Cybermobbing, Bullying& Co - Täter setzen auf die Anonymität im Netz / Profiler Suzanne Grieger-Langer: "Opfer haben das Recht auf Vergessenwerden!"
(ots) - Laut aktuellen Schätzungen werden in Deutschland
1,5 Millionen Menschen gemobbt: In der Schule, auf der Arbeit - und
zunehmend auch im Internet. Die Gründe dafür, dass jemand zum Opfer
wird, sind denkbar banal: Oft reicht es schon aus, in irgendeiner
Weise von der Norm abzuweichen, um in den Fokus der Hater zu geraten.
Während die Motive seit Jahren die gleichen sind, ist im Zuge der
Digitalisierung ein neuer, unschöner Trend zu beobachten: Mobbing
verlagert sich zunehmend ins Internet. Die Anonymität des Internets
habe die Hemmschwelle für Mobber stark gesenkt, beobachtet Profiler
Suzanne Grieger-Langer.
"Das Internet bietet Mobbern den perfekten Rahmen für ihre
perfiden Angriffe: Hier können sie Lügen über ihre Opfer verbreiten,
ohne befürchten zu müssen, dafür zur Verantwortung gezogen zu werden.
Denn das Internet bietet Trollen mannigfaltige Möglichkeiten,
unerkannt und anonym zu bleiben", hebt die Bestseller-Autorin hervor.
Das virtuelle Bullying findet vorwiegend in den sozialen Netzwerken
wie Facebook oder Twitter statt. Die Kommentare, die sich oft rasend
schnell verbreiten, reichen von schlichten Beleidigungen bis hin zur
Veröffentlichung unangemessener Fotos, die das Opfer denunzieren,
oder privater Informationen. Dabei stehen sich die unterschiedlichen
Geschlechter beim Cybermobbing in nichts nach - obwohl sich die
Formen des Bullyings deutlich voneinander unterscheiden.
"Während Frauen eher subtil mobben, indem sie schlecht über jemand
anderes reden, sich lustig über ihr Opfer oder dieses lächerlich
machen, kann Mobbing bei Männern in handfesten Drohgebärden münden:
Mobbende Männer neigen dazu, ihr Opfer zu erniedrigen und schrecken
oftmals auch nicht vor der Androhung von Gewalt zurück", weiß die
Persönlichkeitsexpertin. Viele Mobbingopfer gehen durch die Hölle -
mitunter wird die psychische Belastung so groß, dass ein Ausweg nur
noch im Suizid gesehen wird. "Mobbing-Opfer sollten nicht zu lange
damit warten, sich Hilfe zu holen", betont Suzanne Grieger-Langer.
Mithilfe professioneller Unterstützung könne man aufkommendes
Online-Mobbing bereits im Keim ersticken. "Je größer die Kreise
werden, die das Mobbing im Internet zieht, desto schwerer ist es, die
Reputation des Opfers wieder herzustellen", weiß die gefragte
Vortragsrednerin.
Die Expertin empfiehlt, sich zunächst einmal selbst zu googeln.
"Wer weiß, welche Informationen über ihn im Internet kursieren, kann
Gegenmaßnahmen ergreifen. So ist es etwa möglich, bei den
Seitenbetreibern gezielt die sofortige Löschung von Beiträgen oder
Bildern fordern", betont Suzanne Grieger-Langer. Die rechtliche
Grundlage dafür habe der Europäische Gerichtshof im Jahr 2014 mit
einem Urteil geschaffen, dass das Recht auf Vergessenwerden im
Internet verbrieft.
Weitere Informationen zum Thema gibt es unter
www.profilersuzanne.com bzw. unter ask.us(at)profilersuzanne.com.
Hintergrund
Suzanne Grieger-Langer ist die Frontfrau der Grieger-Langer Gruppe
und seit rund 25 Jahren erfolgreiche Unternehmerin in einem volatilen
Markt. Suzanne Grieger-Langer ist Wirtschaftsprofiler. Die Erkennung
von persönlichen Potenzialen, aber auch von Betrug, sind ihr
tägliches Geschäft. Die von ihr entwickelten Methoden gelten als
Meilenstein der Betrugserkennung. Die Bestseller-Autorin und
Vortragsrednerin lehrte an verschiedenen Hochschulen und ist auch
heute noch als Dozentin und Lehrbeauftragte aktiv. Sie ist gefragte
Expertin in der Wirtschaft und in den Medien, wenn es um
Persönlichkeitsentwicklung, Sicherheit und Schutz vor
Unternehmensrisiken geht. Sie kreiert mentale
Sicherheitsarchitekturen für Top-Entscheider und analysiert Gegner in
existentiellen Verhandlungen. Ihr Profiling ist der Schlüssel zu 7
Milliarden Menschen. Sie hilft, die Untiefen des Lebens zu
umschiffen.
Weitere Informationen unter www.profilersuzanne.com. Bildmaterial
und weitere Downloads stehen Ihnen im Newsroom unter
https://profilersuzanne.com/news/#downloads zur Verfügung.
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Datum: 28.08.2018 - 13:49 Uhr
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