Mitteldeutsche Zeitung: zu Köthen
(ots) - Am Sonntag hat die Landesregierung schnell und
transparent dargelegt, welche Fakten ihr bekannt sind. Das war
vorbildlich. Das Bild, das die Staatsanwaltschaft am Dienstag abgab,
machte den Anschein von Dienst nach Vorschrift. Die
Ermittlungsbehörde hat offenbar die Brisanz der Lage nicht erkannt.
Durch ihr Schweigen gibt sie anderen Gelegenheit, den Todesfall für
ihre Zwecke zu nutzen. In Sekundenschnelle wird jedes Detail zum Tod
von Markus B. durch die sozialen Netzwerke gejagt, ob wahr oder
gelogen. Gerüchten und Falschbehauptungen können die Behörden nur
dann entgegentreten, wenn sie jetzt ihr Äußerstes geben. Fehlendes
Personal? Bürozeiten von neun bis fünf? Darf es nicht geben - nicht
jetzt.
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Datum: 11.09.2018 - 18:42 Uhr
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