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Pioniergeist und Ski-Visionen am Arlberg

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(IINews) - Der Bau der Flexenbahn schloss 2016 den Kreis für das Rundum-Skierlebnis zwischen Tirol und Vorarlberg: 305 Kilometer Abfahrten, 200 Kilometer Tiefschneeabfahrten sowie 88 Bahnen und Lifte machen Ski Arlberg zum größten zusammenhängenden Skigebiet Österreichs – und zum fünftgrößten der Welt.

80 Jahre nach der ersten Bergbahn am Arlberg in St. Anton ging im Winter 2016/17 die Flexenbahn in Betrieb. Seither sind erstmals alle Orte am Arlberg – St. Anton, St. Christoph, Stuben, Zürs, Lech sowie Warth und Schröcken – durchgehend auf Skiern erreichbar. Ein Hightech-Liftpark von 88 Bahnen und Liften legt Skiurlaubern 305 Kilometer Abfahrten zu Füßen. Eine der längsten Skirunden Österreichs auf Spuren der Pioniere führt quer durch das gesamte Arlberger Skigebiet: Der Run of Fame lässt sich allerdings nur für wirklich ehrgeizige Pisten-Artisten in einen Skitag „packen“: Die 85 Abfahrtskilometer führen über 18.000 Höhenmeter vom Rendl in St. Anton im Süden über die Flexenbahn und Zürs/Lech bis nach Warth im Norden und zurück.

Wiege des alpinen Skilaufs: Vom Telemark zum Stemmbogen

1901 gründeten sechs Pioniere aus St. Anton den Skiclub Arlberg. 1903 revolutionierte Hannes Schneider die alpine Skilauf-Technik: Er ging nicht mehr wie beim Telemark-Stil in die Knie, sondern verlagerte das Gewicht zum Kurvenfahren und wechselte zum Schussfahren in die Hocke. Als 1904 das „1. Allgemeine Skirennen“ ausgetragen wurde, stapften die Teilnehmer von St. Anton über 1.000 Höhenmeter bis zum Start bei der Ulmer Hütte auf der Valluga. Von dort startete der „Fernlauf“ über den Galzig bis nach St. Anton. Schon 1907 unterrichtete Schneider Gäste des St. Antoner Hotels „Alte Post“ in seiner neuen Stemmbogen-Technik. 1920 gründete er die erste Skischule Österreichs und stand in den folgenden Jahren in 15 Berg- und Skifilmen vor der Kamera. 1928 fand das erste Arlberg-Kandahar-Rennen in St. Anton statt, ein Meilenstein auf dem Weg zum internationalen Durchbruch des alpinen Skirennlaufs. Legenden wie Egon Zimmermann und Karl Schranz bis hin zu Patrick Ortlieb oder Mario Matt machten den Arlberg zur Heimat von Skipionieren und Weltcupstars sowie zur Winterurlaubs-Destination des internationalen Jetsets.





Ab 1937: Pionierwerke der Seilbahntechnik

1937 bauten die Arlberger Pioniere die erste für den Winterbetrieb konzipierte Gondelbahn im Alpenraum, die Galzigbahn von St. Anton auf den Galzig. In den 1950er-Jahren folgten die St. Christophbahn und die Vallugabahn, damals die höchste Aufstiegshilfe in der Alpenrepublik, sowie Österreichs erste Doppelsesselbahn mit fix geklemmten Sesseln auf den Kapall. In den 1970er-Jahren wurden dann der Rendl durch die Rendlbahn und drei Schlepplifte erschlossen. Viele weitere Anlagen brachten die 1980er-Jahre: Valfagehrbahn, Zammermoosbahn, Schindlergratbahn, Rifflbahn I + II und Mattunbahn liefen erstmals an. Die Hauptinvestitionen der 1990er-Jahre flossen in Beschneiungsanlagen, Pistenbau und die Modernisierung bestehender Anlagen. Für die FIS Ski WM 2001 wurden die Bereiche Gampen und Kapall ausgebaut und die Fangbahn sowie die Nassereinbahn eröffnet.

Moderner Liftpark am Arlberg

Heute gibt es 88 Bahnen und Lifte am Arlberg. Eine absolute Weltneuheit im Seilbahnbau war 2006 die neue Galzigbahn, eine hochmoderne Funitel Seilbahn kombiniert mit einer neu entwickelten Riesenrad-Technologie: Über Räder mit fast zehn Meter Durchmesser werden die Gondeln abgesenkt, wodurch die Gäste ebenerdig ein- und aussteigen können. 2009 wurde die alte Rendlbahn durch eine 8er-Einseilumlaufbahn mit Sitzheizung ersetzt und das neue Rendl Restaurant eröffnet. 2013 ging die neue Tanzbödenbahn am Galzig in Betrieb: Eine kuppelbare 6er-Sesselbahn mit Wetterschutzhauben und automatischer Kindersicherung als weitere Neuheit im Bereich der Seilbahntechnik. Durch die Eröffnung der Flexenbahn im Winter 2016/17 entstand erstmals eine Verbindungsbahn zwischen Zürs und Stuben. Damit wurde der Kreis für Skigenuss ohne Unterbrechung zwischen Tirol und Vorarlberg am Arlberg geschlossen. www.arlbergerbergbahnen.com

Technische Daten
88 Seilbahnen und Lifte – 305 Kilometer Skiabfahrten – 200 Kilometer Tiefschneeabfahrten – 144.577 Personen Beförderungskapazität pro Stunde – 70 Prozent beschneite Pisten – 950 Schnee-Erzeuger

St. Anton – St. Christoph – Stuben – Lech – Oberlech – Zürs – Warth – Schröcken

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Frau Katharina Ruckwied (PR/Marketing)
A-6580 St. Anton am Arlberg, Kandaharweg 9
Tel.: +43/(0)5446/2352-106,‬ Fax: DW 102
E-Mail: pr(at)abbag.com
www.arlbergerbergbahnen.com



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Datum: 03.10.2018 - 10:42 Uhr
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