Pazderski: Die Deutsche Einheit ist und bleibt eine Erfolgsgeschichte der Demokratie
(ots) - Der stellvertretende AfD-Bundessprecher Georg
Pazderski erklärt zum Tag der Deutschen Einheit:
"28 Jahre nach der Wiederherstellung der Deutschen Einheit ist die
AfD im Osten unseres Landes laut einer aktuellen Umfrage des
Emnid-Instituts mit 27 Prozent die stärkste Partei. In Chemnitz gehen
die Bürger 2018 auf die Straße, statt Gewalt durch illegal in ihrer
Stadt lebende Zuwanderer einfach hinzunehmen. Dafür werden sie bei
den Altparteien im Westen der Republik geschmäht. Sogar der Präsident
des Bundesamtes für Verfassungsschutz muss gehen, weil er sich den
Pauschalurteilen der westlichen Kommentatoren nicht anschließt.
Ausgerechnet die Sachsen, die in Deutschland Jahr für Jahr
gemeinsam mit Bayern die Schüler mit den besten Noten hervorbringen,
werden von linksliberalen Westlern heute wieder gerne als Idioten und
Dumpfbacken dargestellt. Westdeutsche Medien warnen davor, dass der
unbotmäßige Osten unseres Landes angeblich wirtschaftlich
zurückbleiben wird, wenn er sich nicht endlich einer massiven
Zuwanderung unterwirft.
Und der oberste Vertreter der SED-Nachfolgepartei in der
Landesregierung von Berlin, Klaus Lederer von der Linkspartei,
entlässt just im Vorfeld des Tages der Deutschen Einheit 2018 den
hochverdienten Bürgerrechtler Hubertus Knabe aus seiner Funktion als
Direktor der Stasi-Opfer-Gedenkstätten, angeblich weil Knabes Vize
nicht weiß, dass Frauen ein Recht auf Respekt haben.
Alle diese Meldungen zeigen: Es scheint, erst langsam wird vielen
Westdeutschen klar, dass die Vereinigung der beiden deutschen Staaten
eben doch nicht nur ein "Anschluss" war, sondern unsere gesamte
Republik verändert hat und noch verändert. Gerade wir in der AfD -
und ganz besonders im Landesverband Berlin - erleben Tag für Tag, wie
sensibel unsere Parteifreunde aus dem Osten unseres Landes und
unserer Stadt auf alle Anzeichen zur Abschaffung der deutschen Nation
reagieren. Dafür verdienen sie Lob und Unterstützung, nicht
Diskriminierung und Beschimpfung.
Unsere Anerkennung und unser Dank gilt in diesen Wochen den
mutigen Bürgern in Sachsen, weil sie die vielen Fehlentwicklungen in
unserem Land, für die die Altparteien verantwortlich sind, nicht
einfach hinnehmen, sondern tatsächlich dagegen aufstehen. Sie nehmen
ihr im Grundgesetz garantiertes Recht auf Meinungsfreiheit und
Demonstrationsfreiheit ernst, statt wie so viele im Westen
schulterzuckend zu resignieren und den rot-grünen Meinungsführern das
Feld zu überlassen.
Damit helfen sie uns allen. Zur Anerkennung der demokratischen
Leistung der Menschen im Osten gehört aber auch der Hinweis, dass die
AfD als Kämpferin für Bürgerrechte mit hohem Zuspruch in der
Bevölkerung keine Trittbrettfahrer vom rechten Rand braucht. Sie
schaden der AfD und den Anliegen der Bürger in Ost und West. Wir
wollen unsere Demokratie besser machen, nicht sie abschaffen. Deshalb
grenzen wir uns klar von den braunen politischen Bankrotteuren,
Unruhestiftern und Desperados ab. Wir erteilen allen Formen der
politischen Gewalt eine Absage, von welcher Spielart des Extremismus
sie auch immer ausgeht.
2019 werden Sachsen, Brandenburger und Thüringer an der Wahlurne
in freien Wahlen zeigen, wem sie die Regierungsverantwortung
anvertrauen wollen. Schon bereitet dies den Altparteien Alpträume.
Wir als AfD freuen uns dagegen auf diese Wahlen. Sie werden ein Fest
der Demokratie werden und die Erfolgsgeschichte der Deutschen Einheit
fortsetzen: friedlich, verantwortungsvoll und bürgernah."
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Datum: 02.10.2018 - 15:35 Uhr
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