Mitteldeutsche Zeitung: zu Italien
(ots) - Tatsache ist, dass die Wirtschaftsentwicklung
südlich der Alpen seit Jahren die schlechteste Europas ist. Das
Argument der Populisten, die bisherige Politik sei gescheitert, lässt
sich also schwer widerlegen. Alle sind sich einig, dass Italien mehr
Wachstum braucht, um zu genesen. Aber der Weg dahin ist umstritten.
Die Populisten glauben, die Konjunktur durch neue Schulden und
Geschenke an die Wähler anzukurbeln. Ein Bürgereinkommen für
Arbeitslose und Geringverdiener und niedrigere Steuern sollen den
Konsum befeuern. Ein früherer Rentenbeginn soll Arbeitsplätze für
Junge freischaufeln. Doch selbst wenn die simplen Rezepte
funktionieren, so reichen sie nicht aus. Die Wachstums-Prognosen sind
viel zu optimistisch. Deshalb stellt sich Brüssel quer, deshalb
stufte die Rating-Agentur Moody''s Italiens Kreditwürdigkeit herab.
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Datum: 23.10.2018 - 17:46 Uhr
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