InternetIntelligenz 2.0

kostenlos Pressemitteilungen einstellen | veröffentlichen | verteilen

Pressemitteilungen

 

Neue Studie des Roman Herzog Instituts: "Die gespaltene Mitte" - Rodenstock: "Politik muss Heterogenität der Mittelschicht Rechnung tragen"

ID: 1663169


(ots) - Das Roman Herzog Institut (RHI) hat eine neue
Studie mit dem Titel "Die gespaltene Mitte - Werte, Einstellungen und
Sorgen" im Rahmen seines Fachsymposiums in München vorgestellt.

"Die Mitte der Gesellschaft gilt als Rückgrat unserer Demokratie
und Wirtschaft. Die finanzielle Lage der Mittelschicht ist stabil,
dennoch gibt es eine diffuse Unzufriedenheit. Zusätzlich rufen
Veränderungen wie Globalisierung und Digitalisierung neue Ängste
hervor. Die aktuelle Studie des RHI bietet Erklärungsansätze für
diesen scheinbaren Widerspruch", so Prof. Randolf Rodenstock,
Vorstandsvorsitzender des RHI.

Der Studie zufolge besteht die Mittelschicht aus zwei klar
voneinander unterscheidbaren Gruppen: eher besorgten, materialistisch
orientieren Menschen (rund ein Drittel) und eher zuversichtlichen
Menschen mit postmaterialistischen Werten (rund zwei Drittel).

Die Studienautoren stützen sich in ihrer Analyse auf eine
innovative und umfangreiche Auswertung von Daten des
sozio-oekonomischen Panels (SOEP). "Die Analyse zeigt, dass es nicht
nur harte ökonomische Faktoren sind, die Teilen der Mittelschicht
große Sorgen bereiten. Auch weiche Faktoren wie Einstellungen und
Gefühle spielen eine Rolle. Um diese Gruppe auch künftig zu
erreichen, muss die Politik ihre Maßnahmen so differenzieren, dass
sie der Heterogenität der Mittelschicht Rechnung trägt. Nur so lässt
sich eine weitere Aufspaltung der Mitte verhindern", betonte
Rodenstock.

Die Publikation kann kostenlos unter www.romanherzoginstitut.de
bestellt sowie heruntergeladen werden.

Das ROMAN HERZOG INSTITUT versteht sich als Plattform für freies
Nach-, Vor- und Querdenken. Im interdisziplinären Diskurs mit
führenden Persönlichkeiten werden visionäre und inspirierende
Antworten auf brennende Fragen unserer Zeit erarbeitet.




Bundespräsident Professor Roman Herzog war Schirmherr des RHI und ist
der Namensgeber des Instituts. Sein reformerisches Denken ist
wegweisend für die Ausrichtung des RHI.



Pressekontakt:
Nina Schilling, Tel. 089-551 78-370,
E-Mail: nina.schilling(at)ibw-bayern.de

Original-Content von: IBW Informationszentrale der Bayerischen Wirtschaft, übermittelt durch news aktuell


Themen in diesem Fachartikel:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:



Leseranfragen:



PresseKontakt / Agentur:



drucken  als PDF  an Freund senden  Co-Creation: Die Bürozukunft heißt immer öfter „Hub & Home“
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 23.10.2018 - 13:26 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1663169
Anzahl Zeichen: 0

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:

München


Telefon:

Kategorie:

Vermischtes


Anmerkungen:


Dieser Fachartikel wurde bisher 66 mal aufgerufen.


Der Fachartikel mit dem Titel:
"Neue Studie des Roman Herzog Instituts: "Die gespaltene Mitte" - Rodenstock: "Politik muss Heterogenität der Mittelschicht Rechnung tragen"
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

IBW Informationszentrale der Bayerischen Wirtschaft (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).


Alle Meldungen von IBW Informationszentrale der Bayerischen Wirtschaft



 

Wer ist Online

Alle Mitglieder: 50.252
Registriert Heute: 0
Registriert Gestern: 0
Mitglied(er) online: 0
Gäste Online: 275


Bitte registrieren Sie sich hier. Als angemeldeter Benutzer nutzen Sie den vollen Funktionsumfang dieser Seite.