Versicherungstipp: Tierschäden am Auto - welche Vorsorge im Ernstfall hilft
(ots) - Jeder dritte Autofahrer (31 Prozent) hatte
schon einmal einen Schaden durch einen Marderbiss. Das zeigt eine
forsa-Umfrage (1) im Auftrag von CosmosDirekt, dem Direktversicherer
der Generali in Deutschland.
- Doch auch Verunreinigungen durch Insekten und Vögel (18 und 16
Prozent) oder die Kollision mit Haarwild (21 Prozent) können
kleinere bis größere Schäden am eigenen Wagen verursachen.
- Wie sich Autofahrer schützen können und wer im Schadensfall die
Kosten übernimmt, erklärt Kfz-Versicherungsexperte Frank
Bärnhof.
Angeknabbertes Isoliermaterial, demolierter Autolack,
verunreinigte Scheiben und Scheinwerfer oder gar eine eingedrückte
Stoßstange: Die Schäden, die Tiere wie Wild, Vögel und Insekten am
Fahrzeug anrichten können, sind vielfältig - und können Autobesitzer
mitunter eine große Portion Nerven und Geld kosten. Mit welchen
Vorsorgemaßnahmen der Fahrspaß ungetrübt bleibt und was es im
Schadensfall zu beachten gilt, erklärt CosmosDirekt-Experte Frank
Bärnhof.
SCHÄDEN DURCH VÖGEL UND INSEKTEN
Die Hinterlassenschaften von Vögeln auf dem eigenen Wagen sind
nicht nur unschön anzusehen - die ätzende Wirkung kann auch sichtbare
Schäden auf dem Autolack hinterlassen. So haben 16 Prozent der
Befragten schon einmal Lackschäden durch Vogelkot am Auto entdecken
müssen, 18 Prozent hatten Beschädigungen oder Verunreinigungen der
Lackierung durch Insekten. "Lackschäden, die durch Vogelkot oder
Insektenreste verursacht wurden, werden nicht von der Teil- bzw.
Vollkaskoversicherung übernommen", erklärt Frank Bärnhof. Daher
sollten Autobesitzer starke Verunreinigungen am besten immer direkt
entfernen. Hat man nicht die Möglichkeit, sein Fahrzeug in einer
Garage abzustellen, kann man das Auto auch mit einer entsprechenden
Abdeckplane schützen. Auch das regelmäßige Auftragen einer
Wachsschicht nach der Fahrzeugreinigung kann als Schutzmaßnahme
dienen.
ACHTUNG, KOLLISION MIT TIEREN
Besonders in der kälteren Jahreszeit, wenn Reh, Fuchs und Co. in
der Dämmerung auf Nahrungssuche gehen, ist verstärkt mit Wildwechsel
zu rechnen. So hatte jeder fünfte befragte Autofahrer (21 Prozent)
bereits einen Schaden am Auto, der durch die Kollision mit Haarwild
verursacht wurde. Frank Bärnhof weiß, dass der beste Schutz gegen die
teils folgenschweren Wildunfälle noch immer das vorausschauende
Fahren und ein erhöhtes Gefahrenbewusstsein ist: "Vor allem auf
Landstraßen, entlang von Feldrändern und Waldgrenzen, sollten
Autofahrer die Geschwindigkeit anpassen und die Aufmerksamkeit
erhöhen." Bei einer Kollision mit dem Haarwild kommt in der Regel die
Teilkaskoversicherung für die Reparaturkosten auf. Sie deckt die
Schäden am eigenen Fahrzeug ab, die durch den Wildunfall entstanden
sind. Aber Achtung: Nicht alle Zusammenstöße mit größeren Tieren
werden übernommen. Der CosmosDirekt-Experte betont: "Unfälle mit
Rindern, Pferden, Schafen oder Ziegen sind nicht durch jede Teilkasko
abgedeckt. Versicherte sollten deshalb prüfen, wann ihre Police
greift. Gut geschützt sind sie mit einem erweiterten
Wildschaden-Schutz, der beim Zusammenstoß mit Tieren aller Art
greift."
WENN DER MARDER ZUBEISST
Mit ihren scharfen Zähnen haben Marder bereits bei jedem dritten
Autofahrer (31 Prozent) für Schäden am Auto gesorgt. "Vor allem in
den kälteren Monaten des Jahres sollten Autofahrer regelmäßig einen
prüfenden Blick unter die Motorhaube werfen, um einen Marderbesuch
frühzeitig zu erkennen", empfiehlt Frank Bärnhof. "Liegt der Verdacht
nahe, dass ein Tier bereits im Motorraum gewütet hat, sorgt ein
gezielter Check des Isoliermaterials, der Strom- und Zündkabel sowie
Kühlwasser- und Scheibenwischerschläuche für Klarheit", so der
Experte. Die Schäden an Kabeln sind meist über eine
Teilkaskoversicherung abgedeckt. Dagegen können weitere Folgeschäden,
wie etwa ein vom Marderbiss lahmgelegter Katalysator, auf Kosten der
Autobesitzer gehen, sofern sie nicht vorab die Leistungen ihrer
Teilkaskoversicherung genau geprüft haben. Frank Bärnhof: "Wer eine
Teilkaskopolice abschließt, sollte daher genau darauf achten, dass
möglichst alle Reparaturkosten gedeckt sind, die durch einen
Marderbiss entstehen können."
(1) Repräsentative Umfrage "Kfz-Sicherheit 2018" des
Meinungsforschungsinstituts forsa im Auftrag von CosmosDirekt. Im
April und Mai 2018 wurden in Deutschland 1.506 Autofahrer über 18
Jahren befragt.
Bei Übernahme des Originaltextes im Web bitten wir um
Quellenangabe: www.cosmosdirekt.de/versicherungstipp-tierschaeden
Weitere Veröffentlichungen zu dieser und zu weiteren Umfragen
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Datum: 08.11.2018 - 10:38 Uhr
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