Römerhallen Frankfurt: Hermann Huber und Stefan Martin mit Jobbrücke/PATENMODELL-Infostand auf 12. Ehrenamtsmesse erfolgreich
69 Informationsgespräche geführt - 40 Institutionen präsentieren sich - 25 Patinnen und Paten in der Metropolregion Rhein-Main aktiv - Kerstin Desch und Ulli Nissen besuchen den Informationsstand
(IINews) - FRANKFURT. Mitte September fand in den Frankfurter Römerhallen die 12. Ehrenamtsmesse der Region Frankfurt statt. Die zahlreichen Besucher konnten sich über 40 aktuelle Projekte informieren, die von den teilnehmenden Organisationen und Institutionen vorgestellt wurden. Mit dabei auch ein Stand der Initiative Jobbrücke/Patenmodell des Diakonischen Werkes. Betreut wurde der Stand von den beiden Koordinatoren Hermann Huber und Stefan Martin.
Huber: „Die Eröffnung und Begrüßung erfolgte durch Stadträtin Prof. Dr. Daniela Birkenfeld, Dezernentin für Soziales, Senioren, Jugend und Recht. Im Verlauf der sehr interessanten und intensiven Gespräche haben wir Informationsmaterial und kleine ,Hand Outs‘ verteilt – insgesamt ca. 160 Flyer - und ausgiebig über die Aufgaben und Zielsetzungen der Initiative Jobbrücke/PATENMODELL informiert“. Die Besucher waren durchweg diskussionsfreudig und haben sich positiv über die Präsenz der Diakonie auf der Messe geäußert. Insgesamt konnten 69 Gespräche geführt werden.
Kerstin Desch und Ulli Nissen besuchen den Informationsstand
Am Vormittag besuchte Kerstin Desch, die Ansprechpartnerin der Stadt Frankfurt für den Bereich Bürgerengagement, Ehrenamt und Stiftungen, unseren Stand. Sie holte sich ein Feedback bezüglich der Organisation der Veranstaltung ein. Unser Feedback fiel eindeutig positiv aus. Martin: „Um die Mittagszeit erhielten wir Besuch von Ulli Nissen, Mitglied des Deutschen Bundestages für den Wahlkreis Frankfurt. Nissen erkundigte sich über unsere Initiative und bot uns ihre Unterstützung an. Nach Beendigung der 12. Ehrenamtsmesse um 17:00 Uhr konnten wir mit einem sehr positiven Resümee unserer Präsenz den Frankfurter Römer verlassen“.
25 Patinnen und Paten in der Metropolregion Rhein-Main aktiv
Derzeit sind 25 Patinnen und Paten in der Region Frankfurt-Rhein-Main aktiv, 1.600 sind es bundesweit. Die Initiative des Diakonischen Werkes ist in 78 Städten vertreten, setzt auf bürgerschaftliches Engagement und wendet sich an Manager, Führungskräfte und Personalentscheider in Wirtschaft und Gesellschaft, die zur Übernahme einer sogenannten Jobpatenschaft bereit sind.
Die Patinnen und Paten arbeiten völlig unabhängig und ehrenamtlich. In den letzten Jahren wurden rund 180 Arbeitssuchende beraten und in Coachings begleitet, davon konnten über 100 in eine feste Anstellung im Ersten Arbeitsmarkt geführt werden. Das entspricht einer beachtlichen Erfolgsquote. Die Kontaktaufnahme erfolgt unter Tel. 0176-954442262, E-Mail: stefan.martin(at)patenmodell.de oder Tel. 0157-87781274, E-Mail: hermann.huber(at)patenmodell.de sowie www.patenmodell.de.
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Jobbrücke / PATENMODELL - eine Initiative der Diakonie
Die Initiative "Arbeit durch Management/PATENMODELL“ ist eine bundesweite Initiative, die mit Hilfe ehrenamtlicher Paten, Arbeitsuchende sowie Haupt- und Realschüler unterstützen, beraten und begleiten. Träger ist das Diakonische Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz e.V. (DWBO).
Die Initiative baut auf bürgerschaftliches Engagement in Deutschland an den Schnittstellen zum Ausbildungs- und Arbeitsmarkt. Wir organisieren die Beratung und Begleitung von ratsuchenden Menschen aller Nationalitäten durch ehrenamtliche PATEN.
Unsere PATENSCHAFTEN machen sich stark gegen Ausgrenzung und für Integration. Sie unterstützen besonders benachteiligte Menschen: junge und ältere Arbeitsuchende, mit und ohne Handicap, Migranten, sowie Jugendliche in der Berufsorientierung und auf der Suche nach Ausbildung.
Die Initiative leistet einen wichtigen Beitrag zum inneren Zusammenhalt der Gesellschaft und ist ein attraktiver diakonischer Ehrenamtsgeber. Unser Ziel ist es, dass die Ratsuchenden das Angebot unserer Initiative kennen und die ehrenamtlichen PATENSCHAFTEN als einen professionellen und solidarischen Beitrag schätzen.
Zwei Säulen: Jobbrücke/PATENMODELL und Ausbildungsbrücke
Derzeit gibt es Paten-Netzwerke in 78 Städten in allen Bundesländern. Bundesweit wirken mehr als 1.600 ehrenamtliche Patinnen und Paten bei der Initiative mit, die sich auf zwei Säulen stützt:
Bei der „Jobbrücke“ begleiten ehrenamtliche Jobpatinnen und Jobpaten die Arbeitsuchenden in Richtung feste Anstellung auf dem Ersten Arbeitsmarkt. Die gesamte Betreuung, einschließlich der Coachings, ist für die Arbeitsuchenden kostenlos. Das Projekt setzt auf bürgerschaftliches Engagement und wendet sich an Manager, Führungskräfte und Personalentscheider in Wirtschaft und Gesellschaft, die zur Übernahme einer sogenannten Jobpatenschaft bereit sind.
Ziel der „Ausbildungsbrücke“ ist es, Schülerinnen und Schülern von Haupt- und Realschulen von der achten bis zur zehnten Klasse die Begleitung durch ehrenamtliche SchülerPATEN anzubieten. Diese leisten Unterstützung in den letzten Schuljahren, wobei sie auf die fachliche Begleitung von ehrenamtlichen Nachhilfelehrern zurückgreifen können. Dem Jugendlichen steht der PATE natürlich auch beim Übergang ins Berufsleben zur Seite. Auch hier gilt: Für Schüler und Schulen entstehen keinerlei Kosten.
Der Hauptsitz befindet sich in Berlin, Leiter der Initiative ist Konrad Müller. Besonders stolz ist man in Berlin auf den Deutschen Engagementpreis 2011 der Bundesregierung sowie auf zahlreiche weitere regionale Auszeichnungen. In allen Fällen wurde dabei die gesellschaftspolitisch wichtige Arbeit der Initiative anerkannt.
Gestartet wurde die Initiative im Jahre 1999 in Berlin-Brandenburg, heute ist man in allen Bundesländern präsent. Die über Jahre hinweg gleichermaßen erfolgreiche wie nachhaltige Arbeit der Initiative wird ermöglicht durch enge Kooperationen mit zahlreichen Partnern aus Wirtschaft und Gesellschaft. Weitere Informationen unter www.patenmodell.de.
Zur weiteren Verankerung in der Gesellschaft sowie zur Verbreiterung der Möglichkeiten und finanziellen Absicherung der Initiative wurde vor einigen Jahren ein Förderverein gegründet. Die Unterstützung dieses Vereins hilft der Initiative, bundesweit PATENSCHAFTEN zu organisierten. Informationen hierzu: www.patenmodell.de/foerderverein/
Pressekontakt:
Franz M. Motzko
Tel. 0171-2707408
E-Mail: motzko(at)patenmodell.de
Tel. 0176-954442262, E-Mail: stefan.martin(at)patenmodell.de / Tel. 0157-87781274, E-Mail: hermann.huber(at)patenmodell.de
Franz M. Motzko
Tel. 0171-2707408
E-Mail: .motzko(at)patenmodell.de
Datum: 21.09.2018 - 12:09 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1652394
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Franz M. Motzko
Stadt:
Metropolregion Rhein-Neckar - Mannheim
Telefon: 0171-2707408
Kategorie:
Bildung & Beruf
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