Ein halbes Jahrhundert zu Gast im BERGERGUT
(IINews) - Was echte Stammgäste sind, darüber können die Gastgeber im BERGERGUT****s Boutique & Gourmet Hotel viel erzählen. Familie Hausch ist unschlagbar – sie gehört seit mittlerweile fünf Generationen fix zum Sommer im BERGERGUT. Für die heutige Hotelchefin Eva-Maria Pürmayer war Frau Hausch in Kindheitstagen eine „Leihoma“. Mit viel Freude denkt die erfolgreiche Unternehmerin an unbeschwerte Ferientage mit Hotelgästen zurück, die dem BERGERGUT bis heute die Treue halten.
Frau Hausch ist jetzt 95 Jahre jung. Sie kommt seit Anfang der 1960er Jahre mindestens einmal im Jahr zur „Sommerfrische“ nach Afiesl. In den ersten Urlauben lernte sie noch die BERGERGUT-Seniors Leopold und Maria Pürmayer kennen. Auch Sohn Franz und seine Anna führten damals schon die Hotelgeschäfte. Die beiden entpuppten sich als erfolgreiche Vorreiter für „Sales und Marketing“ für das BERGERGUT – wenn auch dieses in früheren Jahren noch etwas anders funktionierte. Franz und Anna machen sich einfach mit ihrem blauen VW-Käfer über die hiesige Schotterstraße nach Deutschland auf, um in Reisebüros für Sommerfrische-Urlaub in Afiesl zu werben. Mit Erfolg. Nicht nur Familie Hausch aus Ludwigshafen folgte diesem Ruf von nun an jährlich und erlebt seit mittlerweile über fünf Jahrzehnten unzählige tolle Momente und eine großartige Entwicklung des BERGERGUT – vom Landgasthof mit Landwirtschaft zum Viersterne-Superior-Genießer-Hotel. Nun lässt sich Familie Hausch schon bei Leopold Alexander und Laura, die jüngsten Pürmayer-Sprösse, verwöhnen. Damit hat bereits die fünfte Generation das Vergnügen, Familie Hausch im BERGERGUT begrüßen zu dürfen.
Hauschs Tochter Karin erinnert sich schmunzelnd an ihre ersten Aufenthalte: „Die ersten Male in Afiesl mussten wir Gäste uns noch in Listen für Warmwasser und für eine Dusche am Gang eintragen, es war nur eingeschränkt möglich. Wir waren gerne mit Franz am Feld und haben auch bei der Heu-Ernte mitgeholfen. Es hat sich so viel verändert, aber schön war und ist es immer!“
Eva-Maria Pürmayer, Gastgeberin und aktuelle Geschäftsführerin, erzählt: „Wir haben die Aufenthalte von Familie Hausch und anderen Stammgästen immer sehr genossen. Sie haben mit uns Kindern Karten gespielt, wir sind gemeinsam in den Wald spaziert und haben in der Gaststube musiziert. Vor dem Bettgehen haben wir uns oft unter deren Tischen vor Mama versteckt.“ Waldi Hausch, er ist mittlerweile verstorben, spielte leidenschaftlich Mandoline und gab dies oft auch im Urlaub in der Berger-Gaststube zum Besten. Auch viele Einheimische können sich an diese lustigen Zeiten noch bestens erinnern. Und wenn es dann vor der Abfahrt wieder Zeit zum Abschied ist, grüßt die rüstige 95-Jährige auch heuer, wie immer seit über 50 Jahren, fast wehmütig: „Bleibt gesund, dann sehen wir uns nächstes Jahr wieder!“
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Datum: 28.08.2018 - 12:41 Uhr
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