Mitteldeutsche Zeitung: zu Seehofer und CSU
(ots) - Seehofer, der neben Merkel und Wolfgang Schäuble
einzige verbliebende aktive Politiker, der schon in der Ära Helmut
Kohl am Kabinettstisch gesessen hat, kämpft um einen Abschied in
Würde. Doch wirkt er in diesen Tagen getrieben von rein
egoistischen Motiven. Ein Gestalter mit klaren Zielvorstellungen
würde anders auftreten. Seehofers endgültiger Abgang wäre eine Zäsur.
Und zwar nicht nur für die GroKo, bei deren Zustandekommen er eine
durchaus konstruktive Rolle gespielt hat. Er selbst sieht sich als
letzten Politiker Deutschlands, der noch in der Lage war, eine
absolute Mehrheit zu erzielen. Die Einschätzung mag richtig sein.
Eine Partei mit dem Anspruch der CSU darf diesen Befund aber nicht
ohne weiteres hinnehmen.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin(at)mz-web.de
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 12.11.2018 - 17:56 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1669565
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Halle
Telefon:
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 34 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Mitteldeutsche Zeitung: zu Seehofer und CSU
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Mitteldeutsche Zeitung (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).