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Sonderteile für Kunden jetzt noch schneller: igus verdreifacht seinen 3D-Druckservice.

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(IINews) - Die Nachfrage an maßgefertigten Sonderlösungen steigt stetig an, so auch beim motion plastics Spezialisten igus. Immer mehr Kunden greifen auf den schnellen 3D-Druckservice für langlebige Verschleißteile aus Hochleistungskunststoffen zurück. Sei es zur kurzfristigen Ersatzteilbeschaffung, für den Prototypenbau oder zur Herstellung von schmiermittelfreien Kleinserien. Daher hat der Kölner Kunststoffspezialist jetzt seine 3D-Druckkapazitäten im Bereich des SLS-Verfahrens verdreifacht.

Möchte der Anwender ein abriebfestes Sonderteil oder eine Kleinserie herstellen lassen, so hat igus mit dem 3D-Druckservice die richtige Lösung parat. www.igus.de/3D-Druckservice aufrufen, CAD-Daten hochladen, Material auswählen und Bestellung auslösen. So schnell gelangt der Anwender – vom Hobbybastler bis hin zum großen Industriekunden – bei igus an seine verschleißfeste Sonderlösung. Gefertigt werden die Bauteile zum größten Teil mit dem SLS-Verfahren. Bei diesem Verfahren wird das von dem motion plastics Spezialisten igus eigens entwickelte hoch abriebfeste SLS-Material iglidur I3 auf die gesamte Arbeitsplattform aufgetragen und mit einem Laserstrahl gesintert. Nach jedem Arbeitsschritt wird die Platte abgesenkt und eine neue Schicht aufgetragen. „Aufgrund der sehr hohen Nachfrage an verschleißfesten Sonderlösungen über den 3D-Druckservice haben wir jetzt unsere Kapazitäten mit neuen SLS-Druckern verdreifacht,“ erklärt Tom Krause, Leiter Additive Fertigung bei igus.

Komplexe Bauteile schnell gedruckt
Die Vorteile des SLS-Verfahrens liegen klar auf der Hand: Die SLS-Drucker können einfache und komplexe Bauformen sowie bewegliche Lösungen herstellen. „Bei einem Bauraum von 220x170x300 Millimetern lassen sich pro SLS-Anlage zum Beispiel 5.000 Gleitlager mit einem Innendurchmesser von 10 Millimetern innerhalb von 30 Stunden fertigen. Das Lasersintern sorgt dafür, dass wir die Bauteile nicht nur schnell, sondern auch mit einer höheren Festigkeit und günstiger gegenüber dem FDM-Verfahren anbieten können“, stellt Tom Krause fest. Hohe Kosten etwa wie für die Fertigung von Spritzgusswerkzeugen entfallen und mögliche Designänderungen können ganz einfach am Computer durchgeführt werden, während beim herkömmlichen Spritzguss ganze Werkzeugformen geändert werden müssen. Zudem besteht kein preislicher Unterschied zwischen komplexen und einfachen Formen. Möchte der Kunde verschleißfeste Zahnräder fertigen lassen, so kann er im 3D-Druckservice auf das hochabriebfeste SLS-Material iglidur I6 zurückgreifen, das speziell für Zahnräder entwickelt wurde. Gilt es Serien mit bis zu 4.000 Teilen zu drucken, so lassen sich in der additiven Fertigung auch Spritzgusswerkzeuge herstellen, die später in die Spritzgussmaschine eingesetzt werden. Der Vorteil liegt hier darin, dass der Anwender sich sein passendes Material aus über 50 iglidur Werkstoffen frei auswählen kann.





Über igus
Die igus GmbH ist ein weltweit führender Hersteller von Energiekettensystemen und Polymer-Gleitlagern. Das familiengeführte Unternehmen mit Sitz in Köln ist in 35 Ländern vertreten und beschäftigt weltweit 3.180 Mitarbeiter. 2016 erwirtschaftete igus mit motion plastics, Kunststoffkomponenten für bewegte Anwendungen, einen Umsatz von 592 Millionen Euro. igus betreibt die größten Testlabore und Fabriken in seiner Branche, um dem Kunden innovative auf ihn zugeschnittene Produkte und Lösungen in kürzester Zeit anzubieten.

Über 25 Jahre igus®-Produkte in der Schweiz
igus® Polymer-Gleitlager und Energieketten-Systeme werden in der Schweiz bereits seit 1982 verkauft. Anlässlich der Einstellung der Geschäftstätigkeit des damaligen Händlers, eröffnete die igus® GmbH am 1. Oktober 2003 in Neuendorf einen Direktvertrieb. Gestartet wurde mit einem Geschäftsführer und 2 weiteren Angestellten. Bereits per Ende 2003 war der Personalbestand um das doppelte gewachsen. Heute sind 20 motivierte Mitarbeiter für den Vertrieb der weltweit bekannten Produkte in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein verantwortlich.


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Bereitgestellt von Benutzer: Industrie-Schweiz
Datum: 21.09.2018 - 18:19 Uhr
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