren im
Mittel sogar 43,3 Prozent sparen.

Ähnlich viel, nämlich im Fünfjahresmittel 42,7 Prozent, können
Verbraucher in der Cyber Week beim Kauf von Lebensmitteln sparen.
2017 boten Händler so vor allem einige Kaffeesorten, Schokoladen und
andere Süßigkeiten und vereinzelt sogar Delikatessen wie einen sieben
Kilogramm schweren iberischen Schinken mit Rabatten von bis zu
fünfzig Prozent an. Vereinzelt nutzten Hersteller den Black Friday
auch, um kostenlose Produktproben zu verteilen. Manche Lieferdienste
warben in den letzten Jahren speziell am Black Friday zudem mit
pauschalen Rabatten von bis zu 30 Prozent.

Spiele und Filme sowie Möbel und Dekoartikel sind im Mittel 40
Prozent günstiger

Auch Gamer und Cineasten können in der Cyber Week den ein oder
anderen Euro sparen. Zwar fiel die durchschnittliche Ersparnis mit
40,8 Prozent in den vergangenen fünf Jahren und 35,1 Prozent im
letzten Jahr nicht ganz so hoch aus wie bei Apps und Software.
Vereinzelt konnten Spiel- und Filmfans aber auch letztes Jahr
deutlich mehr sparen. Der Pay-TV-Sender Sky bot beispielsweise ein
Zwei-Monats-Abonnement für 9,99 statt 40,97 Euro an und Nutzer der
Vertriebsplattform Steam konnten einige Spiele mit Rabatten von bis
zu 80 Prozent herunterladen.

39,4 Prozent betrug der durchschnittliche Preisvorteil auf Möbel
und Dekoartikel in den vergangenen fünf Jahren. Wer ein wenig suchte,
konnte aber auch deutlich mehr sparen. Der Möbelversender Monoqi und
Vistaprint, ein Anbieter von Leinwänden und Postern, warben am Black
Friday 2017 beispielsweise mit einem pauschalen Rabatt von jeweils 60
Prozent während andere Händler einzelne Haushaltsgegenstände wie
Tassen oder Thermoskannen zu Preisen anboten, die 75 Prozent
unterhalb des Marktniveaus lagen.

Die Preise für Mode sinken um ein gutes Drittel, die Rabatte für
Kosmetik sind rückläufig

Die Modebranche nimmt den Black Friday dankend an und bietet
Verbrauchern viele Chancen, zu sparen. Eine ganze Reihe an
Herstellern und Händlern von Mode wirbt in der Cyber Week fast schon
traditionell mit pauschalen Rabatten auf weite Teile oder ihr
gesamtes Sortiment. Bei Online-Shops wie About You und Asos, Händlern
wie Breuning und Herstellern wie Adidas, Eterna, Mango, Nike,
Superdry und Tom Tailor konnten Verbraucher 2017 so bis zu 40 Prozent
sparen. Im Mittel sanken die Preise für Modeartikel in den letzten
fünf Jahren um 35,5 Prozent, 2017 immerhin noch um 31,8 Prozent.

Wie viel Verbraucher in der diesjährigen Cyber Week beim Kauf von
Kosmetik, Drogerieartikeln und Parfüms sparen können, bleibt
abzuwarten. Insgesamt ließ sich, was die Höhe der Rabatte angeht,
zuletzt ein rückläufiger Trend beobachten. Im Fünfjahresmittel
konnten Verbraucher beim Kauf von, Eau de Toilette. Lipgloss, Mascara
und Co. seit 2013 zwar 37,1 Prozent sparen. Der Durchschnittsrabatt
sank zuletzt aber deutlich - von 49,4 Prozent im Jahr 2015 über 33,3
Prozent im Jahr 2016 auf zuletzt 28,8 Prozent im Jahr 2017.

Sport- und Elektronikartikel sowie Spielzeug werden rund 30
Prozent günstiger

Die Rabatte für Sportartikel, Spielzeug und Elektronik waren in
den letzten Jahren nahezu konstant - allerdings nicht allzu hoch.
Beim Kauf von Sportartikeln konnten Verbraucher im Mittel immerhin
noch 31,5 Prozent und vergangenes Jahr sogar 33,1 Prozent sparen. Die
Preise für - gerade zu Weihnachten besonders populäres - Spielzeug
sanken im Fünfjahresmittel allerdings nur um 28,6 Prozent.

Traditionell am wenigsten können Käufer von Elektronikartikeln
sparen. In den letzten fünf Jahren sanken die Preise für Produkte wie
Fernseher, Smartphones und Spielekonsolen im Schnitt "nur" um 27,4
Prozent und 2017 sogar nur um 25,6 Prozent - und dies aus gutem
Grund: Elektronikartikel sind vergleichsweise margenschwach und
lassen Händlern so wenig Spielraum für Rabatte. Hinzu kommt, dass
Elektronikprodukte gerade zu Weihnachten stark nachgefragt werden und
sich auch ohne höheren Rabatt gut verkaufen.

Um die oben stehenden durchschnittlichen Rabatte für die Cyber
Woche der letzten fünf Jahre beziehungsweise des Jahres 2017 zu
ermitteln, haben die Betreiber des Verbraucherforums mydealz die
Preisersparnis von allen 44.870 Angeboten ermittelt, die seine
inzwischen 850.000 Mitglieder in der Cyber Week der Jahre 2013 bis
2017 geteilt haben. Differenziert wurde hierbei nach Jahr und
Warengruppe. Über frühere Studien wie die des Preisvergleichs Idealo
geht die hier vorliegende Analyse hinaus, weil der jeweils günstigste
Idealo-Preis als Marktpreis gilt, von dem ausgehend der tatsächliche,
tagesaktuelle Preisvorteil eines Angebots berechnet wurde. Alle
Rabattangaben wurden folglich nach der Gleichung "Idealo-Bestpreis -
Angebots-Preis = Rabatt" ermittelt.

Über mydealz (www.mydealz.de):

mydealz wurde im Jahr 2007 von Fabian Spielberger als Blog
gegründet und ist heute mit 35,5 Millionen Sessions pro Monat das
größte deutsche Social-Commerce-Netzwerk. 6,7 Millionen Konsumenten
nutzen mydealz monatlich, um Angebote einzustellen, zu diskutieren
und zu bewerten und so Produkte zu den besten Konditionen am Markt zu
finden. Seit 2014 ist mydealz Teil der Pepper.com-Gruppe, die als
weltweit größte Shopping-Community 25 Millionen Verbraucher pro Monat
erreicht und 12.000 Kaufentscheidungen pro Minuten beeinflusst. Zu
Pepper.com zählen neben mydealz die Plattformen Buenosdeals (USA),
CholloMetro (Spanien), Dealabs (Frankreich), DesiDime (Indien),
HotUKDeals (Großbritannien), NL.Pepper.com (Niederlande),
Pelando.com.br (Brasilien), Pelando.sg (Singapur), Pepper.co.kr
(Süd-Korea), Pepper.pl (Polen), Preisjäger (Österreich) und
Promodescuentos (Mexiko).



Pressekontakt:
Pepper Media Holding GmbH
Michael Hensch
Public Relations & Communications Manager
E-Mail: michael(at)pepper.com
Telefon: +49 176 633 47 407

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Datum: 14.11.2018 - 09:50 Uhr
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