Faktencheck: Was Autofahrer im Großstadttrubel beachten sollten
(ots) - 48 Prozent der Autofahrer hatten schon einmal
ein mulmiges Gefühl hinterm Steuer in größeren Städten. Das zeigt
eine repräsentative forsa-Umfrage (1) im Auftrag von CosmosDirekt,
dem Direktversicherer der Generali in Deutschland.
- Kfz-Versicherungsexperte Frank Bärnhof gibt Tipps für eine
entspannte Fahrt durch Metropolen.
Unbekannte Straßen, vorbeisausende Radfahrer und ein Wald aus
Verkehrsschildern: Wer im dichten Verkehr vieler Großstädte
vorankommen möchte, braucht vor allem starke Nerven und einen guten
Orientierungssinn. Frank Bärnhof, Kfz-Versicherungsexperte bei
CosmosDirekt, erklärt, wie sich Autofahrer trotz Stress nicht aus der
Ruhe bringen lassen.
GUTE VORBEREITUNG FÜR MEHR ORIENTIERUNG
- Ob Wegweiser oder Informationstafel: Besonders auf unbekannten
Strecken ist die Vielzahl der Verkehrszeichen oft unübersichtlich.
Laut Umfrage hat sich knapp die Hälfte der Autofahrer (48 Prozent)
schon einmal durch den Schilderwald in der Großstadt verunsichert
gefühlt. Knapp ein Drittel (31 Prozent) hatte schon einmal
Schwierigkeiten mit der Orientierung.
- Für Irritationen können auch Radwege, Straßenbahnschienen oder
Fahrspuren sorgen, die die Straße kreuzen. 24 Prozent der Befragten
hatten schon einmal Schwierigkeiten, sich mit der Fahrbahnführung in
Metropolen zurechtzufinden.
- Frank Bärnhof rät: "Um auf vielbefahrenen Straßen und
unübersichtlichen Kreuzungen nicht die Orientierung zu verlieren,
empfiehlt es sich, auf technische Hilfen wie Navigationsgeräte
zurückzugreifen. Ob neue Stadt oder bekannte Strecke, die
Assistenzsysteme unterstützen, entspannter durch den hektischen
Großstadtdschungel zu kommen."
RUHE BEWAHREN BEI DER PARKPLATZSUCHE
- Nur schnell den Wagen abstellen und dann Shoppen gehen? Das ist
in Großstädten meist kompliziert. Freie Parkplätze sind oft nur
schwer zu finden. Kein Wunder, dass es ein Drittel der Befragten (33
Prozent) vor dem Parken in der Stadt graut.
- So mancher stellt seinen Wagen regelwidrig ab, doch sollten die
Autofahrer an die Konsequenzen denken: Über die Hälfte (58 Prozent)
hat selbst schon einmal erlebt, ein Knöllchen fürs Falschparken zu
bekommen.
- Wer keinen Strafzettel riskieren will, dem bleibt oft nur das
teure Parkhaus oder die Tiefgarage. Beide sorgen jedoch oft für
Unsicherheiten. 37 Prozent der Befragten haben sich schon einmal
vor den engen Parkhäusern oder kleinen Stellplätzen gefürchtet.
- Viele Parklücken sind für große Autos häufig sehr schmal. Das
Risiko, den eigenen oder einen benachbarten Wagen zu beschädigen,
steigt. Frank Bärnhof: "Hat der Autofahrer eine
Vollkasko-Versicherung abgeschlossen, kommt diese für
selbstverschuldete Schäden am eigenen Fahrzeug auf."
- Bei fremden Fahrzeugen gilt: Wer einfach davonfährt, begeht
Fahrerflucht und macht sich dadurch strafbar. Es reicht nicht aus,
nur einen Zettel mit Kontaktdaten an der Windschutzscheibe zu
hinterlassen. Der Schadenverursacher muss auf den Fahrer des
geschädigten Fahrzeugs warten beziehungsweise die Polizei
verständigen.
SOUVERÄN REAGIEREN BEI RADFAHRERN, FUßGÄNGERN UND CO.
- Geringe Sicherheitsabstände und Drängeleien sind Ursachen für
einen hektischen Straßenverkehr in großen Städten. Das bedeutet
Stress für viele Autofahrer. Knapp ein Drittel der Befragten (31
Prozent) macht das hohe Verkehrsaufkommen in Metropolen nervös.
- Autofahrer empfinden mitunter auch andere Verkehrsteilnehmer wie
Fußgänger oder Fahrradfahrer als belastend. Jeder Vierte (25
Prozent) hat sich bereits von ihnen in der Großstadt verunsichert
gefühlt. Durch den Straßenbahnverkehr hatte jeder fünfte Befragte (20
Prozent) schon einmal dieses Gefühl.
- Frank Bärnhof rät zur Umsichtigkeit in Großstädten: "Autofahrer
sind nicht nur für ihre eigene Sicherheit verantwortlich, sondern
auch für die der anderen Verkehrsteilnehmer. Besonders gegenüber
Radfahrern und Fußgängern ist es wichtig, aufmerksam und vorsichtig
zu agieren. Aber auch bei einem Straßenbahnverkehr, der durch viele
Städte führt, sollte man immer achtsam sein."
(1) Repräsentative Umfrage "Kfz-Sicherheit" des
Meinungsforschungsinstituts forsa im Auftrag von CosmosDirekt. Im
April und Mai 2018 wurden 1.506 Autofahrer ab 18 Jahren in der
Bundesrepublik Deutschland befragt.
Bei Übernahme des Originaltextes im Web bitten wir um
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www.cosmosdirekt.de/faktencheck-verunsicherung-grossstadt
Weitere Veröffentlichungen zu dieser und zu weiteren Umfragen
finden Sie unter: www.cosmosdirekt.de/presse/veroeffentlichungen
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Datum: 18.09.2018 - 10:04 Uhr
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