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Von Rosenbauer bis Mikich: Persönlichkeiten erzählen ihre "WDR Geschichte(n)"

ID: 1655437


(ots) -
"Mister Bonn" Friedrich Nowottny, "Hallo Ü-Wagen"-Moderatorin Carmen
Thomas, der kürzlich verstorbene "Tatort"-Erfinder Gunther Witte, der
langjährige "Presseclub"-Moderator und Intendant Fritz Pleitgen,
"Rockpalast"-Legende Peter Rüchel oder die kürzlich verabschiedete
Fernsehchefredakteurin Sonia Seymour Mikich: Sie und viele weitere
prägten den WDR in besonderer Weise. Ob hinter den Kulissen oder auf
Sendung, im Hörfunk oder Fernsehen. In der Reihe "WDR Geschichte(n)"
(Redaktion: Karin Kuhn / Udo Grätz) befragen Klaus Michael Heinz und
Klaus Martens 14 prominente Zeitzeuginnen und Zeitzeugen aus den
verschiedensten Bereichen in jeweils einstündigen Interviews über
sich und ihre Zeit im Westdeutschen Rundfunk.

So verrät zum Beispiel der ehemalige WDR-Journalist Rolf Bringmann,
was es mit dem "Krawattenerlass" in der "Monitor"-Redaktion der
1970er-Jahre auf sich hatte und wie er mit seinen jungen Kollegen
Ulrich Wickert und Rüdiger Hoffmann versuchte, mehr Spaß in die
Politikberichterstattung zu bringen. Oder Carmen Thomas, die erste
große Sportmoderatorin im deutschen Fernsehen, die erzählt, wie sie
nach ihrem "Schalke 05"-Versprecher einem "Shitstorm im dritten
Aggregatszustand" ausgesetzt war - und wie sie in 20 Jahren "Hallo
Ü-Wagen" lernte, Kritik für sich zu nutzen. Wie erlebte Friedrich
Nowottny, der wohl populärste deutsche Fernsehjournalist seiner Zeit,
die Bonner Amtsjahre als Studioleiter? Worin sah "Weltverbesserin"
Sonia Seymour Mikich ihren Auftrag als langjährige Redakteurin des
Magazins "Monitor"? Und wann kamen Gunther Witte eigentlich die Ideen
zu Kult-Formaten wie dem "Tatort" oder der "Lindenstraße"?

Damit diese und viele weitere Erinnerungen erhalten bleiben, wurde
das Projekt "WDR Geschichte(n)" ins Leben gerufen: Im Fokus der
Interviewreihe stehen Menschen, die ihre aktive WDR-Karriere beendet




und den Sender in besonderer Weise mitgestaltet haben. Menschen, die
im Hörfunk oder Fernsehen tätig waren und dort neue Programme
erfunden oder legendäre Sendungen präsentiert haben. Ebenso Menschen,
die den WDR hinter den Kulissen geprägt und dort ihre Spuren
hinterlassen haben. Die WDR-Zeitzeuginnen und -Zeitzeugen erzählen in
Interviews mit den aktiven WDR-Journalisten Klaus Michael Heinz und
Klaus Martens ihre Lebens- und Rundfunkgeschichte. In den
persönlichen Gesprächen berichten sie von ihren persönlichen
Prägungen, Erlebnissen, Erfolgen und Schwierigkeiten. Durch viele
kleine Facetten entsteht so die umfassende Geschichte des WDR und
seiner bekannten Programminhalte. Die Verbindung von persönlicher
Biografie, kulturgeschichtlichen Referenzen und WDR-Bezügen machen
diese Interviewreihe zu einem besonderen Dokument der
Mediengeschichte.

Sendehinweis:
Freitag, 05.10.2018, WDR Fernsehen
23.30 Uhr Hansjürgen Rosenbauer (Je später der Abend,
Kulturweltspiegel)
0.30 Uhr Friedrich Nowottny (Bericht aus Bonn)
1.30 Uhr Rolf Bringmann (Aktuelle Stunde, Linie K, Abnehmen in Essen)
2.30 Uhr Carmen Thomas (Hallo Ü-Wagen)
3.30 Uhr Helga Kirchner (WDR-Mittagsmagazin)
4.30 Uhr Gunther Witte (Tatort, Lindenstraße)
5.30 Uhr Fritz Pleitgen (Presseclub)

Freitag, 12.10.2018, WDR Fernsehen
23.30 Uhr Sonia Seymour Mikich (Monitor)
0.30 Uhr Axel Beyer (Die Rudi Carrell Show, Geld oder Liebe,
Schmidteinander)
1.30 Uhr Nikolaus Brender (Weltspiegel)
2.30 Uhr Gert K. Müntefering (Pan Tau, Die Sendung mit der Maus)
3.30 Uhr Peter Rüchel (Rockpalast)
4.30 Uhr Gabriele Krone-Schmalz (Kulturweltspiegel)
5.30 Uhr Günter Rohrbach (Das Millionenspiel, Acht Stunden sind kein
Tag, Holocaust)

Fotos finden Sie unter ARD-Foto.de

Besuchen Sie auch die WDR-Presselounge presse.wdr.de



Pressekontakt:
WDR Presse und Information
Carla Schmidt
Telefon: 0221 220 7124
Mail: carla-johanna.schmidt(at)wdr.de

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Datum: 30.09.2018 - 11:00 Uhr
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