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Infas quo Umfrage zur Lebensversicherung / 83 % der Lebensversicherungskunden wollen Hinweispflicht für Versicherer auf Verkaufsmöglichkeit ihrer Police am Zweitmarkt (FOTO)

ID: 1670143


(ots) -
Lebensversicherte wollen besser informiert werden. Eine aktuelle,
repräsentative Umfrage unter Lebensversicherten von infas quo im
Auftrag der Winninger AG macht klar: Der mit 83 Prozent weitaus
größte Teil der Lebensversicherten will, dass ihr
Versicherungsunternehmen dazu verpflichtet wird, auf den
Lebensversicherungs-Zweitmarkt hinzuweisen. Rund die Hälfte der
Befragten gab an, von der Verkaufsmöglichkeit noch nichts gehört zu
haben. "Die Zahlen zeigen, dass immer noch zu wenig
Versicherungsnehmer die bessere Alternative zum Storno kennen", sagt
Dr. Marcus Simon, Vorstand der Winninger AG. "Die Umfrage bestätigt
uns in der Meinung, dass diese Unwissenheit nur durch eine
Hinweispflicht auf den Zweitmarkt behoben werden kann. Dieser sollten
Versicherungsunternehmen ebenso wie Banken und Vermittler
nachkommen."

Die Lebensversicherung war einmal die beliebteste Altersvorsorge
der Deutschen. Das spiegelt sich auch im mehrfachen Besitz von
Lebensversicherungen wider: Von den Inhabern einer kapitalbildenden
Lebensversicherung haben 42 Prozent mehr als eine Police, bei den
Rentenversicherten sind es 45 Prozent. Und knapp jeder Vierte der
Befragten hat sowohl mindestens eine kapitalbildende
Lebensversicherung als auch eine Rentenversicherung. 23 Prozent haben
bereits eine Kapitallebens- oder Rentenversicherung gekündigt, bei
den 50 bis 60-jährigen waren es sogar 26 Prozent.

Kein vorzeitiges Ende ohne triftigen Grund

Zu den Hauptbeweggründen, warum sie eine Lebensversicherung
stilllegen, kündigen oder verkaufen würden, gaben 35 Prozent
finanzielle Probleme an, durch die sie sich die Beitragszahlungen
nicht mehr leisten können. Für 31 Prozent ist die stark gesunkene
Rendite der Lebensversicherungen ausschlaggebend und 30 Prozent
würden ihr Geld gerne besser anlegen. Eine weitere große Gruppe (28




Prozent) würde mit dem Geld Schulden tilgen und ähnlich viele
Befragte (27 Prozent) gaben Arbeitslosigkeit als Anlass einer
vorzeitigen Vertragsbeendigung an. Der Erwerb einer Immobilie ist ein
weiterer Grund, die Police zu liquidieren, anderen ist das Produkt
nicht mehr sicher genug oder aber sie vertrauen ihrem
Versicherungsunternehmen nicht mehr. Ebenso viele würden auch
aufgrund eines Finanzbedarfs durch eine Krankheit den Vertrag zu Geld
machen. Die Erfüllung eines besonderen Wunsches steht ganz unten auf
der Skala der Kündigungsgründe.

Enttäuschung über Renditeverlust, kein genereller
Vertrauensverlust

"Interessant an den Ergebnissen ist auch, dass das Vertrauen in
die Versicherer an sich gar nicht so gering ist, was einen schon
angesichts der vielen negativen Presse rund um das Thema der
Lebensversicherungsbestandsverkäufe bzw. Run-Off wundert.
Andererseits ist eines der wichtigsten Motive, den Vertrag vorzeitig
zu beenden, die stark gesunkene Rendite", erklärt Simon. "Die
Versicherten gehen also mehrheitlich davon aus, dass ihre Verträge
sicher sind, allerdings sind viele Versicherungsnehmer enttäuscht
über die bei Vertragsablauf zu erwartenden Auszahlungen, die deutlich
geringer ausfallen, als bei Vertragsabschluss prognostiziert."

Online-Verkauf der Lebensversicherung im Aufwind

Neben dem Verkauf auf klassischem Kommunikationsweg hat die
Winninger AG einen weitgehend online basierten Ankaufprozess
entwickelt, der von einer immer größer werdenden Zahl von Kunden
gewählt wird. Auch die Umfrage zeigt, dass sich immerhin 46 Prozent
der Befragten, die die Möglichkeit des Verkaufs kennen, einen
Online-Verkauf ihrer Lebensversicherung vorstellen können, in der
jüngeren Zielgruppe der unter 50-jährigen waren es etwas mehr als 50
Prozent. Allen Befragten, die diesen Weg wählen würden, ist dabei
wichtig, dass sie regelmäßig über den Stand des Verkaufsprozesses
informiert werden, dass der Anbieter gute Kundenbewertungen hat und
ein persönlicher Ansprechpartner sowie eine Service-Hotline für
Rückfragen zur Verfügung stehen. "Die Art der Betreuung, die sich die
Befragten wünschen, bieten wir unseren Kunden umfassend an. Und das
ist unbedingt notwendig, denn nur so kann zwischen dem Kunden und uns
das notwendige Vertrauen entstehen", so Simon. "Damit haben wir bei
Winninger sehr gute Erfahrungen gemacht.

Winninger kauft unabhängig vom Versicherungsunternehmen nahezu
alle Kapitallebens- und Rentenversicherungen, die folgende Kriterien
erfüllen: Der Vertragsbeginn war vor dem 01. Januar 2012, der
Mindestrückkaufswert beträgt 10.000 Euro und die Mindestrestlaufzeit
drei Jahre. Bei größeren Verträgen wird auch der Ankauf von kürzeren
Restlaufzeiten geprüft. Ausgeschlossen sind Direktversicherungen,
fondsgebundene Lebensversicherungen sowie Riester- oder
Rürup-Verträge.

Die Winninger AG mit Sitz in Hamburg setzt mit ihrem innovativen,
online basierten Ankaufsprozess einen neuen Standard im Zweitmarkt
für Lebensversicherungen. Bereits im Jahr 1999 haben ihre
Gesellschafter den Ankauf von Lebensversicherungen in Deutschland ins
Leben gerufen und verfügen über entsprechend langjährige Erfahrung.
Das Unternehmen kauft ausschließlich deutsche Kapitallebens- und
Rentenversicherungen.



Pressekontakt:
PR.iO Public Relations
Inga Oldewurtel
Oldewurtel(at)prio-pr.de
T 08178/908866
M 0176-62261897

Original-Content von: Winninger AG, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 14.11.2018 - 09:00 Uhr
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