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Ultimaker ermöglicht weitere neue 3D-Druckanwendungen

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Profile für Materialien von BASF, Clariant, DSM, DuPont und Owens Corning ab sofort in Ultimaker Cura 3.6 vorkonfiguriert


(IINews) - Frankfurt, 13. November 2018 - Ultimaker, der führende Hersteller von Desktop-3D-Druckern, kündigte auf der Formnext in Frankfurt die Verfügbarkeit der ersten Materialdruckprofile führender Werkstoffproduzenten in der Software Ultimaker Cura 3.6 an. In einer Pressekonferenz zusammen mit BASF, Clariant, DSM und DuPont unterstreicht Ultimaker den Stellenwert seines Kooperationsprogramms mit Werkstoffproduzenten für die Weiterentwicklung des professionellen Desktop-3D-Drucks.



Die aktuelle Version der kostenlosen Software für die Druckvorbereitung Ultimaker Cura 3.6 bietet auf seinem Marketplace Anwendern einfach zu installierende vorkonfigurierte Druckprofile, die hochqualitative 3D-Druckergebnisse gewährleisten. Mit den für Ultimaker 3D-Drucker optimierten Materialprofilen entfällt die manuelle Eingabe von Parametern vor dem Druck. Die jüngsten Produktvorstellungen - der Desktop-3D-Drucker Ultimaker S5 in Kombination mit dem Printcore CC Red 0.6 - ermöglichen mit Verbundwerkstoffen und abrasiven Materialien zu drucken.



Neue vorkonfigurierte Materialdruckprofile in Ultimaker Cura 3.6

- BASF: PP GF30 ist für den industriellen Einsatz der 3D-Druckteile geeignet, die eine hohe Chemikalienbeständigkeit erfordern, wie z. B. bei Rohrsystemen oder im Motorraum von Fahrzeugen. PET CF ist ein einfach zu verarbeitendes, glasfaserverstärktes Material und eignet sich für leichte, belastbare und steife Teile, die eine hohe Stoßfestigkeit erfordern, wie z. B. Drohnen.

- Clariant: schwer entflammbares PA6/66 Filament durch Verwendung von Exolit® sowie schwer entflammbares PA6/66 Filament mit 20 Prozent Glasfaseranteil und Exolit®, eignen sich für Teile, die Schwerentflammbarkeit und gute mechanische Eigenschaften erfordern, wie Schaltanlagen, elektronische Gehäuse oder elektronische Bauteile und Automobilkomponenten. PET-G zeichnet sich durch die hohe Zähigkeit, chemische Beständigkeit und gute Hitzebeständigkeit aus und macht 3D-Drucke leistungsstark.





- DSM: Novamid® ID1030 CF10, PA6/66, verstärkt mit Kohlefasern, erzeugt Druckteile mit hoher Festigkeit, Zähigkeit und Stabilität, gleichwertig dem einfachen und schnellen Druck bei unverstärkten Kunststoffen. Arnitel® ID2060 HT ist ein leistungsstarker thermoplastischer Copolyester (TPC) und bietet eine ausgezeichnete Kombination von hoher Wärmebeständigkeit und Chemikalienbeständigkeit, Arnitel® ID2045 ist ein hochflexibler thermoplastischer Copolyester (TPC), der in einer Vielzahl von Bereichen - von der Schuhzwischensohle bis zur Elektronik - Anwendung findet.

- DuPont: Zytel® 3D1000FL, ein unverstärktes Polyamid mit extrem geringen Verzug, sowie Hytrel® 3D41000FL, ein Polyesterelastomer mit einem Shore D von 60 und ähnlichen Eigenschaften in x-, y-, z-Richtung, sind für Industrie-, Automobil- und Konsumgüterbereiche geeignet.

- Owens Corning: Glasfaserverstärktes Polypropylen (XSTRAND? GF-30 PP) und Polyamid 6 (XSTRAND? GF-30 PA6) ermöglichen eine Vielzahl von Anwendungen für Teile, die eine hohe Festigkeit und Langlebigkeit erfordern und in extremen Temperaturumgebung im Außen- oder Innenbereich eingesetzt werden.



"Das ist nur der Anfang", so Paul Heiden, Senior Vice President Product Management bei Ultimaker. "Seit dem Start unseres Kooperationsprogramms im Frühjahr 2018 haben uns mehr als 60 Unternehmen kontaktiert, um neue und bestehende Materialien für Ultimaker 3D-Drucker tauglich zu machen. Fachkräfte, die Verbund-, hitzebeständige-, ESD- oder transparente Materialien benötigen, können nun die geeigneten Druckprofile aus einem neuentstehenden Markt für Werkstoffe auswählen. Sie profitieren von einer Gesamtlösung, in der Hardware, Software und Materialien vollkommen aufeinander abgestimmt sind. Nur so entstehen zuverlässige Druckergebnisse und neue 3D-Druckanwendungen werden erschlossen."



Steigende Nachfrage nach 3D-Druckkunststoffen

Verschiedene Analysten sehen eine wachsende Nachfrage in der Industrie für Filamente mit Auswirkungen auf den Markt für 3D-Druckkunststoffe. Das Marktvolumen von 3D-Druckkunststoffen wird bis 2023 auf 1.965,3 Mio. USD geschätzt mit einer jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von durchschnittlich 26,1% von 2018 bis 2023. Der Bereich Filamente wird 2018 voraussichtlich den größten Marktanteil bei 3D-Druckkunststoffen einnehmen und bis 2023 den Markt dominieren (Quelle: MarketInsider). Die von Ultimaker initiierte Kooperation mit Werkstoffproduzenten unterstützt die wachsende Nachfrage nach zunehmend vielfältigeren Materialien für den Desktop-3D-Druck.



Verfügbarkeiten

- Ultimaker Cura 3.6 steht ab sofort zum Download bereit. Weitere Informationen sind auf dem Blogbeitrag zu finden.

- Der Ultimaker Printcore CC Red 0.6 ist ab sofort erhältlich.

- Druckprofile für die Materialien von BASF, Clariant, DSM, DuPont und Owens Corning können aus den Marketplace in Ultimaker Cura 3.6 heruntergeladen werden.



In Kürze werden weitere Materialprofile führender Werkstoffproduzenten wie Arkema, colorFabb, ElogioAM, Eastman, Henkel, igus, Matterhackers, Polymaker und weitere in Ultimaker Cura 3.6 verfügbar sein.


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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Ultimaker ist seit 2011 operativ tätig und hat sich im Laufe der Jahre zum Marktführer von leistungsstarken, professionellen und leicht zugänglichen Desktop-3D-Druckern entwickelt. Mit Niederlassungen in den Niederlanden, New York, Boston und Singapur sowie Produktionsstandorten in Europa und den USA strebt das Team von über 350 Mitarbeitern kontinuierlich danach, die hochwertigsten 3D Drucker, Softwareprogramme und Materialien auf dem Markt anzubieten, um den Übergang zur lokalen, digitalen Fertigung zu beschleunigen. www.ultimaker.com



Leseranfragen:



PresseKontakt / Agentur:

Lucy Turpin Communications GmbH
Birgit Fuchs-Laine
Prinzregentenstrasse 89
81675 München
ultimaker(at)lucyturpin.com
089 41776113
http://www.lucyturpin.com



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Bereitgestellt von Benutzer: Adenion
Datum: 13.11.2018 - 13:15 Uhr
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Ansprechpartner: Moniek Jansink
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