Ein Abend für das Lesen mit Birgit Süß und MENTOR - Die Leselernhelfer
In Bayern sucht der gemeinnützige Bundesverband von
MENTOR - Die Leselernhelfer e.V. seit dem Sommer 2017 verstärkt Unterstützer für seine individuelle Leseförderung.
(IINews) - Ziel ist es, Gründer für weitere Vereine, Lesementoren und gemeinnützige Organisationen zu finden, die gemeinsam die erfolgreiche Leseförderung nach dem Prinzip von MENTOR ausbauen. In der Kabarettistin und Sängerin Birgit Süß fand der Verband eine engagierte und mitreißende Schirmherrin für seine Pläne in Bayern. In ihrer Heimatstadt Würzburg unterstützte Birgit Süß mit viel Schwung, Gesang und Texten einen Theaterabend zur Vorstellung des ehrenamtlichen Engagements von MENTOR - die Leselernhelfer.
Die Schulen begrüßen die individuelle Leseförderung für die Schüler durch die Lesementoren sehr. Das verdeutlichte Claudia Vollmar, Schulamtsdirektorin für den Stadt- und Landkreis Würzburg, bei ihrer herzlichen Eröffnung des MENTOR-Abend im Würzburger Theater am Neunerplatz. Viele Lehrkräfte können nicht für jeden Schüler mit Lesedefiziten eine individuelle Unterstützung anbieten. Denn die Anzahl ist hoch: Laut IGLU-Studie 2017 kann jeder 5. Viertklässler nicht richtig lesen. Das bestärkte auch Birgit Süß darin, eine Schirmherrschaft für den Bundesverband von MENTOR - Die Leselernhelfer in Bayern zu übernehmen: "Lesen ist lebenswichtig - nicht nur um den Alltag zu bewältigen, sondern um das eigene Leben für sich gestalten zu können, Dinge zu erfahren, sich eine eigene Welt erschaffen zu können. An der Gesellschaft aktiv teilnehmen und mitwirken zu können, ist meiner Meinung nach Voraussetzung für ein selbstbestimmtes Leben. Als Kabarettistin, die mit eigenen Texten und selbstverfasstem Liedgut auf der Bühne steht, unterstütze ich MENTOR gerne, damit auch aus bayerischen Kindern mutige Erwachsene werden können."
Gegründet wurde der erste MENTOR-Verein 2003 in Hannover. Von dort hat sich die Idee der 1:1-Leseförderung oberhalb der Main-Linie schnell verbreitet. Deutschlandweit sind 76 regionale Vereine im Bundesverband vertreten, sie fördern 15.000 Schüler. Huguette Morin-Hauser, 2. Vorsitzende des MENTOR - Die Leselernhelfer Bundesverbandes, führte beim Podiumsgespräch im Würzburger Theater am Neunerplatz aus: "Damit in Süddeutschland weitere Vereine hinzukommen hat der Bundesverband eine Marketingkampagne mit dem Motto ?MENTOR - Mehr als lesen'' in Bayern gestartet. Wir hoffen, auch in Würzburg und Umgebung neue Mitstreiter für unsere Leseförderung nach dem 1:1-Prinzip und die Gründung eines MENTOR-Vereins gewinnen zu können." berichtete Huguette Morin-Hauser, 2. Vorsitzende des Bundesverbandes von MENTOR - Die Leselernhelfer. Kern der Kampagne ist die Internetplattform www.mentor-mehralslesen.de. Realisieren kann der gemeinnützige Bundesverband die Kampagne in Süddeutschland dank der Unterstützung seines Förderers ALDI SÜD.
Seit 2017 gewann der Verband zwei neue MENTOR-Organisationen in Bayern hinzu. Die bayerischen Vereine sitzen in Aschaffenburg, Schweinfurt, Coburg, Hof, Regensburg, Erlangen und München. Für die Gründung von neuen Vereinen bietet der Bundesverband umfassende Begleitung an, erläuterte Huguette Morin-Hauser den interessierten Teilnehmern in Würzburg.
Ihre Vorstandskollegin Andrea Pohlmann-Jochheim führte aus: "Hinzu kommt, dass wir die Qualifizierung der Lesementoren mit Materialien und Schulungsangeboten langfristig begleiten. Es ist uns wichtig, dass alle Mentoren auf ihre verantwortungsvolle Aufgabe mit den Schülern gut vorbereitet werden, damit die Lesestunden eine positive Erfahrung für beide Seiten werden."
Interessierte können sich bei den regionalen Vereinen oder direkt beim Bundesverband über die Leseförderung von Schülern nach dem 1:1-Prinzip erkundigen. Alle Kontaktdaten sind auf der Internetseite www.mentor-bundesverband.de zu finden.
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Pipinstr. 7, 50667 Köln
Datum: 06.11.2018 - 09:50 Uhr
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