Kommunikationsexperte Michael Oehme über die Midterms in den USA
Die Midterms vergangene Woche waren ein Teilerfolg für die Demokraten – doch die wahren Gewinner waren vor allem eines: weiblich
(IINews) - St.Gallen, 14.11.2018. Die Midterms in den USA vergangenen Mittwoch wurden international mit Spannung verfolgt. „Nie zuvor in der Geschichte der USA haben sich so viele Frauen für ein politisches Amt beworben wie in diesem Jahr vor den Midterms“, so Kommunikationsexperte Michael Oehme. Nun haben auch tatsächlich viele Frauen politische Macht in Washington bekommen. Sie sind jung, divers und progressiv und dürften US-Präsident Donald Trump ein Dorn im Auge sein und ihm seine weitere Amtszeit ein wenig erschweren. „Viele der gewählten Politikerinnen könnten die Demokraten in den USA endlich wieder den gewünschten Erfolg bringen. Mehr als 90 von 435 gingen an Frauen. Das liegt auch daran, dass die weibliche Wahlbeteiligung bei diesen Midterms extrem hoch war. Die Demokraten haben die Mehrheit im Repräsentantenhaus zurückgewonnen. Dies bedeutet für Trump, dass er nicht mehr so einfach „durchregieren“ kann“, so Michael Oehme weiter. Trump ist nun gezwungen, sich einem geteilten Kongress zu stellen – nicht nur der Kongress ist geteilt: „Trump hat seit seiner Wahl gezeigt, dass er kein Interesse an einer Versöhnung hat und somit nicht nur das politische Klima verschlechtert, sondern auch die gesamte Nation tief gespalten. Bis zur Präsidentschaftswahl 2020 kann einiges passieren, aber diese Midterms waren extrem wichtig für die Demokraten“, so Oehme weiter.
Ayanna Pressley, Mickie Sherrill, Rashida Tlaib, Abigail Spanberger, Alexandria Ocasio-Cortez sind nur ein paar der gewählten Frauen und repräsentieren alles, was Trump und die zunehmend alternde Partei der Republikaner diskriminieren: afro-amerikanisch, muslimisch, und extrem links. „Donald Trump provoziert mit seinen frauenfeindlichen und antifeministischen Aussagen und genau dieses Verhalten wurde wie ein Bumerang bei diesem Midterms zurückgeschmettert. Mehr als 4,2 Millionen Frauen gingen allein in 2017 landesweit auf die Straße, um gegen den Präsidenten zu demonstrieren“, erzählt Kommunikationsexperte Michael Oehme weiter. „Trumps Wahlsieg hat erst zu Frustration, dann zum Handeln und schließlich zur politischen Macht geführt. Ein gutes Zeichen für die USA. Vielleicht werden die Demokraten eine weibliche Kandidatin gegen Trump aufstellen. Denn nach den Midterms, heißt vor der Präsidentschaftswahl“, so Michael Oehme abschließend.
Themen in diesem Fachartikel:
michael-oehme
kommunikationsberater
usa
trump
midterms
wahlen
feminismus
demokraten
republikaner
politik
amerika
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Michael Oehme, Dipl. Betriebswirt (FH) hat sich nach Führungsfunktionen im öffentlichen Dienst und bei einem Bertelsmann-Unternehmen 1996 als Werbe- und Kommunikationsberater (Spezialisierung Finanzsektor) selbständig gemacht. Er war zudem über mehrere Jahre Chefredakteur des Fachmagazins Finanzwelt sowie Alleinvorstand des Verbands Deutscher Medienfonds. Als Consultant der CapitalPR AG, Sankt Gallen/Schweiz ist er seit 2012 auf die Positionierung und Kapitalisierung von mittelständischen Unternehmen sowie Projekten mit Schwerpunkt Immobilien und Erneuerbare Energien spezialisiert. Oehme entwickelt zudem Versicherungskonzepte im Sachwertbereich mit namhaften internationalen Assekuradeuren.
Michael Oehme
Multergasse 2a
CH-9004 St. Gallen
Tel: +41 71 226 6554
E-Mail: kontakt(at)cpr-ag.ch
Internet: http://www.michael-oehme-sachwertassets.de
Datum: 14.11.2018 - 10:15 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1670174
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Telefon:
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 36 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Kommunikationsexperte Michael Oehme über die Midterms in den USA
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Michael Oehme (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).