Im Rahmen der "Terra Madre Salone del Gusto" werden in Italien natürliche "koreanische Tempelspeisen" vorgestellt
(ots) - Die Stadt Turin, Slow
Food und die Region Piedmont werden in Zusammenarbeit mit dem
italienischen Ministerium für Landwirtschafts-, Lebensmittel- und
Forstpolitik (MIPAAF) das "Terra Madre Salone del Gusto" - das
internationale Slow-Food-Festival - halten. Auch wird Slow Food
International das Erlebnis von "Tempelspeisen
(http://eng.koreatemplefood.com/)" vorstellen, einer Biokost-Variante
und Speise koreanischer Buddhisten bei asketischen Praktiken. Die
Veranstaltungen sind für die Tage vom 22. bis 24. September geplant.
Die Mehrkanal-Pressenotiz ist hier abrufbar: https://www.multivu.c
om/players/English/8400151-korean-temple-food-italy/
Der Begriff "Tempelspeisen" bezieht sich auf Speisen, die Mönche
in Tempeln zu sich nehmen und die deren asketische Praktiken
unterstützen. Aufbauend auf den Lehren des Buddha, zeichnet sich
diese Ernährung durch das Weglassen bestimmter
Nahrungsmittelbestandteile aus. Zum Beispiel werden fünf scharfe
Gemüsesorten (Knoblauch, grüne Zwiebel, Schnittlauch, Zwiebeln und
Lauch) und Fleisch weggelassen. Stattdessen wird auf natürliche
Nahrungsmittelbestandteile nach Saison gesetzt. Tempelspeisen stehen
für haltbarere und fermentierte Gerichte - Gerichte wie z. B.
"Kimchi", die über einen langen Zeitraum gegessen werden können. Den
Speisen haftet so ein Sinn von Weisheit und Gesundheit an.
Der dreitägige Verkostungs-Workshop rund um koreanische
Tempelspeisen auf der Terra Madre Salone del Gusto findet täglich von
12.00 Uhr bis 13.30 Uhr im Circolo della Stampa statt - Palazzo
Ceriana Mayneri (Corso Stati Uniti, 27, Turin). Interessenten können
an Vorträgen und Vorführungen zum Thema "Baru Gongyang" durch die
ehrwürdige Jeong Kwan teilnehmen (eine Expertin für koreanische
Tempelspeisen), und an Programmen, durch die man "Baru Gongyang"
tatsächlich erleben kann - für die ersten zwanzig eintreffenden
Personen (per Vorab-Reservierung).
"Baru Gongyang" steht für eine meditative, von Dankbarkeit
getragene Art des Essens in buddhistischen Tempeln. Dafür, dass man
darüber nachdenken sollte, woher das Essen kommt; dass man gegenüber
der Natur und den Menschen dankbar sein sollte, die uns das Essen
ermöglicht haben; und dass man sich nur so viel nehmen sollte, wie
man auch essen kann. Es beschreibt eine ökologisch bewusste Art des
Essens und ein Gefühl der Gleichberechtigung basierend auf
gemeinschaftlichem Miteinander.
Das Cultural Corps of Korean Buddhism wird Tempelspeisen
vorstellen. Auf der Terra Madre Salone del Gusto 2014 und auf der
Mailänder Ausstellung 2015 traf es auf große Resonanz. Das Korps hat
Restaurants für koreanische Tempelspeisen, "Baru Gongyang"-Workshops
und -Konferenzen organisiert. Auch hat es über den Austausch über
Speisen starke Verbindungen zur Universität der gastronomischen
Wissenschaften geknüpft.
Die ehrwürdige Jeong Kwan wird am 25. September an der Universität
einen Vortrag über das Thema "Natur, Mensch und Nahrung" halten. Am
26. September wird sie ihr persönliches Spezialgericht vorstellen:
"Geschmorte Shiitake-Pilze in Getreidesirup, und mit Kartoffeln und
Rüben gemachte Pfannkuchen". Zum Abendessen werden verschiedene
Tempelspeisengerichte serviert. In Staffel 3 der Netflix-Reihe
"Chef''s Table", in der Tempelspeisen vorgestellt werden, wird die
ehrwürdige Jeong Kwan als Mentorin für Köche beschrieben.
Um sich für das Tempelspeisen-Programm "Baru Gongyang" auf der
Terra Madre Salone del Gusto anzumelden, klicken Sie bitte hier:
https://salonedelgusto.com/en/event/korean-monastic-barong-gongyang/
Pressekontakt:
Min Ji Hong
Büro: +82-2-2031-2041
E-Mail: mindeyes7(at)naver.com
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Datum: 14.09.2018 - 15:00 Uhr
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