Kriege und Umweltzerstörung: Videoclip macht auf Rolle der Banken aufmerksam - Es gibt Alternativen: Ethisch-ökologische Geldanlagen
(ots) - Das Wichtigste in Kürze:
- Film zeigt eindringlich, wofür Banken durch ihre Investments
Mitverantwortung tragen
- Videoclip: www.geld-bewegt.de/geld-ist-nicht-neutral
- Anlegerinnen und Anleger haben die Wahl
In drastischen Bildern zeigt der Videoclip in welche
umweltschädlichen und menschenverachtende Branchen und Bereiche
konventionelle Banken investieren. Produziert wurde er im Auftrag des
Projekts "Gut fürs Geld, gut fürs Klima" der Verbraucherzentrale
Bremen mit Unterstützung des Öko-Instituts. "Der Film soll
Anlegerinnen und Anleger dafür sensibilisieren, was mit ihrem
Gesparten finanziert wird. Vielen Menschen ist gar nicht bewusst,
dass sie mit ihrem Geld etwas bewegen können - im guten wie im
schlechten Sinn", sagt Ulrike Brendel, Leiterin des Projekts "Gut
fürs Geld, gut fürs Klima".
Atomkraft, Rüstung, Kinderarbeit oder Kohle - das sind nur einige
der kontroversen Bereiche, in die die konventionelle Finanzwirtschaft
investiert. Sie ist somit mitverantwortlich für
Menschenrechtsverletzungen und Umweltzerstörung. Doch es gibt
Alternativen: Anlegerinnen und Anleger können beispielsweise ein
Konto bei einer Bank mit Nachhaltigkeitsstandards eröffnen oder in
ethisch-ökologische Investmentfonds investieren.
"Mit dem Sparbuch die Welt retten? Ja, jeder kann hier einen
Beitrag leisten. Eine Untersuchung zeigt beispielsweise, dass ein
klimafreundliches Finanzprodukt den Klima-Fußabdruck der Geldanlage
durchschnittlich um 42 Prozent senken kann", sagt Brendel.
Inzwischen gibt es nachhaltige Finanzangebote in fast allen
Produktklassen. Verbraucherinnen und Verbraucher können sich bei den
Verbraucherzentralen hierzu persönlich beraten lassen oder finden
ausführliche Informationen auf dem Informationsportal
www.geld-bewegt.de. Dort erfahren sie, wie ethisch-ökologische
Finanzprodukte funktionieren und können Konditionen und
Nachhaltigkeitsstandards von Anbietern vergleichen.
Pressekontakt:
Ulrike Brendel | Leiterin Projekt "Gut fürs Geld, gut fürs Klima"
Tel. (0421) 160 77 42
brendel(at)vz-hb.de
Dr. Annabel Oelmann | Vorständin
Tel. (0421) 160 77 99
presse(at)vz-hb.de
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Datum: 13.11.2018 - 10:05 Uhr
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