Im BVDA organisierte Verlage haben online die Nase vorn
(ots) - Die im Bundesverband Deutscher Anzeigenblätter
(BVDA) organisierten Verlage sind auch in der digitalen Welt sehr
aktiv und durch die Nutzung verschiedener Kanäle gut aufgestellt. Wie
aus einer Erhebung des BVDA hervorgeht, sind die im Verband
organisierten Verlage online deutlich präsenter und breiter
aufgestellt als der Rest der Anzeigenblattverlage in Deutschland.
Mittlerweile verfügen mehr als 78 Prozent der im Verband
organisierten Verlage über eine mobil optimierte Website - das sind
15 Prozent mehr als bei der letzten Untersuchung im Dezember 2016.
Von nicht im BVDA organisierten Verlagen leisten sich lediglich 48
Prozent einen mobil optimierten Online-Auftritt.
Rund 70 Prozent der BVDA-Verlage sind auf einem oder mehreren
Social-Media-Kanälen aktiv - für Nicht-BVDA-Mitglieder trifft dies
nur auf 44,6 Prozent der Wochenblattverlage zu. Der von
BVDA-Mitgliedern mit Abstand am meisten genutzte Kanal ist mit über
69 Prozent Facebook, gefolgt von Twitter (44 Prozent) und YouTube
(36,5 Prozent). Mit über 78 Prozent unverändert hoch ist die Zahl der
im BVDA verbundenen Häuser, die eine redaktionelle Website anbieten -
außerhalb des Verbandes tun dies weniger als 49 Prozent.
"Der große digitale Vorsprung von im BVDA organisierten Verlagen
zeigt, dass es den einzelnen Häusern wichtige Vorteile verschafft,
Teil einer starken Gemeinschaft zu sein", sagte BVDA-Geschäftsführer
Dr. Jörg Eggers. "Der BVDA unterstützt seine Mitglieder mit
praxisnaher Weiterbildung, Informationsdienstleistungen, neuen
Impulsen und einem engmaschigen Netzwerk. Damit schaffen wir eine
gute Basis für den Unternehmenserfolg unserer Mitglieder", betonte
Eggers.
Gewachsen auf knapp 85 Prozent ist auch die Zahl aller deutschen
Anzeigenblattverlage, die den Menschen die Möglichkeit bieten, die
Inhalte des Wochenblatts in der digitalen Form des E-Papers
nachzulesen. Knapp ein Drittel (30,3 Prozent) aller
Anzeigenblattverlage bieten auf der Website auch eine
Online-Darstellung von Prospekten an. Dass Print und Online kein
Widerspruch sind, zeigen nicht nur die Digitalstrategien der Verlage.
Wie die Verbandsstudie "Anzeigenblatt Qualität 2018" belegt, nutzen
fast zwei Drittel der regelmäßigen Anzeigenblattleser mehrmals
täglich das Internet.
"Die umfassende Analyse der Online-Aktivitäten unserer Verlage ist
ein wichtiger Schritt, um weitere Leistungsdaten für Werbekunden zur
Verfügung zu stellen. Unser Ziel ist, neben den Aktivitäten auch die
Online-Nutzung der digitalen Anzeigenblatt-Angebote zu erfassen und
als Markenreichweite Print und Online in unserer Studie Anzeigenblatt
Qualität auszuweisen", resümiert Sebastian Schaeffer,
stellvertretender BVDA-Geschäftsführer und Leiter Markt- und
Mediaservice.
Dem Bundesverband Deutscher Anzeigenblätter gehören 219 Verlage
mit insgesamt 893 Titeln und einer Wochenauflage von 64,5 Millionen
Exemplaren an. Damit repräsentiert der BVDA rund 77 Prozent der
Gesamtauflage der deutschen Anzeigenblätter.
Informationen zur Untersuchung:
Methode: Desk-Research. Untersuchungsgebiet: Online-Auftritte von
1.274 Anzeigenblatttiteln, davon 71 Prozent = 904 Titel Mitglieder
des BVDA und 29 Prozent Titel Nicht-Mitglieder. Datenerhebung und
Durchführung vom 25.07. bis 15.08.2018 durch IMMEDIATE GmbH, Bremen.
Untersucht wurden Variablen wie redaktionelles Angebot im Internet,
Art des Internetauftritts, mobil optimierte Website,
Social-Media-Kanäle, Darstellung von Prospekten/Beilagen, E-Paper und
Apps.
Pressekontakt:
Ellen Großhans
Bundesverband Deutscher Anzeigenblätter
Tel. +49 30 72 62 98 - 2822
grosshans(at)bvda.de
www.bvda.de
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Datum: 11.10.2018 - 10:00 Uhr
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