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Bio und Fair?

ID: 166636

Verbrauchernachteile im Reformwarenmarkt durch harte Investoren
anstelle nachhaltigem Handeln?

“Der Natur verbunden – Der Gesundheit verpflichtet“ lautet der Claim der 1916 gegründeten SALUS Haus Dr. med. Otto Greither Nachf. GmbH & Co. KG aus dem oberbayerischen Bruckmühl.

Wirkliche Verpflichtung oder leere Worthülse ist die Frage, welche sich kritische
VerbraucherInnen angesichts einer schwelenden und immer bedrohlicher werdenden
Problematik zu stellen haben.


(IINews) - Mehr als 40 Jahre war Bernd Büttner – mit seiner Vitalia Gruppe einer der stärksten Mitglieder dieses Verbundes, ehe seine Unternehmen in Schieflage gerieten.

Durch Wirtschaftsprüfertestat nachgewiesene Fehlbeträge in Millionenhöhe – alleine während eines relativ überschaubaren und kurzen Zeitraumes vor dem angebahnten Einstieg neuer Gesellschafter – verhinderten letztlich innerhalb der Transformationsphase einen Investor Harald Christ, Berlin, der auch durch politisches Engagement – bsw. als Mittelstandsbeauftragter der SPD – in Erscheinung tritt.

In beispielloser Weise folgte eine ihn bei Medien und politischen Schaltzentralen diffamierende Schmutzkampagne durch den Mann für’s Grobe: Hans-Georg Jakob Müller-Risch

Zudem unausweichliche Folge: die Insolvenz der Vitalia-Gruppe zu Beginn des Jahres.

Bereits die Vorbereitungen eines Einstieges von Investoren bei Vitalia wurden auf Seiten des Altgesellschafters Bernd Büttner nach allen uns vorliegenden Rechercheergebnissen eingefädelt und begleitet von diesem amtsbekannten und einschlägig vorbestraften Wirtschaftskriminellen.

In dessen Dunstkreis wird regelmäßig ein Juraprofessor für Baurecht und Rechtsanwalt vom Tegernsee beobachtet.

“Zufällig“ ist dieser vermögensverwaltend für Bernd Büttner und höchstwahrscheinlich auch für dessen Lebensgefährtin Ingrid Sonnleitner tätig.

Bereits wenige Monate nach der vorläufigen Insolvenz der Vitalia-Gruppe in Bayern gründete Frau Sonnleitner im österreichischen Salzburg eine neue GmbH und betreibt seither so die bisherigen Geschäfte der Vitalia-Gruppe in Österreich.

Übernommen hat sie die Geschäfte von der Vitalia Tochtergesellschaft Mayreder GmbH, die bis zum heutigen Zeitpunkt als Geschäftsführer Bernd Büttner im Handelsregister ausweist.

Trotz der Insolvenz der Muttergesellschaften und einer praktischen Geschäftsaufgabe sowie der spätestens beim Verkauf eingetretenen bilanziellen Überschuldung ist dieses Unternehmen nicht von einem Insolvenzverfahren betroffen.





Vitalia Life heißt die neue Betreiber-Gesellschaft.
Gegründet wurde eine Vitalia Life UG ursprünglich im oberbayerischen Andechs mit Sitz in der dortigen Raiffeisenstrasse 20.
Dies wohl gleichzeitig oder in Folge zusammen mit einer Vita-Sinn GmbH, welche die gleiche Gründungsanschrift und als alleinige Gesellschafterin ebenso Ingrid Sonnleitner ausweist.

Andechs, Raiffeisenstraße 20 ist – und dies wohl nun kein Zufall mehr – auch Sitz der Mosquito AG, für die der Wirtschaftskriminelle Hans-Georg Jakob Müller-Risch – der dort auch seinen privaten Wohnsitz hat – regelmäßig – formell nur als Berater – tätig wird – faktisch jedoch, wie auch bei der insolventen Vorgesellschaft die “Strippen zieht“ – und deren Vorstand laut Handelsregister Herr Gregor Beck – in der Schweiz lebender Sohn des Juraprofessors und Rechtsanwaltes vom Tegernsee – ist.

Jedenfalls erwirbt nur einen Monat später die so gegründete und von der Lebensgefährtin Bernd Büttner’s – Ingrid Sonnleitner – als Geschäftsführerin zu verantwortende Vita-Sinn den Geschäftsbetrieb der ehemaligen Vitalia vom Insolvenzverwalter.

Offenbar mit breiter Unterstützung der Reformhaus-Lieferanten der Vitalia, während die Lieferanten und Banken der eng verbundenen und ebenfalls insolventen ÖkoNova, leer ausgehen und auch im Gläubigerausschuss nicht mitreden dürfen.

Es liegt der Schluss nahe, dass dies mit den Geldern finanziert wurde, welche in der Vergangenheit zu Unrecht aus den Unternehmen entzogen wurden und so zu Lasten der alten Gläubiger jetzt eine neue Konstruktion entstehen lassen.

Auch wenn so der hinter seiner Lebensgefährtin agierende Ex Bernd Büttner bereits –und wohl verfrüht – als vermeintlicher Retter bei der Übernahme der Vitalia gefeiert wurde: für das operative Tagesgeschäft ist weiteres Investment erforderlich.

Offenes Geheimnis in der Branche ist, dass dafür einer der alten und wichtigen Lieferanten der Vitalia-Gruppe und Reformhausbranche, die Firma SALUS Haus aus dem nahen Bruckmühl identifiziert worden ist, wobei ein koordiniertes Handeln mit dem Wirtschaftskriminellen und/oder Juraprofessor und Rechtsanwalt vom Tegernsee zumindest nahe liegend ist.

Auf explizite Anfrage hin wurde dazu von SALUS Haus jede Auskunft verweigert, obwohl es die “Spatzen von allen Dächern pfeifen“ und nach jahrzehntelanger Fehde zwischen Bernd Büttner und SALUS Haus heute bei ihm Mitarbeiter und Eigentümer des Herstellers neuerdings ein und ausgehen.

Es liegt also geradezu auf der Hand, dass SALUS Haus als Finanzier und (indirekter) Anteilseigner hinter der Vita-Sinn steht.

Warum dazu offiziell natürlich weder nachhaltig noch fair agiert wird, beruht wohl auf einem alten Konflikt zwischen dem Reformhausverband neuform und dem Traditions-Lieferanten SALUS Haus.

Aus besten Gründen haben sich die Reformhäuser – vertreten durch die in Zarrentin beheimatete neuform – Vereinigung deutscher Reformhäuser e. G. in ihrer Satzung dazu verpflichtet, dass die klein- und mittelständisch geprägten Einzelhändler in ihren Geschäften das Sagen haben und dies über Jahrzehnte zum Wohle der KundInnen durchgehalten.

In die Regale der Geschäfte kommt nur, was die KundInnen wollen und die Händler guten Gewissens anbieten können.
Dafür gibt es Qualitätsrichtlinien des Handels, die für die Lieferanten verpflichtend sind, wenn sie die besondere Qualität ihrer Produkte – neben den staatlich vorgegebenen Bio-Zeichen – entsprechend kennzeichnen wollen.

Trifft zu, was gegenwärtiger Stand der Erkenntnisse ist, wird die Selbständigkeit der Reform-Einzelhändler entgegen der eigenen Satzung der Genossenschaft – als Beginn einer unguten Entwicklung damit derzeit von SALUS Haus – massivst unterlaufen.

“Wir haben uns über ein Statement des vrh – Verband der Reformwaren-Hersteller e. V. sehr gewundert, als dessen Vorsitzender Michael Lindner dabei angekündigt hatte, Herrn Büttner und Frau Sonnleitner einen Controller zur Seite zu stellen.
Wenn damit Eigentümerinteressen von Herstellerseite wahrgenommen werden sollen, ist eine solche Entwicklung für die Mitglieder der neuform, die ja damit möglicherweise Wettbewerber ihrer wichtigen Lieferanten werden, nicht akzeptabel“ sagt das Vorstandsmitglied der neuform, Erwin Perlinger auf Anfrage.

Ein Hersteller oder mehrere würden damit die Handelseite wettbewerbsverzerrend beeinflussen und damit 10% des Branchenumsatzes kontrollieren.
Die Qualitätskriterien für die verkauften Produkte und letztlich die Sortimente und Wettbewerber aus dem Naturkostbereich marktrelevant beherrschen.
Im Klartext: Herstellerüberlegungen sind es dann künftig, welche so das Sortiment bestimmen und zu gravierende Verwerfungen im Markt der Bio- und Naturkostnahen Reformhäuser durch bisher unbekannte Strukturen “dubioser, verdeckt“ agierender Investoren führen, denn damit werden nicht nur die Herkunft der Finanzmittel sondern vor Allem auch die künftigen Unternehmensausrichtungen völlig intransparent!

Diese Entwicklung ist sicher interessant wenn eine Bewertung nach Kartellrechtskriterien erfolgt, denn Einflussnahmen durch Personen also, deren Absichten mindestens so kritisch zu sehen sind, wie diejenigen in der – zum Nutzen und Schutz der VerbraucherInnen abgewehrten – Causa Basic – Lidl würden so Tür und Tor geöffnet.

Und das in einer Branche deren Betreiber und wichtige handelnde Personen ausgerechnet in diesem Fall sich zur Nachhaltigkeit und Fairness verpflichten und gerne als Ökomanager feiern lassen?

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Die Plattform www.justizversagen.de will erreichen, dass die BürgerInnen jetzt die
Wahrheit über den Rechtsstaat und die Rechtspflege in den Freistaaten Sachsen und
Bayern erfahren, damit sich ziviler legaler Widerstand organisiert.
Hier werden Justizskandale, die den Betreibern und Anderen in den Jahren seit 1995
bis heute in Bayern und Sachsen widerfahren sind veröffentlicht und zudem
vergleichbar vom Staat Geschädigte und Mitstreiter gesucht.
Dazu werden jeweils die kompletten Akten vollständig veröffentlich und dabei auch
Ross und Reiter genannt.

Während allerorten nach mehr Zivilcourage gerufen wird, sind Geschädigte von Polit-,
Justiz- und Finanzskandalen mit einem eklatanten Mangel daran sowie dem
allgemeinen Wegsehen konfrontiert und fehlt es ihnen in jeder Hinsicht an
Unterstützung.

Wenn sich die etablierten Institutionen und Organisationen – teils entgegen ihrem eigenen Selbstverständnis – nicht gefordert sehen, ist es jeder Einzelne für eine bessere Gesellschaft!



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Erich Neumann
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Bereitgestellt von Benutzer: cmp-gl
Datum: 26.02.2010 - 18:47 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Erich Neumann - freier Journalist / DPV
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Gilching


Telefon: 01723550800

Kategorie:

Essen und Trinken


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