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Bitte (nicht) klingeln / Ein Drittel der Deutschen ruft Freunde an der Haustür lieber an oder verschickt Nachrichten aufs Handy, statt zu klingeln

ID: 1653252


(ots) - // Typische Begegnungen an der Wohnungstür werden
seltener: Fast die Hälfte der Deutschen öffnet seltener die Tür als
vor zehn Jahren

// Störung im Alltag: Mehr als jeder Zweite empfindet seine
Türklingel als nervig

// Ohne Türklingel geht trotzdem nichts: Drei Viertel der
Deutschen erhalten mehr als einmal im Monat Online-Lieferungen

// Familie, Freunde, Paketboten: In deutschen Heimen klingelt es
laut einer repräsentativen Online-Umfrage von Census Wide im Auftrag
des Smart Home-Unternehmens Nest im Durchschnitt mehr als 5 Mal pro
Woche an der Tür. Tatsächlich empfinden über die Hälfte der Befragten
das Läuten als störend und fast jeder Zweite (45%) gibt an, die Haus-
oder Wohnungstür heute seltener zu öffnen, als noch vor zehn Jahren.

-- Schreib mir, wenn du vor der Tür stehst

Gleichzeitig ersetzt das Smartphone immer häufiger die klassische
Türklingel: Knapp ein Drittel der Deutschen (29%) gibt an, den
Gastgeber über die Ankunft per Handy zu informieren, statt zu
klingeln. Dabei lässt sich auch ein Generationsunterschied
feststellen: Die 18- bis 24-Jährigen greifen sogar fast doppelt so
häufig (40%) zum Smartphone, wie die Generation 55+ (23%).

Warum aber wird das Handy generell zur Verständigung an der Tür
immer beliebter? Mehr als jeder Vierte (28%) gibt an, das Handy der
Türklingel vorzuziehen, weil es ''schneller'' und somit auch bequemer
ist. Das deckt sich mit einem allgemeineren Ergebnis der Umfrage: Auf
die Frage, was die Teilnehmer am meisten an ihrer Klingel ärgert,
sagte über die Hälfte (56%), dass sie genervt sind, wenn die
Türklingel sie bei dem unterbricht, was sie gerade tun und dass sie
das Gefühl haben, schnell zur Tür rennen zu müssen, um sie zu öffnen.

-- Mehr Angst vor der Türklingel als vor dem Telefon





Für viele Deutsche, vor allem die jüngere Generation, ist die
Türklingel auch mit negativen Assoziationen behaftet. So gibt knapp
jeder Vierte (23%) an, sich vor dem Türläuten zu fürchten, wenn er
keinen Besuch erwartet. Auf die 18- bis 24-Jährigen trifft das sogar
fast dreimal so häufig wie auf die über 55-Jährigen zu, die
unerwartete Gäste mit weit weniger Misstrauen an ihrer Tür empfangen.

Außerdem zeigt die Umfrage, dass die Deutschen mehr als doppelt so
häufig Angst davor haben, an die Tür (36%) als an ihr Telefon (15%)
zu gehen. Über ein Drittel (36%) gibt an, die Tür nicht immer zu
öffnen, wenn es klingelt und sie gerade keinen Besuch erwarten, von
denen wiederum jeder Zweite (51%) sich so verhält, um die
Kommunikation mit Fremden zu vermeiden. Ein Viertel (26%) tut dies,
wenn sie alleine zuhause sind, wobei die Zahlen für Frauen hier noch
auffälliger sind als für Männer: Während jede dritte Frau (34%)
angibt, die Tür nicht zu öffnen, wenn sie allein ist und nicht weiß,
wer auf der anderen Seite ist, trifft das nur auf 14% der Männer zu.

-- Pakete, Familie, Nachbarn: Die Türklingel spielt weiter eine
wichtige Rolle

Doch trotz aller negativen Gefühle spielen Tür und Klingel nach
wie vor eine Schlüsselrolle in jedem Zuhause. 6/10 der Befragten
geben an, sich am meisten zu freuen, Familie und Freunden ihre
Haustür zu öffnen. Unbekannte Nachbarn werden auf der anderen Seite
nur von 5% der Deutschen herzlich empfangen.

Recht beliebt ist hingegen auch der Paketbote, der von knapp jedem
Vierten (24%) als die aufregendste Person bezeichnet wird, der man
die Haustür öffnet. Tatsächlich ist der Paketzusteller in vielen
deutschen Haushalten ein häufiger Besucher: Drei Viertel (75%) der
Befragten erhalten mehr als einmal im Monat eine Online-Lieferung,
wovon sogar über ein Drittel (28%) alle zwei bis drei Wochen Besuch
vom Paketboten bekommt.

Generell ist die Paketzustellung ein wichtiges Thema für die
Deutschen. Die Gründe: Mehr als die Hälfte der Befragten (56%) gibt
an, bereits eine Fehlkommunikation mit einem Paketboten erlebt zu
haben, 44% vermuten in diesem Zusammenhang schon vom
Zustellunternehmen über den wahren Verbleib ihres Päckchens im
Unklaren gelassen worden zu sein.

"Die Ergebnisse der Umfrage zeigen, dass die einfache Türklingel
reif für ein Update ist. Denn auch wenn sie nach wie vor einen
wichtigen Part in jedem Zuhause einnimmt, hat sie sich nicht wirklich
unseren neuen Sozial- und Einkaufsgewohnheiten angepasst," so Lionel
Guicherd-Callin, Head of Product Marketing bei Nest. "Vernetzte
Türklingeln, wie die Nest Hello, machen es möglich, über damit
verbundene Geräte, wie das Smartphone, zu sehen, wer an der Tür steht
und mit diesen Personen zu sprechen. Auf diese Weise können
unwillkommene Gäste gegebenenfalls abgeschreckt werden, aber noch
wichtiger: Wir verpassen so nicht mehr die Besucher oder Momente, die
wir lieben."

____________________________________________

Über die Umfrage

Alle Ergebnisse resultieren aus einer repräsentativen
Online-Umfrage, die zwischen dem 29. Juni und 4. Juli 2018 von Census
Wide (www.censuswide.com) durchgeführt wurde. Insgesamt wurden 1.000
Erwachsene aus Deutschland befragt.

Über Nest

Nest hat sich zum Ziel gesetzt, ein intelligentes Zuhause zu
schaffen - ein Zuhause, das auf seine Bewohner und die unmittelbare
Umgebung aufpasst. Das Unternehmen konzentriert sich auf einfache,
ästhetisch ansprechende und nützliche Hardware, Software und Dienste.
Nest Learning Thermostat[TM] und die Energiedienste von Nest sorgen
dafür, dass zu Hause immer angenehme Temperaturen herrschen, und
helfen gleichzeitig beim Energiesparen. Nest Protect[TM] alarmiert
die Bewohner bei Rauch und Kohlenmonoxid, und mit Nest Safety Rewards
kann man bei teilnehmenden Hausversicherern sparen. Das Nest
Secure[TM]-Alarmsystem, die Nest Cam[TM]-Überwachungskameras und die
Nest Hello[TM]-Videotürklingel helfen dabei, das Zuhause immer im
Blick zu behalten. Nest-Produkte werden in 20 Ländern vertrieben und
sind in fast jedem Land der Welt im Einsatz. Mit Nest Learning
Thermostat konnten bisher ca. 20 Milliarden kWh Energie eingespart
werden. Durch das Works with Nest-Programm können Produkte von
Drittanbietern sicher mit Nest-Geräten verknüpft werden. So wird das
Zuhause noch sicherer, noch intelligenter und noch
energieeffizienter. Über 30.000 Nest Pros weltweit helfen bei der
Installation von Nest-Produkten. Weitere Informationen unter
nest.com/eu.



Pressekontakt:
Katharina Hein, PIABO PR GmbH | e: nest(at)piabo.net | t: +49(30)
2576205-30

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Datum: 25.09.2018 - 08:05 Uhr
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