Faktencheck: So schützen sich Autofahrer vor Schäden durch Fremdeinwirkung
(ots) - Laut einer aktuellen forsa-Umfrage (1) im
Auftrag von CosmosDirekt lassen 87 Prozent der Autofahrer keine
Wertgegenstände im Fahrzeug liegen, um sich vor möglichem Diebstahl
zu schützen.
- Um zum Beispiel Parkrempler und Kratzer vorzubeugen, meidet
jeder fünfte Autofahrer (21 Prozent) enge Parkhäuser.
Ob gestohlenes Navigationsgerät, verbeulte Karosserie oder
zerkratzter Lack: Für jeden Autofahrer ist es ein Schreck, wenn er
sein geparktes Fahrzeug nicht wie gewohnt vorfindet. Mit den
richtigen Vorsichtsmaßnahmen vermeiden sie solche Ärgernisse im
Vorhinein. Frank Bärnhof, Kfz-Versicherungsexperte bei CosmosDirekt,
klärt über die unterschiedlichen Verhaltensweisen zum Schutz vor
Schäden durch Fremdeinwirkung auf und gibt wichtige Tipps, die jeder
Autofahrer beachten sollte.
SCHUTZ VOR DIEBSTAHL
Bei acht Prozent der befragten Autofahrer haben Diebe schon einmal
Wertgegenstände aus dem Auto entwendet. Oft brauchen die Langfinger
nur einen kurzen Moment. Da reicht es schon, dass das Auto nur kurz
in einer Nebenstraße geparkt wurde. Bei der Wiederkehr sind
Digitalkamera und Navigationsgerät verschwunden. Egal, ob die
Wertsachen gut sichtbar auf dem Beifahrersitz lagen oder im
Handschuhfach versteckt. Frank Bärnhof warnt: "Smartphone,
Portemonnaie und Co. sollten niemals im Auto zurückbleiben. Ein Blick
ins Wageninnere kann direkter Anreiz für Täter sein, die
offensichtlich platzierten Wertsachen zu entwenden. Aber auch
versteckte Wertsachen stellen für Diebe kein Hindernis dar."
Gut 87 Prozent aller Befragten lassen bereits keine
Wertgegenstände im Wagen liegen. Gut die Hälfte aller Autofahrer (57
Prozent) nutzen als zusätzlichen Diebstahlschutz die eigene Garage
oder ein abgeschlossenes Grundstück. Das Risiko, Opfer eines
Diebstahls zu werden, lässt sich ebenfalls minimieren, wenn das Auto
auf öffentlichen überwachten Parkplätzen abgestellt wird. 18 Prozent
aller Befragten parken ihren Wagen vorzugsweise dort.
FOLGENDE VERSICHERUNG GREIFT BEI DIEBSTAHL
Trotz aller Vorsicht kann es dennoch zu einem Diebstahl kommen.
Dann ist der Ärger groß und die Wahrscheinlichkeit gering, die
Wertsachen wiederzubekommen. Doch welche Versicherung kommt für den
Schaden auf? "Über die Kfz-Teilkaskoversicherung sind nur fest
eingebaute Fahrzeug- oder Zubehörteile wie das Radio oder ein
integriertes Navigationsgerät abgesichert", erklärt Frank Bärnhof.
Seine Empfehlung: "Wertsachen wie etwa Bargeld, Laptop oder
Smartphone sollten nicht im Auto liegen gelassen werden. Denn über
die Hausratversicherung ist der Diebstahl von Wertsachen aus dem Auto
in der Regel nicht mitversichert."
SCHUTZ VOR PARKREMPLERN
Ob Delle oder Schramme - vier von fünf der befragten Autofahrer
(82 Prozent) mussten sich schon einmal über einen Sachschaden durch
Fremdeinwirkung ärgern. 57 Prozent hatten bereits Dellen in der
Karosserie und 52 Prozent Kratzer im Lack. Insbesondere im dichten
Stadtverkehr mit engen Parkhäusern und Stellplätzen ist das keine
Seltenheit. Durch die schlechte Beleuchtung und engen Fahrgassen in
Parkhäusern ist die Gefahr, dort das eigene Auto beschädigt
vorzufinden, besonders hoch.
21 Prozent der Befragten meiden deshalb enge Parkhäuser, um das
eigene Auto vor möglichen Schäden zu schützen. Als reine
Vorsichtsmaßnahme parken 15 Prozent der befragten Autofahrer auch mit
Vorliebe so, dass der eigene Wagen nicht direkt neben einem anderen
Auto steht.
DIE RICHTIGE ABSICHERUNG IM SCHADENFALL
Ob im Parkhaus oder auf dem Supermarkt-Parkplatz: Kratzer und
Schrammen nach einem Parkplatzrempler sind keine Einzelfälle. Wer
seinen Wagen beschädigt vorfindet, kann sich jedoch im Normalfall auf
die Kfz-Haftpflichtversicherung des Unfallverursachers verlassen.
Diese kommt für die entstehenden Reparaturkosten auf. "Wichtig ist
es, unverzüglich auch die eigene Kfz-Versicherung über den Schaden zu
informieren - auch, wenn Sie keine Schuld am Parkrempler tragen", so
Frank Bärnhof. "Sollte der Unfallfahrer Fahrerflucht begangen haben,
hilft eine Vollkaskoversicherung, die auch Schäden durch unbekannte
Dritte abdeckt."
(1) Repräsentative Umfrage "Kfz-Sicherheit" des
Meinungsforschungsinstituts forsa im Auftrag von CosmosDirekt. Im
April und Mai 2018 wurden in Deutschland 1.506 Autofahrer über 18
Jahren befragt.
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Datum: 11.10.2018 - 10:28 Uhr
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