Großes Geld für die Kleinen - richtig sparen für die Zukunft (FOTO)
(ots) -
142.000 Euro - so viel kostet ein Kind laut Zahlen des
Statistischen Bundesamtes, und das bloß bis zum 18. Lebensjahr. Doch
auch darüber hinaus besteht Unterhaltspflicht. Die Finanzexperten der
DVAG klären auf, was Eltern bei Geldanlagen beachten sollten und
geben Tipps, wie sie für die Zukunft ihrer Kinder sparen können.
Mama, ich will das haben!" - der Lutscher an der Supermarktkasse
lässt sich finanziell noch leicht stemmen. Doch wenn aus dem Kind ein
junger Erwachsener gereift ist, werden die Wünsche weitaus
kostspieliger: nach der Schule einmal um die Welt, studieren, den
Führerschein machen oder die erste eigene Bude einrichten. Zudem sind
Eltern auch noch zur Finanzierung der Erstausbildung verpflichtet,
und die kann weit über den 18. Geburtstag hinausgehen. Es gilt also:
frühzeitig für die Kinder sparen. Die Experten der Deutschen
Vermögensberatung AG (DVAG) klären wichtige Fragen rund um die
finanzielle Vorsorge des Kindes - damit der Zukunft der Jüngsten
nichts mehr im Wege steht.
1. Schritt: Entscheidungen treffen
Zunächst sollten ein paar grundlegende Fragen geklärt werden:
Geldanlage nur bis zum 18. Lebensjahr laufen lassen oder darüber
hinaus? Darf das Kind auch schon zwischendurch Zugriff auf das
Ersparte haben? Um nicht zwischen Kind und heißbegehrter
Spielekonsole zu stehen, ist es in dem Fall sinnvoll, eine Anlage zu
wählen, bei der auch zwischendurch etwas abgehoben werden kann. Und
auf welchen Namen läuft das Ganze überhaupt, ein Baby kann doch kein
Kontoinhaber sein? Doch - es gibt einige Banken, die das mit
Einverständnis der Eltern und Vorlage der Geburtsurkunde möglich
machen. "Wer das Konto auf den Namen des Kindes schreibt, stellt
sicher, dass das gesamte Vermögen von Beginn an dem Kind gehört",
wissen die Finanzexperten der DVAG. Das wirkt sich dann auch nicht
auf den eigenen steuerlichen Freibetrag aus.
2. Schritt: Die richtige Anlage wählen
Für kurzfristige Geldanlagen im Kleinkindalter eignet sich ein
Tagesgeldkonto. Zugegeben, nennenswerte Zinsen werden dabei selten
herausspringen, jedoch kann man nahezu täglich auf das Geld
zugreifen.
Finger weg vom verstaubten Klassiker Sparbuch. In Zeiten von
Mini-Zinsen macht so eine Geldanlage kaum noch Sinn. Außerdem kann es
bis zu mehrere Tage dauern, bis der Anleger an sein Erspartes kommt -
ein schlechtes Geschäft.
"Zur mittel- bis langfristigen Geldanlage ist beispielsweise ein
Fondssparplan eine attraktive Option", so die DVAG-Experten. Dabei
kann man kleinere Beiträge über einen längeren Zeitraum regelmäßig
anlegen. Schon 25 Euro monatlich reichen, um mit den erworbenen
Fondsanteilen breit gestreut an den Chancen des Wertpapiermarktes
teilzuhaben. Tipp: Je eher man anfängt, umso mehr nutzt man dabei den
Zinseszinseffekt.
3. Schritt: Beraten lassen
Nicht jeder ist Finanzprofi. Und bei den vielen unterschiedlichen
Sparformen kann man schnell mal den Überblick verlieren. Ein
persönliches Gespräch mit einem Vermögensberater bringt Klarheit.
Seine Expertise hilft, gemeinsam das bestmögliche Sparmodell für das
Kind zu finden. Übrigens: Eltern, die befürchten, das Kind würde das
Geld nach dem Eintritt in die Volljährigkeit innerhalb kürzester Zeit
für Party und Co. verprassen, dürfen sich entspannen: Mit Hilfe eines
optionalen Auszahlungsplans kann das Ersparte in monatlichen Raten
ausgezahlt werden. Die Höhe dieser Raten kann natürlich vorher
festgelegt werden.
Über die Deutsche Vermögensberatung Unternehmensgruppe
Mit rund 5.000 Direktionen und Geschäftsstellen betreut die
Deutsche Vermögensberatung Unternehmensgruppe über 8 Mio. Kunden zu
den Themen Finanzen, Vorsorge und Absicherung. Die DVAG ist
Deutschlands größte eigenständige Finanzberatung. Sie bietet
umfassende und branchenübergreifende Allfinanzberatung für breite
Bevölkerungskreise, getreu dem Unternehmensleitsatz "Vermögensaufbau
für jeden!". Aktuelle Informationen und Unternehmensnachrichten
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Datum: 02.10.2018 - 10:24 Uhr
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