Mitteldeutsche Zeitung: zur Steuerschätzung
(ots) - Bund, Länder und viele Gemeinden haben genug Geld,
um ihre Aufgaben zu erfüllen. Allein in den letzten zehn Jahren haben
die Steuereinnahmen um fast 250 Milliarden Euro zugenommen. Beispiel
Bund: Waren früher Beamte damit beschäftigt, die Schulden in
Schattenhaushalten zu verstecken, suchen sie heute nach Wegen, nicht
benötigtes Geld in diversen Sondervermögen zu parken. Allein in der
Flüchtlings-rücklage lagern mehr als 25 Milliarden Euro. Jedes Jahr
genehmigt sich die Regierung hunderte neue Stellen. Der Staat
beginnt, Speck anzusetzen. Die Ausgabendisziplin bröckelt immer
mehr. Insofern kann man nur hoffen, dass das Ergebnis der
Steuerschätzung eine heilsame Wirkung hat, damit Sündenfälle wie die
Einführung des teuren, aber kaum wirksamen Baukindergeldes nicht noch
einmal geschehen.
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Datum: 25.10.2018 - 18:49 Uhr
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