Schweizer Startup Mio Decentral erschafft neue Kryptowährung /
Finanzmarktaufsicht bestätigt #MIO als Zahlungs-Token (FOTO)
(ots) -
Die Diskussionen um Chancen und Risiken von Kryptowährungen dauern
an. Selbst wenn der Anwendungsfall überzeugt, bleiben standardisierte
Parameter zur Einschätzung ihrer Qualität weiterhin rar. Um
Investoren ein seriöses und solides Produkt anzubieten, haben sich
die sechs Gründer von Mio Decentral bewusst für den langen
Regulierungspfad entschieden und zunächst eine Unterstellungsanfrage
bei der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht eingereicht. In ihrer
Antwort bestätigt die Behörde, dass #MIO - basierend auf dem
beschriebenen Sachverhalt - mit Inbetriebnahme der Mio dApp als
Zahlungs-Token einzustufen ist.
"Dass #MIO als Zahlungs-Token eingestuft wird, bringt uns auf ein
neues Level. Besonders freut uns, dass wir eines der ersten
Unternehmen sind, das in unserer Sichtweise von der Schweizerischen
Finanzmarktaufsicht dahingehend bestätigt wurde", so Adrian Marcu,
CFO der Mio Decentral AG, der maßgeblich in das sogenannte
Unterstellungsverfahren bei der FINMA involviert war. "Der Ablauf war
absolut konstruktiv und ging zügig vonstatten - ein klares Pro-Krypto
Signal der Schweiz, insbesondere da Rechtssicherheit erst in wenigen
Ländern gegeben ist", so Marcu weiter. Mit Wegleitung betreffend
Initial Coin Offerings (ICOs) vom 16.02.2018 hat die
Finanzmarktaufsicht konkrete Spezifikationen zur Einordnung von Coins
und Token veröffentlicht. Danach werden Token in drei Kategorien
unterteilt: Neben Zahlungs-Token gibt es Nutzungs-Token (Zugang zu
einer digitalen Dienstleistung) oder Anlage-Token (repräsentieren
einen Vermögenswert).
Seit über einem Jahr hat das Team sein Fachwissen zu Blockchain-
und dezentralen Technologien, die Kapitalmarkt-Erfahrungen rund um
Währungen und Coinomics sowie das für den Aufbau eines
Onlineunternehmens essentielle Knowhow zum Performance-Marketing
unter die beiden Credos ''Zugang zum Krypto-Markt für alle'' und
''Datenhoheit zu den Usern'' gestellt. Die Idee ist genial, doch mit
jeder Komponente ihres Vorhabens betreten sie Neuland. Daher wurde
der Sachverhalt für die Behörde sehr detailliert dargestellt, nach
Ansicht der Mio-Gründer macht diese Sorgfalt den feinen Unterschied
aus - insbesondere beim Thema Regulierung.
Wer hat´s neu erfunden?
"Dezentrale Technologien werden das Thema Datensicherheit
reformieren - für Privatpersonen, Unternehmen und öffentliche
Einrichtungen. Mit unserem ersten Anwendungsfall Mio starten wir
zunächst im Bereich Online-Dating. Der Markt wird bisher von zwei
Playern dominiert und es wird höchste Zeit, Usern einen souveränen
Umgang mit ihren Daten zu ermöglichen", fasst Ralph
Piater-Frankenfeld, CEO der Mio Decentral AG, das Geschäftsmodell
kurz zusammen. Die beiden Credos des Gründerteams fußen auf der
Überzeugung, dass dezentrale Technologien langfristig die ökonomisch
überlegene Strategie sind. Mit ihrer dApp erfüllen sie zusätzlich
eine edukative Komponente, denn Usern steht bisher keine
frequenzstarke Social Network Anwendung zur Verfügung, anhand der sie
lernen können, ihre persönlichen Daten autark zu kontrollieren. Es
gibt bereits eine Alpha-Version von Mio, "Wer möchte, ist herzlich
zum Testen eingeladen", schließt Piater-Frankenfeld.
Über Mio
Mio ist eine dApp (dezentrale Applikation) die Dating von Grund
auf neu gestaltet. Es werden nur minimale persönliche Daten der User
benötigt und diese werden nie zentral gespeichert - das ist die
zukünftige Form von Datensicherheit. Außerdem werden alle
Transaktionen (swipe & chat) in einer dApp-eigenen, von der FINMA*
als Zahlungs-Token eingestuften, Kryptowährung abgewickelt. Durch
diese fundamentalen Änderungen einer Social Network Anwendung
erhalten User ihre Datenhoheit zurück.
Möglich ist dies durch den ausschließlichen Einsatz dezentraler
Technologien, beispielsweise von InterPlanetary File System (IPFS)
und P2P messaging via The Onion-Router (TOR). Der dApp-eigene
Zahlungs-Token #MIO basiert auf Blockchain-Technologie (Ethereum,
ERC20 Token). User erstellen bei Mio Video-Selfies; durch Stimme,
Mimik und Habitus wird das Kennenlernen unterhaltsamer und das Risiko
von Fake-Profilen massiv reduziert.
Entwickelt wird die dApp im schweizerischen Crypto-Valley Zug von
einem Gründerteam, das gemeinsam über 100 Jahre internationale
Erfahrung aus den Bereichen IT, Blockchain und Finance vereint.
Betreiber ist die Mio Decentral AG und die Mio-dApp Version 1.0
(Android und iOS) geht voraussichtlich Anfang 2019 online. Mehr unter
https://mio.ag/ und Unternehmensnews via Twitter (at)mio_decentral.
* Eidgenössische Finanzmarktaufsicht FINMA (CH); Basis war die
Unterstellungsanfrage vom 08.05.2018 und der darin beschriebene
Sachverhalt. Erwähnte Wegleitung zu finden unter
https://www.finma.ch/de/news/2018/02/20180216-mm-ico-wegleitung/
Pressekontakt:
Mio Decentral AG
Simone Schuchert
Press & Media Relations
mobile: +491606745548
mail: simone.schuchert(at)mio.ag
Original-Content von: Mio Decentral AG, übermittelt durch news aktuell
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 05.11.2018 - 11:15 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1667048
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Zug
Telefon:
Kategorie:
Handel
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 44 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Schweizer Startup Mio Decentral erschafft neue Kryptowährung /
Finanzmarktaufsicht bestätigt #MIO als Zahlungs-Token (FOTO)
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Mio Decentral AG (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).