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Neue Studie: Pharmazie-Nachwuchs vertraut auf die Apotheke vor Ort als fester Bestandteil des Gesundheitssystems (FOTO)

ID: 1658801


(ots) -
Der Apothekenmarkt und das traditionsreiche Berufsbild des
Apothekers sind im Wandel und werden in Fachkreisen viel diskutiert.
Wie bewertet das die kommende Generation? Was denken die
Pharmaziestudierenden als zukünftige Gestalter dieser Branche, welche
Chancen sehen sie, wo wünschen sie sich mehr Unterstützung? Der Wort
& Bild Verlag hat dazu in enger Zusammenarbeit mit dem Bundesverband
der Pharmaziestudierenden in Deutschland e.V. (BPhD) die umfassende
Grundlagenstudie "Pharmaziestudium & berufliche Zukunftsperspektiven"
beim Monheimer Institut - Team für Marken- und Medienforschung GmbH
in Auftrag gegeben.

Die wichtigsten Ergebnisse:

Zukünftige Entwicklung der Apotheken

- Insgesamt sind zwei Drittel (65 %*) der Pharmaziestudierenden
davon überzeugt, dass trotz schwieriger werdender
Marktbedingungen die Apotheke vor Ort immer ein fester
Bestandteil unseres Gesundheitssystems bleiben wird.
- Dabei werden Beratung und Fachkompetenz (76 %*) des Apothekers
eine zunehmend wichtigere Rolle spielen, ganz generell wird sich
nach Meinung der Pharmaziestudierenden das Berufsbild des
Apothekers deutlich verändern (57 %*).
- Unabhängig von diesen Entwicklungen prognostizieren die
Befragten eine weiter wachsende Anzahl von Onlineapotheken (81
%*), wobei sich jeder Zweite (50 %*) erhofft, dass diese
zukünftig stärker reguliert werden.

Berufsaussichten

- Die Chancen und Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt werden von den
Pharmaziestudierenden positiv gesehen: 92 %* beurteilen die
beruflichen Zukunftschancen mit einem Pharmaziestudium als sehr
gut bis gut.
- Als attraktivstes Berufsfeld erscheint den Studierenden derzeit
eine Tätigkeit in der Forschung bzw. Entwicklung eines
pharmazeutischen Unternehmens (72 %*). An zweiter Stelle folgt




eine Position als Apotheker in einer Stations- bzw.
Krankenhausapotheke, die für rund zwei Drittel (64 %*) der
Pharmaziestudierenden infrage kommt.
- Mit einigem Abstand dahinter folgt die Tätigkeit als
angestellter Apotheker in einer öffentlichen Apotheke (41 %*).
Auch die Übernahme bzw. Neugründung einer eigenen öffentlichen
Apotheke als selbstständiger Apotheker (39 %*) wird
vergleichsweise attraktiv eingeschätzt. Sein eigener Chef zu
sein spricht viele an. Hohe Investitionshürden und
unternehmerisches Risiko in Zeiten unsicherer politischer und
gesetzgeberischer Rahmenbedingungen verunsichern allerdings.

*Jeweils Top Box 1-2 auf einer 6er-Skala

Die Ergebnisse liefern eine gute Datenlage für die Arbeit als
Interessenvertretung, freut sich Max Willie Georgi, Präsident des
BPhD: "Wir Studierenden verfolgen mit großem Interesse die aktuellen
Entwicklungen und bringen uns aktiv ein. Auch wenn die Apotheke vor
Ort ein fester Bestandteil für uns ist, so besteht vielerorts große
Unsicherheit. Eine der Schlussfolgerungen daraus lautet ganz klar,
dass Politik und Gesetzgebung handeln müssen. Langfristige
Planungssicherheit und Konzepte, wie die Apotheke vor Ort in einer
digitalen Gesellschaft Vorreiter werden kann, sind dafür
Grundvoraussetzung, ebenso wie eine Verbesserung der
Studienbedingungen."

Jan Wagner, Vertriebsleiter des Wort & Bild Verlags: "Die Studie
zeigt, dass die Pharmaziestudierenden grundsätzlich positiv in ihre
berufliche Zukunft blicken. Als Digital Natives sind sie sich
natürlich bewusst, dass diese Zukunft vom technologischen Wandel
geprägt sein und sich das Berufsbild entsprechend wandeln wird. Dabei
möchte der Wort & Bild Verlag als langjähriger Partner der Apotheken
sie unterstützten, um mit Marketing- und Digital-Expertise die
Weichen optimal für ihre erfolgreiche Zukunft zu stellen."

Untersuchungsdesign der Grundlagenanalyse 2018

Durchführung im Auftrag des Wort & Bild Verlags durch das
Monheimer Institut - Team für Marken- und Medienforschung GmbH,
Monheim am Rhein. Qualitative Face-to-Face- und quantitative
Onlinebefragung von insgesamt 133 Pharmaziestudierenden im Juli und
August 2018. Wenn Sie mehr über die Studie erfahren möchten, wenden
Sie sich gerne an den Wort & Bild Verlag unter
presse(at)wortundbildverlag.de.

Der Wort & Bild Verlag

Der Wort & Bild Verlag ist der führende Anbieter populärer
Gesundheitsmedien in Deutschland. Seine Medien erfüllen in Print und
Online den Anspruch, zu allen relevanten Gesundheitsfragen die
passende Antwort zu liefern - glaubwürdig, kompetent und mit höchstem
Qualitätsanspruch. Der unmittelbare gesundheitliche Nutzwert für die
Leser und die fachkundige Beratung in der Apotheke stehen immer im
Vordergrund.

Der BPhD e.V.

Der "Bundesverband der Pharmaziestudierenden in Deutschland e.V."
(BPhD e.V.) besteht aus allen 22 Fachschaften der pharmazeutischen
Institute und somit allen Pharmaziestudierenden Deutschlands
inklusive der Pharmazeuten im Praktischen Jahr. Ins Leben gerufen
wurde der BPhD vor 70 Jahren als Interessenvertretung aller
Pharmaziestudierenden noch unter dem Namen "Arbeitsgemeinschaft
Pharmaziestudenten (Agpha)". Der Verband setzt sich für eine
Verbesserung des Pharmaziestudiums ein, vertritt seine Mitglieder
politisch, informiert diese über gesundheitspolitische sowie weitere
Themen und bietet ihnen über diverse Kooperationen zahlreiche weitere
Angebote und Hilfestellungen an, die das Studium erleichtern.



Pressekontakt:
Gudrun Kreutner, Leitung Unternehmenskommunikation
Katharina Neff-Neudert, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel. 089 / 744 33 360
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: presse(at)wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de

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Datum: 10.10.2018 - 13:01 Uhr
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