Elektroautos und Unternehmensberater – Harald Depta bei den Zukunftsmobilisten
Mit Harald Depta von emobicon habe ich über Elektroautos im Autohaus und die ersten elektrischen Fahrzeugen im Fuhrparkeinsatz unterhalten.
(IINews) - von Jürgen Vagt 04.11.18
ich habe ja nun ein Interviewformat aufgelegt und als ersten Gast durfte ich Harald Depta begrüßen. Harald Depta hat in den letzten Jahren eine Unternehmensberatung mit einem inhaltlichen Schwerpunkt auf Elektromobilität aufgebaut. https://podcastreihe-die-zukunftsmobilisten.podigee.io/1-die-zukunftsmobilisten-nr-1-jurgen-vagt-mit-harald-m-depta-emobicon-die-emobil-berater Harald Depta berät heute Autohäuser und die ersten Fuhrparkkunden. Ich habe ja selber Kurse aufgelegt:
Diese Zielgruppen bearbeitet eben auch er auch und wir haben schnell einen Konsens gefunden. Denn im Herbst 2018 können und sollten Fuhrparkbetreiber, die nur einen 50 bis 70 km Radius um die firmeneigenen Parkplatz bedienen, aufs Elektroauto umsteigen. Harald Depta berichtet auch von den ersten Handwerkern, die auf elektrische Fahrzeuge umstellen, aber auch bei diesen Fahrprofilen kommt der Vorteil des elektrischen Fahrens zum Tragen. Gegenwärtig sind die Anschaffungspreise zwar höher als bei den konventionellen Verbrennern, aber im laufenden Betrieb sind die Kosten niedriger.
Umfeldnahe Logistiker machen den Anfang
Harald Depta berichtete über seine Erfahrungen mit ambulanten Pflegediensten und hob auch noch mal hervor, das ambulante Pflegedienste durch die Pflegekrise auch weitere Strecken bedienen müssen. Aber seine Erfahrungen mit Autohäusern waren sehr ernüchternd. Er hat als unbedarfter Autokunde den Test bei verschiedenen Autohäusern gemacht und häufig wird sehr abweisend darauf reagiert, wenn der Wunsch nach einem Elektroauto deutlich wird. Und Dieselverbote wird es nicht geben
Genau rein faktisch sind die Dieselverbote schon da. Problematisch ist einfach der ökonomische Anreiz, denn Autohäuser verdienen nur am reinen Verkauf, aber das Drumherum, welches das Elektroauto im Alltag braucht, ist das Problem. Zudem haben Autohäuser auch keine Ahnung von Elektroladestationen und mögliche Kooperationen mit dem Elektrohandwerk stecken noch in den Kinderschuhen. Schwierig ist allerdings auch die Beratungsleistung, denn Menschen, die in Mietshäusern aus den 1950 er bis 1990 er Jahren wohnen, und keine stabilen Lademöglichkeiten entweder zu Hause oder auf der Arbeitsstätte haben, sollten nicht aufs Elektroauto umsteigen. Laut Harald Depta fragt, aber kein Autoverkäufer nach solchen Fakten.
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Jürgen Vagt
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Datum: 04.11.2018 - 23:11 Uhr
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