VW-Abgas-Skandal: Das „System VW“ hat Erfahrung im Umgang mit Skandalen.
Millionen Kunden wurden vorsätzlich hinter die Fichte geführt, ein Schaden in Milliardenhöhe angerichtet und Politik und Justiz zieren sich. Gute Nacht Rechtsstaat!
(IINews) - Etwa 580.000 VW-Fahrzeuge in den USA - und fast 10,5 Millionen weltweit waren bezüglich der Abgaswerte manipuliert. Jahrelang hat der VW-Konzern die Verbraucher mit seiner Werbung über die Umweltfreundlichkeit seiner Dieselfahrzeuge getäuscht. Im wirklichen Leben nennt man so etwas Verbraucherbetrug!
Viele Autokäufer haben der VW-Werbung vertraut und dachten Sie würden mit solch einem Fahrzeug etwas Gutes für die Umwelt tun.
Das Unternehmen hat in den USA zugegeben und sich sogar dafür entschuldigt, dass seine Diesel weltweit eine Dual-Strategy-Software verwendet haben. Dennoch hat VW standhaft bestritten, dass seine Software ein illegales "Abschaltgerät" darstelle. VW weigert sich hartnäckig seinen Millionen europäischen Kunden eine Entschädigung zu zahlen.
Der VW-Konzern war jahrelang in Deutschland beinahe so etwas wie eine Nebenregierung.
Selbst die Bundeskanzlerin setzte sich wiederholt für die Interessen der Autoindustrie ein, wenn es um die Regulierung von Abgaswerten ging. So traf sie sich mit dem damaligen kalifornischen Gouverneur Arnold Schwarzenegger und dem CARB-Chef Mary Nichols im Four Seasons in Beverly Hills. Merkel soll damals zu Nichols gesagt haben: "Die strengen Grenzwerte für Stickoxide in Kalifornien schädigen die deutschen Autohersteller". "Ich habe nie zuvor einen ähnlichen Eingriff gegen unsere Umweltgesetze von einem Politiker erlebt“, sagte Nichols später in einem Interview.
Wie eng der Volkswagenkonzern tatsächlich mit Regierung, Politik und Aufsichtsbehörden verbunden war, sieht man an der (Nicht-) Aufarbeitung des Diesel-Skandals.
Wie auch, wenn der Staat über das Land Niedersachsen selbst am Unternehmen beteiligt ist. Die Niedersächsischen Ministerpräsidenten waren doch alle „VW Leute“. Das politische Maß aller Dinge war immer das Argument mit den Arbeitsplätzen und damit der Freibrief für den VW-Konzern.
Skandale gab es im VW-System schon immer.
In guter Erinnerung sind da noch die Versorgung von Betriebsratsmitgliedern mit Prostituierten und die bezahlten Luxus-Shopping-Reisen nach Paris für deren Ehefrauen. Der damalige Betriebsratschef erhielt in 10 Jahren 2 Millionen Euro Prämien, während seine brasilianische Geliebte mit 400.000 Euro versorgt wurde. Auch hohe Beamte profitierten von diesem Treiben. Ja da flossen sogar Monatsgehälter von 5000.- Euro für null Gegenleistung. Der damalige VW-Personalchef war übrigens der Erfinder und Namensgeber der Hartz Gesetze.
In Deutschland wehrt sich der VW-Konzern mit allen Mitteln dagegen, seine Kunden so zu entschädigen wie er es in Amerika getan hat.
•Bei gerichtlichen Auseinandersetzungen versucht VW sich in der Berufungsinstanz mit Vergleichen möglichst billig aus der Affäre zu ziehen.
Es ist ein Unding, dass die deutschen Kunden überhaupt vor Gericht ziehen müssen.
„Es würde VW gut anstehen. seine Kunden freiwillig zu entschädigen“, sagt Horst Roosen, Vorstand des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V. Aber offensichtlich kann sich der Konzern auf seine Lobby in Berlin immer noch verlassen. Wieso Gerichte den Betrug an Millionen Autofahrern so verkomplizieren ist unverständlich. Da wurde etwas verkauft und in Verkehr gebracht, was nicht den gesetzlichen Vorschriften und auch der Produktbeschreibung in keiner Weise entsprach.
•Wer im Internet ein Paar Wollsocken mit unvollständigen Angaben zur Wollmischung anbietet, wird sofort abgemahnt und muss eine Unterlassungserklärung unterschreiben, wo bei Verstoß Tausende Euro Strafe drohen. Hier werden Millionen Kunden vorsätzlich hinter die Fichte geführt, ein Schaden in Milliardenhöhe angerichtet und Politik und Justiz zieren sich. Gute Nacht Rechtsstaat!
Ende dieses Jahres verjähren viele Ansprüche.
Dann dürften bei VW wieder die Champagnerkorken knallen, denn dann kann es VW egal sein ob man juristisch schadensersatzpflichtig gewesen wäre oder nicht.
VW hat die vom Abgas-Skandal Betroffenen vorsätzlich geschädigt. Bei den wenigen Gerichten die solche Hinweise gaben, wurde die Klage meist zurückgenommen. Offensichtlich gab es da Einigungen die nicht an die Öffentlichkeit dringen sollten.
Es liegt also der Verdacht nahe, dass die Angst der Kunden vor hohen Gerichts- und Anwaltskosten von VW als Abwehrstrategie genutzt wird. Dafür spricht die Vergleichsbereitschaft in der Berufungsinstanz.
Der Verband Transport & Enviroment hat jetzt in Brüssel Zahlen aus einer Studie bekannt gegeben:
Danach haben Deutsche Autofahrer im vergangenen Jahr 5,5 Milliarden Euro zu viel für Benzin und Diesel ausgegeben, weil ihre Fahrzeuge viel mehr verbrauchen als von den Herstellern angegeben.
Berücksichtigt man jetzt noch den immensen Wertverlust der Fahrzeuge, kommen Summen heraus, die dem angerichteten Schaden eine fast unwirklich anmutende Dimension geben.
„5 Mark die Woche musst du sparen, willst du im eigenen Wagen fahren! “
So wurde der „KdF-Wagen“ einst beworben. Das Interesse der Bevölkerung an diesem Ratensparplan war groß. Insgesamt sparten 336.668 Deutsche für diesen Zweck 280 Millionen Reichsmark an. Nach dem Krieg verloren die Anrechtsscheine im Wert von über 280 Millionen Reichsmark, die von etwa 340.000 Personen erworben worden waren, ihren Wert.
Eine Vielzahl von Sparern versuchte ab 1948 ihre Ansprüche mit juristischen Mitteln durchzusetzen. 1961 endeten die Prozesse mit dem Vergleichs-Angebot der Volkswagenwerk AG, den KdF-Sparern einen Rabatt von 600 DM beim Kauf eines Fahrzeuges zu gewähren, was knapp einem Sechstel des Neupreises entsprach. Wer sich keinen neuen Wagen kaufen wollte oder konnte, erhielt 100 DM ausbezahlt.
•Die Sparer haben damals den Versprechungen geglaubt und waren am Ende die Dummen.
•Die heutigen Autokäufer haben dem Versprechen einen „sauberen Diesel“ zu erwerben geglaubt und sollen jetzt offensichtlich auch die Dummen sein.
UTR-TIPP für betroffene Dieselkäufer:
Wurde Ihnen ein Betrugs-Diesel verkauft. Dann ist der Vertrag unserer Meinung nach wegen Verstoßes gegen EU-Recht nichtig.
Das ist keine Sensation und auch nicht neu: Autohändler müssen Betrugs-Diesel zurücknehmen! Bei dem |U|T|R| Umwelt Technik Recht e.V. wundert man sich über die betrogenen Autofahrer, die vor die Gerichte ziehen, oder sogar hohe Erfolgsprovisionen bezahlen, um sich von ihrem Betrugs-Diesel zu trennen.
Der UTR e.V. bietet seinen Fördermitgliedern in Kooperation mit EXPRESS-Inkasso GmbH und dem BSZ Bund für soziales und ziviles Rechtsbewußtsein e.V. schnelle außergerichtliche Hilfe an: „Auto zurück – Geld zurück –bundesweit-“.
Wer seinen berechtigten Anspruch nicht selbst durchsetzen möchte und auch kein Kostenrisiko eingehen will, kann seine Forderung einfach an die Express-Inkasso GmbH abtreten.
Das hat den Vorteil, dass der Betroffene dann nicht als Kläger auftreten muss.
Forderungen zunächst über außergerichtliche Maßnahmen geltend zu machen ist einer sofortigen gerichtlichen Klage zunächst vorzuziehen.
•Im Erfolgsfalle verfügt der Betroffene wesentlich schneller über sein Geld als es bei einer gerichtlichen Geltendmachung der Fall gewesen wäre.
•Er hat kein Kostenrisiko.
•Im Erfolgsfall erhält er den beigetriebenen Betrag abzüglich einer vorher individuell vereinbarten Erfolgsprovision.
•Im negativen Fall entstehen dem Auftraggeber keine Kosten.
Betroffene, die einen solchen Forderungseinzug durchführen lassen möchten, können per E-Mail, Fax oder Post ihre Unterlagen einreichen.
Link zum Kontaktformular:
EXPRESS INKASSO® GmbH
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Groß-Zimmerner-Str. 36 a
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Telefon: 06071-9816813
Telefax: 06071-981682
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Bleiben Sie cool wenn Ihnen Ignoranten die Freude an Ihrer positiven Einstellung zum Dieselmotor vermiesen wollen. Früher glaubte man ja auch, die Erde sei eine Scheibe!
…gesund und glücklich in einer intakten Umwelt leben…
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Datum: 31.08.2018 - 11:36 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kategorie:
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